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Iran: Die iranischen Grünen melden sich zu Wort
Wahied Wahdat-Hagh


Dr. Kazem Mousawisadeh ist ein Sprecher der iranischen Grünen Partei im Exil. Die iranischen Grünen sind mit ihren Themen erstaunlich nah am Puls der Zeit, wenn sie in Erinnerung rufen: „Der Hauptfeind unserer Zeit ist weder Imperialismus noch Zionismus, sondern Fundamentalismus und das religiös-faschistische System.“

Atombombe und Antisemitismus

Während die islamische Regierung im Iran seit 28 Jahren die Zerstörung Israels fordert, beginnen iranische Exilorganisationen damit, ihre Position zu Israel neu zu definieren. Nicht nur Royalisten, die traditionell Beziehungen zu Israel und USA begrüßen, sondern auch die iranischen Grünen preschen nun mit neuen Ansätzen vor.

Der Vertreter der iranischen Grünen ist der festen Überzeugung, ist der festen Überzeugung, dass das „Schicksal des Iran mit dem Schicksal der Juden und Israels untrennbar und direkt verbunden sei.“ In der staatlichen Ideologie des Iran würden Antisemitismus, Menschenrechtsverletzungen und eine kriegerische Expansion eine „untrennbare Einheit bilden.“ Zudem sei die Atombombe für das Überleben eines solchen politischen Systems notwendig, mahnt er. Die Atombombe werde aber auch zur Beschleunigung der ideologisch-politischen Ziele benötigt.

Fakt ist, dass das iranische Regime gegenwärtig nicht daran denkt, die Urananreicherung zu stoppen.

Das islamische Regime gebe öffentlich zu, die Juden und den Staat Israel von der Weltkarte radieren zu wollen. Moussawizadeh schreibt: „Es werden Oppositionelle, Frauen und homosexuelle Menschen als Spione für Israel und Amerika, als Juden, Gottlose und Unreine bezeichnet und bestraft.“
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Ich war beeindruckt - bis ich im Exil las. germane