Umfrageergebnis anzeigen: Was würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution machen?

Teilnehmer
84. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich wäre voll und ganz dabei!

    15 17,86%
  • Ich würde trotz Bedenken mitmachen (bitte nennen)

    10 11,90%
  • Ich würde mich raushalten

    6 7,14%
  • Ich würde die neue Oktoberrevolution bekämpfen!

    49 58,33%
  • Weiß nicht / andere Meinung

    4 4,76%
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Thema: "Lenin ante portas!" - würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution mitmachen?

  1. #211
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    Standard AW: "Lenin ante portas!" - würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution mitmachen?

    Zitat Zitat von viator Beitrag anzeigen
    Und genau das ist doch das Beste, was der Menschheit passieren kann. Alle Gebiete der Erde werden zügig unter das Joch des Kapitals gezwungen und somit der Fortschritt durchgesetzt.

    Genau das bietet doch erst die Möglichkeit, den Kapitalismus zu stürzen. In den imperialistischen Zentren und hierbei insbesondere Deutschland, wird ohnehin keine fortschrittliche Revolution stattfinden können.
    Ja, das Bürgertum und die Globalisierer, die Hardcore-Neoliberalen und die Antikommunisten legen es wider alle Vernunft auf den ganz großen Knall an.
    So habe ich für den Satz "die Reformen müssen weitergehen" auf Google [Links nur für registrierte Nutzer] gefunden. 400mal wurde also dafür plädiert, eine neoliberale Politik zu fahren, die im Extremfall zur Weltrevolution führen wird. Bei so viel Vernunftresistenz ist es fast egal, ob die Gegner dieses Wahns eher konservativ oder utopistisch, polit-aktionistisch oder privatistisch eingestellt sind. Die große "Reform"-Keule kommt über sie alle und treibt sie in die Radikalisierung.

    Danke auch an die Bourgeoisie und all ihre ideologischen Vollstrecker, wenn sie zweifelnden Genossen so den Glauben an die Weltrevolution zurück geben - so um 2017, zum 100sten wird dann abgerechnet und geht das Jahr 2017 so apathisch vorbei, wie das Jahr 2007, kommt es später um so derber. Schließlich müssen die Reformen wohl auch 2017 weitergehen, wenn kein neuer Lenin den Wahn stoppt. Doch es gilt: "The harder they come, the harder they fall" und die Bourgeoisie ist in den letzten 250 Jahren so hart über die Welt gekommen, dass die Anspruch auf ein zünftiges Finale hat

    Wenn der große Knall verhallt ist und sich die größten Rauchschwaden verzogen haben und es noch denkfähiges Leben auf dem Planeten Erde gibt, kann man darüber nachsinnen, ob der Kapitalismus historisch notwenig war oder ob es sich um eine totalitäre Blase handelt, die sinnloses Leid über die Menschen gebracht hat.
    Wenn unsere bürgerlichen User schon so über 1917 schimpfen, müssen sie sich fragen, ob ihr "1776" und "1789" nicht auch zu Ergebnissen geführt hat, die ebenso schlimm waren wie die Entwicklung, welche die SU unter Stalin genommen hat.
    Geändert von Beverly (28.11.2007 um 15:45 Uhr)

  2. #212
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    Standard AW: "Lenin ante portas!" - würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution mitmachen?

    @ beveryl
    Dein linskreaktionäres Geschwafel geht an der Tatsache vorbei, dass unsere verfassungsmässigen Rechte gegen Typen wie dich auch mit Gewalt verteidigt würden und jeder Mitbürger dazu das Recht hätte, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.. Deine Sorte würde sich also im Knast oder vor den Gewehrläufen wiederfinden, die richtige Stelle, um Wirrköpfen das Handwerk zu legen.
    Wenig erstaunlich, dass dein Weltbild auch Bürgerkrieg zulassen würde, um deine Ideologie den Menschen auzuzwingen.
    Vergiss es also, die Mehrheit der Mitbürger würden dich und Konsorten in die Tonne klopfen.

  3. #213
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    Standard AW: "Lenin ante portas!" - würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution mitmachen?

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    @ beveryl
    Dein linskreaktionäres Geschwafel geht an der Tatsache vorbei, dass unsere verfassungsmässigen Rechte gegen Typen wie dich auch mit Gewalt verteidigt würden und jeder Mitbürger dazu das Recht hätte, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.. Deine Sorte würde sich also im Knast oder vor den Gewehrläufen wiederfinden, die richtige Stelle, um Wirrköpfen das Handwerk zu legen.
    Wenig erstaunlich, dass dein Weltbild auch Bürgerkrieg zulassen würde, um deine Ideologie den Menschen auzuzwingen.
    Vergiss es also, die Mehrheit der Mitbürger würden dich und Konsorten in die Tonne klopfen.
    @klartext,

    ist dir eigentlich klar, dass eine demokratische Verfassung dann Makulatur ist, wenn sie die Mehrheit nicht mehr mitträgt. Egal ob die Menschen dann still leiden oder auf die Barrikaden gehen - eine nur noch von einer Minderheit getragene Verfassung ist immer die Verfassung eines autoritären Systems, kommt es als offene Diktatur oder Oligarchie daher.
    Träger jeder Verfassung ist entweder das Volk - eine Mehrheit - oder eine Minderheit, die mit der Verfassung der Mehrheit ihren Willen aufzwingt. Niemals trägt die Verfassung resp. der Verfassungstext sich selbst, ohne menschliches Dazutun ist es nur lebloser Text.

    Du magst dich dagegen wenden, dass eine Minderheit per Putsch die bestehende Verfassung abschafft. Doch wenn eine Mehrheit die Verfassung auch nicht mehr will, hört sie entweder auf zu bestehen oder ist nur noch Rahmenwerk für ein autoritäres System.


    Im Zweifelsfall ist es ein Glück, dass Holzköpfe wie du gegen eine "neue Oktoberrevolution" kämpfen würden. Bei letzten Mal hat schon ein "Grubost", der geistig ähnlich wie du gestrickt war, gereicht, um unermesslichen Schaden anzurichten.

    Ansonsten hast du von der Diskussion resp. meinen Posts nur das verstanden, was du mit deinem Schmalspur-Verstand verstehen wolltest. Das beweist leider auch, dass Diskussionen mit dir und deinesgleichen nahezu nutzlos sind. Ihr seid so verblendet, dass ihr die bestehenden Probleme und Konflikte ignoriert und euer "Bestes" tut, um jede friedliche Konfliktlösung zu untergraben.

    N. B.: wenn du gern ballerst - bald ist Silvester und das Geld für Böller und Feuerwrksraketen dürftest du haben. Kauf keine billigen No-Name-Produkte z. B. aus Tschechien - die sollen im Zweifelsfall zu viel Sprengkraft entwickeln :rolleyes:
    Geändert von Beverly (28.11.2007 um 18:42 Uhr)

  4. #214
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    Standard AW: "Lenin ante portas!" - würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution mitmachen?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar keine Nationalistin, aber ich halte es bestenfalls für problematisch, wenn nicht nur einzelne Regionen, sondern sogar ganze Länder die Fähigkeit verlieren, sich wirtschaftlich aus eigener Kraft zu reproduzieren.
    Diese Kraft verlohren "ganze Laender" schon zum guten Teil im 19. Jahrhundert, Die britische Textilindustrie, damals ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, war angewiesen auf indische Baumwolle. Heute, mit der verschraenkten Produktion, ist diese Idee illusorisch. Schraube einfach mal den PC vor dem Du sitzt und liess mal der Reihe nach die die ganzen "Made in ...".

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Die Ideen einiger Globalisierer, denen es offenbar schnurzegal ist, wenn in Deutschland produzierendes Gewerbe und auch Landwirtschaft den Bach runter gehen, weil ja woanders auf der Welt genug produziert wird,
    "Genug" ist nicht die Frage, sondern billiger. Daran profitierst Du auch als Verbraucher - gehe doch mal in ein Geschaeft und schau Dir an, was z. B. ein Hemd europaeischer Produktion kostet. Diese liegen im oberen Preisbereich, mit starker Tendenz zum Luxusartikel.

    Am Rande: Gerade das prodizierende Gewerbe, aber auch der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland profitieren ganz gewaltig von weltweiten Maerkten.

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Mit dem Weltmarkt ist es wie mit allen Märkten: man profitiert nur von ihm, solange man nicht von ihm abhängig ist und sich im Zweifelsfall davon zurückziehen kann. Hat man keine Alternative zum Markt, ist man da ganz schnell ganz unten.
    Schon einmal ueberlegt, dass dies neben dem wirtschaftlichen Faktor einen friedenssicherenden Effekt hat? Nationen, die aufeinander angewiesen sind, fuehren keine Krieg gegeneinander. Ein dt.-franz. Krieg ist heute absolut irreal, warum? Weil Merkel und Sarkozy bessere oder kluegere Menschen sind als Bismark und Napoleon III - wohl kaum. Weil ein soclher Krieg nicht mehr fuehrbar ist, weder militaerisch, noch politisch, noch wirtschaftlich.

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Als Mindestes braucht man weltweit geltende Mindeststandards bei Arbeitsschutz und Umweltschutz. Darüber hinaus auch beim Steuerrecht, um so der Konkurrenz durch "billig, billig" den Boden zu entziehen.
    Nur wer soll die durchsetzen? Die Globalisierung läuft doch darauf hinaus, solche Standards weltweit abzuschaffen :rolleyes:
    Diese Standards waren nie da - in Indien oder China wurde die Arbeitskraft schon immer brutal ausgebeutet. Die Globalisierung fuehrt dort eher zur Einfuehrung solcher Standards. Es passiert etwas aehnliches, was wir hier in Europa im 19. Jahrhundert hatten. Vor der 10-Hours-Bill (die als erste im UK die taegliche Arbeitszeit beschraenkte), konnte jeder solange ausgequatscht werden, wie es wirtschaftlich erforderlich war. Es die Industralisierung beenndete diesen Zustand.

    Glaube doch nicht, dass der Zustand vor dem Entstehen der globalen Maerkte eine Idylle war - ganz im Gegenteil.

    Sicher hat die britische Kolonialherrschaft in Indien die Eisenbahnen gebaut um das Land besser ausbeuten zu koennen, aber die Eisenbahnen haben verhindert, dass in Indien jemals wieder verherrende Hungersnoete gab, wie 1857 oder 1770, wo 100'000, wenn nicht Mio. starben. Sicher sind die Arbeitsbedingungen in ein sued-chinesischen oder phillipinischen Sweetshop fuer unsere Massstaebe verheerend, aber im Verhaeltnis zu den Bedingungen, den diese Leute entkommen sind, sind sie gut. Das war hier nicht ander im 19. Jahrhundert. Die Leuten zogen doch nicht aus Irland in Midlands oder aus Ostpreussen an die Ruhr, weil es ihnen in Irland oder Ostpreussen so gut ging.

  5. #215
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    Standard AW: "Lenin ante portas!" - würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution mitmachen?

    @ Rheinländer:

    Die Standards, die in deinen Augen die Kapitalisten einführen werden in der Realität von ihnen demontiert. Nur die kämpfenden Arbeiter haben in der Vergangenheit soziale Verbesserungen durchsetzen können. Ich wüsste nicht, wieso dies in Zukunft anders sein sollte. Es gibt höchstens noch den Sonderfall des Kalten Krieges, da dort die Kapitalisten auf Druck der Sovjetunion und der Kommunisten in den jeweiligen kapitalistischen Ländern, gewisse soziale Verbesserungen ermöglichten, die heute wieder demontiert werden.

    Dass die Ausbeutungsregime vor der Einführung des Kapitalismus allesamt grausamer waren, ist zu bezweifeln. Überlange Arbeitszeiten, die Streichung der meisten Feiertage und massive Kinderarbeit, die in Deutschland inzwischen auch wieder eine deutlich wichtigere Rolle im Prozess der Ausbeutung spielt, sind soziale "Errrungenschaften" des Kapitalismus.

    In einem Punkt ist dir jedoch vollkommen beizuflichten, dass ein global verflochtener Kapitalismus sowohl für den Frieden als auch für den Wohlstand besser ist als ein solcher, der auf nationale Engstirnigkeit und Autarkiebesessenheit setzt.

    Nur solltest du erkennen, was die EU treibt, um genau den letzgenannten Katastrophenzustand herbeizuführen:

    -abschottende Wucherzölle, die auch noch nach Land diskriminieren (trotz WTO-Verbotes)
    -indirekte Wuchersteuern (Umsatzsteuer, Mineralölsteuer.....)
    -Wucherenergiepreise durch Monopole und vor allem Ökowahnsinn
    -Expansionswahn
    -Größenwahnsinnige Kriegsprojekte wie das Galileo-GPS
    .....

  6. #216
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    Standard AW: "Lenin ante portas!" - würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution mitmachen?

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Diese Kraft verlohren "ganze Laender" schon zum guten Teil im 19. Jahrhundert, Die britische Textilindustrie, damals ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, war angewiesen auf indische Baumwolle. Heute, mit der verschraenkten Produktion, ist diese Idee illusorisch. Schraube einfach mal den PC vor dem Du sitzt und liess mal der Reihe nach die die ganzen "Made in ...".



    "Genug" ist nicht die Frage, sondern billiger. Daran profitierst Du auch als Verbraucher - gehe doch mal in ein Geschaeft und schau Dir an, was z. B. ein Hemd europaeischer Produktion kostet. Diese liegen im oberen Preisbereich, mit starker Tendenz zum Luxusartikel.

    Am Rande: Gerade das prodizierende Gewerbe, aber auch der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland profitieren ganz gewaltig von weltweiten Maerkten.



    Schon einmal ueberlegt, dass dies neben dem wirtschaftlichen Faktor einen friedenssicherenden Effekt hat? Nationen, die aufeinander angewiesen sind, fuehren keine Krieg gegeneinander. Ein dt.-franz. Krieg ist heute absolut irreal, warum? Weil Merkel und Sarkozy bessere oder kluegere Menschen sind als Bismark und Napoleon III - wohl kaum. Weil ein soclher Krieg nicht mehr fuehrbar ist, weder militaerisch, noch politisch, noch wirtschaftlich.



    Diese Standards waren nie da - in Indien oder China wurde die Arbeitskraft schon immer brutal ausgebeutet. Die Globalisierung fuehrt dort eher zur Einfuehrung solcher Standards. Es passiert etwas aehnliches, was wir hier in Europa im 19. Jahrhundert hatten. Vor der 10-Hours-Bill (die als erste im UK die taegliche Arbeitszeit beschraenkte), konnte jeder solange ausgequatscht werden, wie es wirtschaftlich erforderlich war. Es die Industralisierung beenndete diesen Zustand.

    Glaube doch nicht, dass der Zustand vor dem Entstehen der globalen Maerkte eine Idylle war - ganz im Gegenteil.

    Sicher hat die britische Kolonialherrschaft in Indien die Eisenbahnen gebaut um das Land besser ausbeuten zu koennen, aber die Eisenbahnen haben verhindert, dass in Indien jemals wieder verherrende Hungersnoete gab, wie 1857 oder 1770, wo 100'000, wenn nicht Mio. starben. Sicher sind die Arbeitsbedingungen in ein sued-chinesischen oder phillipinischen Sweetshop fuer unsere Massstaebe verheerend, aber im Verhaeltnis zu den Bedingungen, den diese Leute entkommen sind, sind sie gut. Das war hier nicht ander im 19. Jahrhundert. Die Leuten zogen doch nicht aus Irland in Midlands oder aus Ostpreussen an die Ruhr, weil es ihnen in Irland oder Ostpreussen so gut ging.
    @Rheinlaender,
    +
    die "Globalisierung" kann man doch bis zu jener Zeit züruck verfolgen, als ein gewisser Christoph Kolumbus einen Seeweg nach Indien suchte, um so eine Handelsroute zu haben, die nicht durch die damals noch mächtigen islamischen Länder führte.

    Wie viele Kriege hat es seitdem gegeben?

    Du schreibst, dass die wirtschaftlichen internationalen Verflechtungen schon im 19. Jahrhundert dazu führten, dass einzelne Länder sich nicht mehr selbst reproduzieren konnten.
    Das hat unsere westlichen Nachbarn dazu inspiriert, sich Kolonien zuzulegen und das Deutsche Reich verfolgte bei seinen Eroberungen auch wirtschaftliche Motive - z. B. französische Eisenerzgruben. "Volk ohne Raum" - die Parole der Nazis - war wohl auch "Kapital ohne Wirtschaftsraum".

    Das hat sich zwar dank EU in Europa erledigt, wenn auch nur aus dem Grund, dass noch ein Krieg in der Art von WK I. und WK II. den schnellen Selbstmord Europas bzw. im Wortsinne das Todesurteil für seine politischen und wirtschaftlichen Eliten bedeutet hätte.

    Doch reicht die Vernunft so weit, der föderalen europäischen Ordnung die föderale weltweite Ordnung folgen zu lassen? Derzeit sieht es eher nach einer Epoche der Superstaaten aus - EU, USA, China, Russland, Indien ... Wird da nicht der Wahn, den man in Europa überwunden hat, weltweit neu aufgelegt?

  7. #217
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    Standard AW: "Lenin ante portas!" - würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution mitmachen?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen

    Doch reicht die Vernunft so weit, der föderalen europäischen Ordnung die föderale weltweite Ordnung folgen zu lassen? Derzeit sieht es eher nach einer Epoche der Superstaaten aus - EU, USA, China, Russland, Indien ... Wird da nicht der Wahn, den man in Europa überwunden hat, weltweit neu aufgelegt?
    Der Wahn wird doch hauptsächlich von der EU verfolgt. Sie wünscht keinen Freihandel. Sie unterstützt Terrormusels. Sie bekämpft den freien Zugang aller Kapitalisten zu den Rohstoff- und Absatzmärkten.....

    Die USA haben doch stets eine one-world-Politik verfolgt. Alle kapitalistischen Staaten sollten einen gerechten Zugang zu allen Märkten haben. Die USA erweitern bekanntlich auch nicht ihr Territorium wie die EU. Ein dritter Weltkrieg kann nur verhindert werden, wenn sowohl die EU-Macht zurückgedrängt wird als auch weltweiter Freihandel durchgesetzt wird.

    Nur im Freihandelsfall lohnt sich Krieg zwischen den kapitalistischen Staaten nicht mehr.

  8. #218
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    Standard AW: "Lenin ante portas!" - würdet ihr bei einer neuen Oktoberrevolution mitmachen?

    Zitat Zitat von viator Beitrag anzeigen
    Der Wahn wird doch hauptsächlich von der EU verfolgt. Sie wünscht keinen Freihandel. Sie unterstützt Terrormusels. Sie bekämpft den freien Zugang aller Kapitalisten zu den Rohstoff- und Absatzmärkten.....

    Die USA haben doch stets eine one-world-Politik verfolgt. Alle kapitalistischen Staaten sollten einen gerechten Zugang zu allen Märkten haben. Die USA erweitern bekanntlich auch nicht ihr Territorium wie die EU. Ein dritter Weltkrieg kann nur verhindert werden, wenn sowohl die EU-Macht zurückgedrängt wird als auch weltweiter Freihandel durchgesetzt wird.

    Nur im Freihandelsfall lohnt sich Krieg zwischen den kapitalistischen Staaten nicht mehr.
    Was für ne' Art von "Weltregierung" schwebt dir vor???

    Und komm mir nicht mit Stalin, diesen Verräter!
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