Ui, sexuelle Belästigung einer Hetero durch eine Lesbe, wow ;-)
Es soll eingeschworene Hetero-Männer geben, die das anregend finden, hahaha ;-)
Ui, sexuelle Belästigung einer Hetero durch eine Lesbe, wow ;-)
Es soll eingeschworene Hetero-Männer geben, die das anregend finden, hahaha ;-)
Beim Zusammenleben mit Muslimen sehe ich ein, dass es Probleme gibt.
Wo Probleme durch die Gleichberechtigung Homosexueller auftreten, würde ich mir gerne erklären lassen; insbesondere ist Homosexualität keine Religion oder Ideologie, und hat keine Leitsätze, an die sich alle zu halten haben. Ich halte eine Debatte zum Thema Adoption, finanziellen Aspekten der Ehe, etc. durchaus für sinnvoll, aber der Begriff "Homophobie" bezieht sich auf diejenigen, die in der Andersartigkeit eine Abartigkeit sehen; Andersartigkeit ist kein Verbrechen, solange die Freiheiten anderer nicht beschnitten werden.
Irratio.
Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!
Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort...
Ich halte den Begriff "Homophobie" und der Bezug auf ein klinisches Synptom für fragwürdig.
"Phobie" bezeichnet meines Wissens gerade in der klinischen Psychologie eine irrationale, aber nicht bösartige Angst. So ist die Angst vor Spinnen weit verbreitet, es gibt aber auch Leute, die schreiend den Raum verlassen, wenn sich da eine Katze befindet :rolleyes:
Ist nur die Frage, was aus der Phobie folgt :rolleyes: ? Der Amoklauf gegen das Objekt der Angst.
Also z. B. aus Angst vor Spinnen die eigene Wohnung so lange mit "Paral" zunebeln, bis man sich selbst vergiftet hat? Laut schreiend jede erreichbare Spinne tot trampeln und dabei verkennen, dass Spinnen schädliche Insekten kurz halten?
Wenn das Objekt der Angst Katzen sind, wird man für die Phobie selbst noch Verständnis aufbringen. Doch wenn der Phobiker nun meint, alle Katzen in seinem Umkreis umbringen zu müssen, winkt entweder Polizei oder Psychiatrie.
Ebenso ist es mit dem Homophobiker :rolleyes:
Bei den Homos mag die Phobie zum Übel gehören, doch im Kern ist es keine individuelle Psychose, sondern ein politisch-gesellschaftlicher Diskurs, der darauf abzielt, alles Homosexuelle oder auch Homoerotische zu negieren. Dieser Diskurs schafft die Fiktion des 100%ig heterosexuellen Menschen und leugnet oder vernichtet alles, was dem widerspricht.
IMHO fängt das schon beim Blick in den Spiegel an. Wie kann eigentlich ein "Hetero" oder eine "Hetera", die ja nur das andere Geschlecht attraktiv finden sollen, mit sich selbst klar kommen? So gut wie alle Menschen treiben doch irgendeine Art der Selbstinszenierung und Selbstdarstellung und selbst wenn ein Mann oder eine Frau sonst nur das andere Geschlecht attraktiv findet - beim Blick im Spiegel muss er doch das eigene Geschlecht, nämlich sich selbst, irgendwie attraktiv finden.
Dann ist da noch das weite Feld der Homoerotik in Männerbünden wie Kirche und Militär, den Machocliquen (sind natürlich alles die Superheten, gelle :rolleyes: ? ) mit ihren Priesterröcken und bunten Uniformen. Als Hitler einen General besonders hart strafen wollte, verbot er ihm, Uniform zu tragen - warum wohl?
Die Heteros egalisieren ihre eigenen homoerotischen Anteile dadurch, dass sie sie - meistens! - nicht zur Sexualität werden lassen. Vielleicht reicht es wirklich, Sex macht manchmal alles kompliziert und nicht jeder Mann, der Männer mag, will deswegen mit ihnen ins Bett.
Das ändert aber nichts daran, dass die Homosexuellen nur das ausleben, was latent in der ganzen Gesellschaft vorhanden ist, auch wenn die es nicht wahr haben will.
Da ist die Frage, ob sich der Anti-Homo-Diskurs überwinden und die Leugnung des Gleichgeschlechtlichen aufbrechen lässt. Seit den 1960er Jahren hat es diesbezüglich große Fortschritte gegeben, doch ebenso groß sind die Bestrebungen nach einem Rückschritt :rolleyes:
Das Deppen gegen Homos hetzen liegt in der Natur des Anencephalismus :rolleyes: - doch warum machen es Leute, bei denen man anstelle Grütze Hirn zwischen den Ohren vermutet?
Erklärung 1: Kritik am Homos, die sich - da sie nun offen lebend überall mitmischen können - dabei ebenso daneben benehmen wie das Heten in vergleichbaren Positionen tun. Man denke nur an Homosexuelle in den mittigen Parteien, die ebenso 3. Garnitur sind wie ihre Hetero-Kollegen.
Das ist noch legitim.
Erklärung 2: Man sieht - ob zu Unrecht oder Recht - überall Niedergang, Verfall, Chaos, wachsende Armut und Verblödung, alldiweil die Homoemanzipation Fortschritte macht. Aus der Gleichzeitigkeit von Niedergang und Homoemanziaption schließt man auf eine Korrelation oder eine Kausalität.
Die Korrelation geht ungefähr so:
"Nur in dekadenten Gesellschaften können sich Homosexuelle frei ausleben."
Die Kausalität geht so:
"Homoemanzipation trägt zum Niedergang bei."
Selbst, wenn ich vieles als Niedergang ansehe, glaube ich, dass die Homos bei den Erklärungsversuchen nicht mehr sind als der Sündenbock.
Ich sehe es sogar so: "Die schlimmste Diskriminierung von Homosexuellen besteht heute darin, in einer Zeit des Niedergangs leben zu müssen."
Die politisch Verantwortlichen für die Misere haben so vielen Menschengruppen gegen den Koffer getreten, dass sie sich an die Homos vielleicht nicht rantrauen. Homoemanzipation wird gefördert, solange sie nichts kostet, weil man nicht will, dass sich die Tucken mit den Arbeitern, denen man aus ökonomischen Gründen das Fell über die Ohren zieht, verbünden.
Darüber hinaus würde ich sogar sagen: "Der Niedergang und moralische Bankrott unserer Gesellschaft ist dann komplett, wenn hier wieder Homosexuelle verfolgt werden."
Womit wir bei Erklärung 3 sind:
Homosexuelle werden von Kräften verfolgt, deren Bild einer Gesellschaft dem der Borg in Star Trek entspricht. Also: das Individuum und der Mensch gelten nur soweit, wie es übergeordnete Kollektive resp. die in den Hierarchien über ihnen stehen zulassen.
Mit der Verfolgung von Homosexuellen wird ein Exempef für die ganze Gesellschaft staturiert. So nach dem Motto: "Wenn ihr nicht spurt, geht es euch genauso."
Ich bin ein deutscher Mann. Ich fürchte weder Schwule noch Mohammedaner.
Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Ein deutscher Mann schiebt Inhabern keinen Affen, sollte es zumindest nicht.
Und er sollte dem keinen Nachwuchs ermöglichen.
Lenk nicht vom Thema ab.
Wir wollen eine neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt – verachten aber die Gleichheitslüge und verneigen uns vor den naturgegebenen Rängen.
Claus Schenk Graf von Stauffenberg
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