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Thema: Der Untergang - Hitler und das Ende des dritten Reiches

  1. #1
    Überzeugungstäter Benutzerbild von prinzregent
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    Standard Der Untergang - Hitler und das Ende des dritten Reiches

    Guten Tag miteinander,

    mit Sicherheit habt ihr schon von dem neuen und aktuellen Kinofilm "Der Untergang - Hitler und das Ende des Dritten Reiches" gehört.

    Der Film ist stark umstritten gewesen, da als Anreiz für die Rechte Szene galt. Ist es wirklich nötig diese Zeit in zahlreichen Free TV und Kino Filmen zu präsentieren? - das würde ich gerne von euch hören. Nun wird Hauptrolle tatsächlich als Führer belegt.

    Ich persönlich kann es nur gut heißen, dass derart bedeutend bittere Stunden des Deutschen Reiches auf Kino Leinwand festgehalten werden.
    Endlich werden die traurigen Stunden des Führers und seiner treusten Gefolgschaft während des Untergangs Deutschland dokumentiert.

    Alle bekannten Persönlichkeiten kommen in dem Film vor und werden nach meiner jetzigen Einsich sehr gut belegt, angefangen bei Eva Braun, Reichsführer Heinrich Himmler, Propagandaminister Dr Josef Goebbels, seine Gattin Magda usw.

    Schaut euch den folgenden Link zum Film an:

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    Gruß
    Prinzregent
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  2. #2
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    Die Vorschau im Kino war eigentlich ganz gut, bis auf die Hitler Rolle die ich als völlig lächerlich erachte. Das einzige wovor ich "Angst" haben sind die politisch korrekten Latrinenparolen ala "Der Wahnsinn kehrte zu seinem Ursprung zurück" oder anderer Bundesdeutscher Blödsinn!

  3. #3
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    Ich finde es gut, dass so etwas gezeigt wird. Da zeigt sich die ganze braune Vielfalt, wie sie mit "Hurra"-Geschrei in den Abgrund stürzt.
    Der Film sollte zum Pflichtfilm an den Schulen werden.

    wehret den Anfängen!

  4. #4
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Spielfilme können niemals historisch korrekte Informationen liefern. Es ist abzulehnen, den Schülern mit so etwas den Blick auf die historischen Realitäten zu verbauen.
    Wer glaubt, dass Spielfilme immer und überall die Realität spiegeln, hat irgendetwas falsch verstanden.
    Ein Spielfilm kann immer nur eine Annäherung an die Realität sein. So auch dieser Film. Zumal er ja aus den Aufzeichnungen einer Sekretärin entstanden ist. Solange die Fakten an sich stimmen, bestimmte Punkte historisch belegt sind, und dann diese geschichtlichen Fakten durch Spielszenen überbrückt und ein wenig ausgeschmückt werden, finde ich das völlig OK.
    Abzuwarten ist natürlich wie der Film vom Duktus her, "Führerverherrlichung" betreibt. Ich denke aber, dass Hirschbiegel das schon im Griff hat.
    Es ist immer eine schwierige Sache die Nazi-Zeit filmisch umzusetzen.
    Lass es uns also abwarten und schaun mer mal ...

  5. #5
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Richtig. Und deswegen haben Spielfilme nichts im Geschichtsunterricht verloren.
    Ok. Deine Meinung. Habt ihr eigentlich auch den Film "Die Brücke" in der Schule gesehen?

  6. #6
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Nein. Wir wurden in der Schule mit so etwas noch verschont.
    Den Film haben wir uns angesehen als ich 12 oder 13 war. Irgendwie hatte ich nie verstanden, was uns der Lehrer damit sagen wollte.

    Der Film "Der Soldat James Ryan" hat starke Ähnlichkeit mit "Die Brücke". Findest du nicht auch?

  7. #7
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Warum sollte man denn nicht einen film über das dritte reich drehen???

  8. #8
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    Zitat Zitat von Roter engel
    Warum sollte man denn nicht einen film über das dritte reich drehen???
    Keine Ahnung. Ja- warum denn eigentlich nicht? Vielleicht würden sich einige User als Komparsen bewerben?

  9. #9
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Zitat Zitat von Benny
    Den Film haben wir uns angesehen als ich 12 oder 13 war. Irgendwie hatte ich nie verstanden, was uns der Lehrer damit sagen wollte.
    Der Lehrer wollte dir gar nichts sagen, sondern der Film. Die Intention des Filmes war die "Sinnlosigkeit" des Krieges darzustellen. Halbe Kinder halten eine Brücke, einige von ihnen sterben nur am Ende des Films zu erfahren das die Brücke unwichtig war und sie sich zurückziehen sollen, d.h. sie haben umsonst getötet und sind umsonst gestorben.

    Zitat Zitat von Benny
    Der Film "Der Soldat James Ryan" hat starke Ähnlichkeit mit "Die Brücke". Findest du nicht auch?
    ?( ?( ?(

    Wie das? Ein amerikanischer Hurra-Schinken hat starke Ähnlichkeit mit einem deutschen Defätismus-Film?

    Erklär das mal.
    Siegen heißt Leben

  10. #10
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    Zitat Zitat von Kaiser
    Der Lehrer wollte dir gar nichts sagen, sondern der Film. Die Intention des Filmes war die "Sinnlosigkeit" des Krieges darzustellen. Halbe Kinder halten eine Brücke, einige von ihnen sterben nur am Ende des Films zu erfahren das die Brücke unwichtig war und sie sich zurückziehen sollen, d.h. sie haben umsonst getötet und sind umsonst gestorben.
    Danke für den Hinweis! Jetzt sehe ich klarer.




    Zitat Zitat von Kaiser
    Wie das? Ein amerikanischer Hurra-Schinken hat starke Ähnlichkeit mit einem deutschen Defätismus-Film?

    Erklär das mal.
    Gerne doch. Bei beiden wird die Sinnlosigkeit des Krieges gezeigt - in beiden wird die Grausamkeit des Krieges gezeigt -in beiden ist die Schlüsselszene: in einer kleinen Stadt - eine Brücke muss verteidigt werden - in beiden sind die GIs insoweit "siegreich", dass die Brücke "genommen" wird. Soweit die Ähnlichkeiten.

    All'ns kloar?

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