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Interview mit Seyran Ates
Der Multikulti-Irrtum
Die Anwältin und gebürtige Türkin Seyran Ates steht für eine Neuorientierung der deutschen Einwanderungspolitik. Sie fordert weniger Toleranz gegenüber den Muslimen auf der einen Seite, und mehr Entgegenkommen der Mehrheitsgesellschaft auf der anderen Seite. Über ihr neues Buch "Der Multikulti-Irrtum" sprach Kathrin Erdmann mit ihr.
Bild: Seyran Ates; Foto: dpa
Seyran Ates: "Ich finde, die Stimmung hier in Deutschland wird aggressiver, je lauter wir mit der Kritik werden." | In ihrem neuen Buch haben Sie es besonders auf die Linken abgesehen. Was haben die falsch gemacht?
Seyran Ates: Ich sehe die Linken in der Integrationspolitik ganz besonders in der Verantwortung, denn sie haben lange Zeit Diskussionen verhindert, und sie haben, im Gegensatz zum Selbstverständnis von linkem Denken, nicht genau hingeguckt, was eigentlich in diesen Gesellschaften, in diesen Kulturen, die da zugereist sind, passiert.
"Der Siedepunkt ist längst erreicht", so lautet ein Zitat von Ihnen. Auch in Deutschland, so Ihre Meinung, müssen Islamkritiker um ihr Leben fürchten.
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Die Linken, Grünen und Gutmenschen sollte es heissen.