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Thema: Flugzeugabstürze in Russland: Islamistische Terroristen bekennen sich

  1. #11
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Zitat Zitat von Panzerlexikon
    Nun,vorkommen kann das schon,aber doch nicht in Russland.Das Land hat sowieso kein Geld,da wird man erst recht darauf achten,dass immer alles voll ausgefüllt ist.Es kommt mir ausserdem komisch vor,dass beide Flugzeuge,die in die Luft gejagt wurden,stark unterbesetzt waren.
    Wenn ein Flug nicht ausgebucht ist, dann ist das zwar Pech für die Fluggesellschaft, aber so etwas ist nicht ungewöhnlich. Egal ob in Russland oder woanders.
    Und über die Anzahl der Passagiere konnten die Attentäter nicht bescheid wissen.

    Das stimmt schon,dennoch macht es einen besseren(und unverdächtigeren)Eindruck,wenn man erst einmal untersucht,was vorgefallen ist,oder?
    Stimmt.

    Möglicherweise mehr Verständniss für seine radikale Politik in diesem Staat,mehr Befürwortung für ein radikales Vorgehen,eine zweite Amtszeit(?),Vielleicht steht eine neue Offensive der russischen Armee an,wer weiß?
    All das wird durch diese beiden Anschläge nicht weiter erleichtert, dafür verliert er aber etwas von seinem Image als 'Mann der Tat'.

    Es ist wohl etwas schwerer,Sprengstoff in ein Flugzeug zu schmuggeln,als z.B.ein Teppichmesser(Was für eine Bedrohung... :]).Und das dies gleich zweimal gelingt,bei stark unterbesetzten Flugzeugen,ohne das jemand davon etwas mitbekommt,dass ist der Stoff,aus dem die Verschwörungstheorien sind.Das es niemand aufgefallen ist,dass zwei Tschetscheninnen mitgeflogen sind.Normalerweise misstrauen die Russen diesem Volk so,dass zumindest mehr Vorsicht geboten ist.Die Sprengstoffmenge muss auch eine gewisse Menge haben,dazu noch Zündvorrichtungen usw.Insgesamt kann man festhalten,dass es nicht gerade leicht ist,sowas unbemerkt in eine Maschine zu schmuggeln.
    Der Punkt mit den Tschetscheninnen ist gut, normalerweise sind die Sicherheitskräfte in solchen Fällen über-mißtrauisch. Andererseits wissen wir aber nicht, ob diese beiden Frauen besonders 'tschetschenisch' aussahen, dazu hat zumindest eine der beiden ihr Ticket erst kurz vor dem Flug gekauft.
    Die Menge an Sprengstoff muß nicht sehr hoch sein um das Flugzeug zu zerstören; wenn ich mich richtig erinnere, dann hat z.B. die Lockerbie-Bombe auch nur knapp 200 Gramm gewogen.

    Dazu etwas Unterhaltsames:11. September - Tag der Verschwörungstheorie

    ....

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Unterhaltsam...mehr aber auch nicht.
    "Quis custodiet ipsos custodes?"

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    "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen." Sir Peter Ustinov

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Bismarx
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    Zitat Zitat von Panzerlexikon
    Ich habe davon gehört,dass 89 Menschenleben gekostet hat.Fällt euch nichts auf?Genau das Gleiche haben unsere Amerikanischen Freunde abgezogen,mit Flugzeugen,die nur zu 1/5 oder zu 1/4 besetzt waren.
    Blubb. Vielleicht kannst du aber auch einfach nur nicht rechnen.

    Nehmen wir AA 11.

    Boeing 767-200: 158 Sitze.

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    Am 11. September Passagiere an Bord: 81

    Der Flug war zu mehr als die Hälfte gefüllt.

  3. #13
    Realist Benutzerbild von Chester
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    Als Ergänzung...

    Auch in zweiter Tupolew war Sprengstoff

    An einen Zufall glaubt niemand mehr. Vier Tage nach den beiden Flugzeugabstürzen in Russland deutet alles auf eine koordinierte Terrorattacke hin. Die Ermittler stellten jetzt auch am zweiten Wrack Sprengstoffspuren fest.

    Moskau - Zwei Tupolews mit 89 Menschen an Bord waren in der Nacht zum Mittwoch fast zeitgleich abgestürzt. Gestern waren an am Wrack einer der Maschinen, einer Tupolew-154, Reste des Sprengstoffs Hexogen sichergestellt worden, was einen terroristischen Hintergrund nahe legte.

    Heute teilte nun ein Sprecher des Inlandsgeheimdienstes FSB mit, auch an der kleineren Tupolew-134 seinen Spuren von Hexogen gefunden worden. Experten hatten schon unmittelbar nach den Abstürzen Terroranschläge vermutet.

    Der Sprengstoff Hexogen war auch bei Anschlägen auf Wohnhäuser in Moskau und Wolgodonsk mit mehr als 200 Toten im Herbst 1999 verwendet worden. Nach dem doppelten Absturz hatten sich die Behörden zurückhaltend zu einem möglichen Anschlag geäußert. Auch der Kreml hatte zunächst versucht, jeden Terrorverdacht zu zerstreuen. Mit den neuen Angaben stützen die Behörden aber den in der Öffentlichkeit vorherrschenden Verdacht.

    In beiden Flugzeugen habe je eine Frau mit tschetschenischem Namen gesessen, die als mögliche Selbstmordattentäterin in Frage komme, hatten die Behörden gestern erklärt. Die beiden Frauen waren die einzigen Absturzopfer, nach denen sich niemand erkundigte. Die russische Internetzeitung "Gazeta.ru" meldet gar, die Körper der beiden Frauen seien - im Gegensatz zu allen anderen Leichen - völlig zerfetzt gewesen. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Toten Sprengstoff bei sich trugen.

    An der Absturzstelle der TU-134 bei Tula bargen Retter die Leiche der Tschetschenin Amanta Nagajewa. Eines ihrer Beine sei in der Bordtoilette gefunden worden. Experten vermuteten, dass die Bomben in den Flugzeugtoiletten gezündet worden seien. Die junge Frau aus dem Kirowa im Wedenskij-Bezirk lebte in der Hauptstadt Grosny. "Eine unverheiratete und unauffällige Frau", wie es das russische Innenministerium verlauten ließ.

    In der TU-154 gilt den Ermittlern die Passagierin mit dem tschetschenischen Namen S. Dschebirchanowa als verdächtig. Die Frau habe ihr Ticket erst eine Stunde vor Abflug gekauft, berichtete die Zeitung "Kommersant". Die Passagierin habe zunächst einen Flug nach Sotschi für den Morgen des 25. August gebucht gehabt. Am Abend vor dem Abflug habe sie jedoch an einem der fünf Schalter des Flughafens Domodedow ihr Ticket getauscht und einen Platz in der Unglücks-Maschine gebucht, die schon um 21.25 Uhr abflog.

    Auch sie habe hinten im Flugzeug nahe der Toilette gesessen. Laut "Kommersant" saß sie auf Platz 19F, sieben Reihen vor dem Heck der Maschine, in dem sich die Triebwerke befinden. Nach Ansicht von Anti-Terror-Experten sei dies die für eine Explosion vorteilhafteste Position, heißt es in dem Bericht weiter.

    Als weiteren Hinweis auf Terror erklärte die Flugsicherung von Südrussland, die Besatzung der TU-154 habe vor dem Absturz einen Notfall und eine Entführung signalisiert. "Nach vorläufiger Einschätzung lässt sich sagen, dass zumindest die Flugzeug-Katastrophe bei Rostow ein Terroranschlag war", sagte FSB-Sprecher Sergej Ignattschenko. Der Kreml hatte zunächst versucht, jeden Terrorverdacht zu zerstreuen.
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    mfg,

    Chester :-:
    "Common sense and a sense of humor are the same thing, moving at different speeds. A sense of humor is just common sense, dancing." -- Clive James

    "You can have your theories, because you never had the clearance to know the facts."

  4. #14
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Ein Teil einer Rache gegenüber dem blutigen Treiben der Russen in Tschetschenien.
    Siegen heißt Leben

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