Damals gab es aber noch keine weltweit vernetzte Nachrichtendienste. Hätte es sie gegeben, dann wären solche unerwarteten Eroberungen längst nicht so leicht möglich gewesen.
Ich tippe darauf, dass in diesem Jahrhundert auch wieder eine extreme Krankheit zuschlägt und ein Drittel der Menschheit ausrottet, so wie es schonmal die Pest oder die Spanische Grippe in Europa machte.
Die Eingeborenen Mittelamerikas wurden auch zum großen Teil durch eingeschleppte Krankheiten dezimiert und nicht so sehr durch direkte Kämpfe.
Vielleicht erobert China auch Taiwan zurück, was nach der Ansicht Chinas sowieso zu China gehört, die Taiwanesen aber anders sehen.
China hat die offizielle Loslösung Taiwans von China als Kriegsgrund festgelegt, aber die USA haben den Zugriff Chinas auf Taiwan ebenfalls als Kriegsgrund bekannt gegeben, weil die USA Taiwans Mikroelektronik brauchen.
Es kann auch sein, dass es eine Naturkatastrophe wie den Einschlag eines Kometen gibt, der die Kräfteverhältnisse grundlegend verschieben wird. So war es auch bei der Tsunami-Katastrophe, als eine Riesenwelle über Aceh hinwegwegte und nahezu die gesamte dort stationierte Armee vernichtete. Eine Fortsetzung der Kämpfe war unmöglich geworden.
Man erinnere sich an Karthago und die drei Punischen Kriege.
Nach dem 2.Krieg war Karthago deutlich kleiner als vorher und nach dem 3.Krieg war es komplett weg vom Fenster.
Sowas kann Europa auch blühen, wenn wir gegen den Islam vorgehen und deren Retter Atombomben auf uns werfen.
Geändert von Marathon (10.11.2007 um 05:09 Uhr)
Ja und dann kam Alexander und trat den Persern ganz fürchterlich in den Arsch und gründete Alexandria So kanns gehen, woll? Also hatten die Ägypter doch nicht so ganz Unrecht, sich vor den Griechen zu fürchten. Aber das war halb so schlimm. Cleopatra fühlte sich als "Griechin" sehr wohl, glaube ich. Außerdem hatte sie dann keine Verständigungsprobleme mit Caesar, der konnte nämlich auch Griechisch.
Familie und Nachwuchs bedingt Profitmaximierung vollwertiger Marktteilnehmer.
Kapital ist die Grundlage für eine Marktwirtschafts-Generation.
Also weg mit marginalisierendem Kostenfaktorunwesen.
Investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Das ist völlig analog dem shareholder value zu managen.
Wo ist die aktive Wertschöpfungspolitik und die Abschaffung der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung?
So lange Familienernährer von Politgangstern per Gesetz zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor deklariert werden, sollte man nix tun und Nachwuchs bitte unterlassen. Man sollte keinen Nachwuchs damit diskriminieren, als dessen Urheber Affenschieber zu sein, gegeneinander gehetztes Kanonenfutter, das seinen Kindern diesen Dreck ebenso aufbürdet.
Im ersten Impuls wollte ich hier eine lupenreine Zustimmung druntersetzen. Jetzt kann ich das nur noch für den ersten Teil. Es ist schlicht suizidal, die Menschen, die in einer immer bevölkerungsreicheren Dritten Welt durch das Raster fallen allesamt aufzunehmen. Man verhindert das große Sterben in der Ferne, indem man sich selbst zum Aussterben verurteilt.
Hilfen einzustellen wäre allerdings ein Fehler. Will man das dortige Bevölkerungswachstum beeinflussen und nicht nur beim Krepieren zuschauen und somit neue Probleme auch für uns heraufbeschwören, dann bleibt wenig übrig, als zu helfen. Allerdings muß sich die Art der Hilfe verändern. Man muß das dortige Bildungsniveau nach oben ziehen und tatsächlich auch den Lebensstandard erhöhen. Die Menschen müssen selbst ein Interesse entwickeln sich nicht ohne Rücksicht auf Verluste heummungslos zu vermehren. Es muß möglich werden, mit 1-2 Kindern gut zu leben, während 5-18 sich schlicht nicht mehr finanzieren lassen, ohne zuzuschauen, wie der Lebensstandard den Bach runtergeht bis Ebbe ist,
Gelder müssen rigide zweckgebunden sein und den Potentaten gar nicht erst in die Hände fallen. Wer Kohle hat für Waffen und Paläste, kann doch keine Unterstützung bei den Lebensgrundlagen brauchen. Wer Christen verfolgt, kann kein christliches Geld erwarten. Unterstützung muß an Bedingungen geknüpft werden. Auf Selbstbestimmung von Völkern, die sich und uns völlig selbstbestimmt in den Untergang treiben, wird man keine Rücksicht mehr nehmen können. Man muß sie vielmehr wie kleine Kinder bei der Hand nehmen, bis sie ihre Mündigkeit erreicht haben. Wer auf Augenhöhe sein will, der soll das gern sein, allerdings empfängt man auf Augenhöhe keine Almosen.
Profit statt Prollshit. Weg mit der Arbeitsgesetzgebung. Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen. Keine öffentl. Mittel in Privatvermögen pumpen. Eine Leistungsgesellschaft bezwecken. Vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter rechtsräumlich garantieren und verankern. Eine aktive Wertschöpfungspolitik betreiben, flankiert von userzentrierten Wertschöpfungswissenschaften.
Investiv nutzen und diversiv vernetzen.
Viell. gehen meine drastisch plastischen Elaborate doch mal in die Birnen ;-)
Geändert von politisch Verfolgter (10.11.2007 um 07:58 Uhr)
Ich bezweifel, daß Europa noch einmal die Kraft aufbringen wird aus der Abwärtsspirale der Dekadenz auszubrechen. Die Europäer sind total umerzogen. Lieber würden sie sterben, als die lebensfeindlichen Mythen des Westens zu zerschlagen. Wie ein Held in einer griechischen Tagödie sehen wir Europäer den kommenden Untergang, doch abwenden können wir ihn nicht mehr.
Wir müssen schleunigst zu einer Leistungsgesellschaft kommen, also zur vollwertigen Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Sonst schiebt deutscher Proll Indo-Asiaten, Arabern, Russen und Südamerikanern bald ebenso den Affen, wie der das gegenüber den deutschen Schmarotzern und Abzockern gewohnt ist.
Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano.
Wäre doch toll, die Verteilung der Einkommen und Vermögen diverser Länder miteinander vergleichen zu können, also den %Rängen die jeweils absoluten Währungsbeträge zuzuordnen.
Doch das ist offenbar sogar für D tabu.
Bitte ggf. auf derartige Kurven mit vertikalen € oder $Absolutbeträgen verlinken.
Jede Wette, diese Kurven sind nicht aufzufinden.
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