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Thema: türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

  1. #1
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    Standard türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

    Der türkische Ministerpräsident Erdogan wirft der Bundesregierung vor, mit dem neuen Zuwanderungsgesetz die Menschenrechte zu verletzen. Ihn stören vor allem die verpflichtenden Deutschkurse: „Sollen wir jetzt auch von Ehegatten, die in die Türkei kommen, verlangen, dass sie Türkisch können?"

    In einem Gespräch mit der Bundesbeauftragten für Integration, Maria Böhmer (CDU), erneuerte Recep Tayip Erdogan in Ankara die Kritik der Türkei an den neu eingeführten Sprachkursen für zuzugswillige Ehegatten erneuert, berichten türkische Zeitungen am Freitag. Böhmer verteidigte das Zuwanderungsgesetz. Das Gesetz sei keine Integrations-Hürde und richte sich nicht gegen Türken, sagte Böhmer in Istanbul. Vielmehr solle damit das Einleben von Zuwanderern in Deutschland erleichtert werden, sagte sie dem türkischen Nachrichtensender NTV. Weiterführende links

    „Sollen wir jetzt auch von Ehegatten, die in die Türkei kommen, verlangen, dass sie Türkisch können?“ fragt Erdogan nach einem Bericht der Zeitung „Sabah“ die Ministerin. Zugleich habe Erdogan darauf hingewiesen, dass es im vergangenen Jahr rund 80 Anschläge auf Türken und türkische Einrichtungen in Deutschland gegeben habe. Erdogan wolle dies Probleme in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch einmal verdeutlichen.

    Auch andere türkische Gesprächspartner Böhmers in der Türkei kritisierten das Zuwanderungsgesetz. Arbeitsminister Mustafa Faruk Celik bewertete die im Sommer in Kraft getretene deutsche Regelung als „diskriminierend“. Staatsminister Said Yizicioglu erklärte, die Regelung verstoße gegen die Menschenrechtskonventionen der Vereinten Nationen und des Europarats.


    Böhmer mahnte ihrerseits die türkische Regierung zu mehr Informationen über das deutsche Zuwanderungsgesetz und den Integrationsplan. Sie betonte, unzureichende Information über die Vorgaben an Zuwanderer führe zu Missverständnissen. Zugleich verteidigte die Integrationsministerin die Verpflichtung zum Erwerb von Grundkenntnissen deutscher Sprache für Ehegatten, die aus den Ausland nach Deutschland kommen wollen.

    Türkische Parlamentsabgeordnete bewerteten die neuen Zuwanderungsregeln als Verstoß gegen die Menschenrechte. In der Kritik steht dabei weniger die Forderung nach Spracherwerb, sondern der gesetzliche „Zwang“, der eine „Ungleichbehandlung“ gegenüber anderen Ländern wie etwa Japan oder den USA darstelle.

    Böhmer betonte dagegen, dass diese verpflichtende Regel auch für zahlreiche andere Länder gelte und sich nicht gegen die Türkei richte. Anliegen sei es, nach Deutschland ziehenden Frauen ein selbstbestimmtes Leben und Chancen wirklicher Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Schlagworte
    Türkei Zuwanderung Integration Menschenrechte Recep Tayyip Erdogan Das machte Böhmer nach eigenen Angaben auch im Gespräch mit Erdogan deutlich. Sie habe den Ministerpräsidenten zudem darum gebeten, auf türkische Männer in Deutschland einzuwirken, die ihren Frauen eine Teilnahme an Sprachkursen verbieten. Ausgenommen vom Sprachnachweis sind laut Zuwanderungsgesetz nur Bürger aus EU-Staaten sowie aus Ländern, für die keine Visumspflicht besteht. Arbeitsminister Celik versicherte, die Türkei wolle sich aktiv an der Umsetzung des nationalen Integrationsplans beteiligen. Dazu sollten künftig etwa Attaches an türkischen Konsulaten in Deutschland zur Verfügung stehen. Auch Erdogan habe er auf verschiedenen Feldern Zusammenarbeit angeboten, sagte Böhmer; etwa bei der Ausbildung muslimischer Religionslehrer und beim Türkischunterricht in Deutschland

    Türkei:hihi: Ausgerechnet die sollen was von Menschenrechte verstehen? Ich sage nur MARCO!:rolleyes:

  2. #2
    GOTT MIT UNS Benutzerbild von McDuff
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    Standard AW: türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

    Wen ihm das wohl seiner Unterschicht so am Herzen liegt, wir schicken sie ihm gerne. Hier wird sie niemand vermissen.
    "Bund der Kaisertreuen"

  3. #3
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    Standard AW: türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

    Gibts schon seit 3 Tagen:
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  4. #4
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

    @eintitan

    Erstens gibt es das Thema schon und zweitens, machst Du bitte kenntlich, woher der Text stammt ([Links nur für registrierte Nutzer] und wo Dein Kommentar anfängt und Zitat aufhört, ok?
    kol-ut-shan

  5. #5
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    Standard AW: türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

    Herrn Erdogan kann man nur empfehlen, eine geeignete deutsche Hauptschule zu besuchen, wo die die Kinder (mittlerweile im Teenager-Alter) der türkischen Mütter sitzen, die nach Jahren in Deutschland nicht ein Wort Deutsch können. Diese Kinder sind absolut chancenlos (da hilft auch kein "Job-Wunder) und können inzwischen weder Türkisch noch Deutsch. Auf den Schulhöfen hört man ein grausiges Gemisch. Vor allem die Jungen fallen durch abweichendes Verhalten und gewaltätiges Macho-Gehabe auf. Die Mädchen werden oft - auch von ihren Müttern - zu Hause ausgebremst und enden ebenso chancenlos in einer arrangierten oder gar erzwungenen Ehe wie ihre Mütter. Die deutschen Mädchen müssen sich teilweise übelst beschimpfen lassen. Die verbliebenen deutschen, polnischen und russischen Jungen fühlen sich fremd, reagieren ebenfalls mit Gewalt und Bandenbildung. Man ist einfach nur noch zornig, verbittert und ausgebrannt.

    Herr Erdogan sollte sich mal mit einem deutschen Hauptschullehrer in einem solchen sozialen Brennpunkt unterhalten. Dann würde schnell klar, wessen Menschenrechte hier verletzt werden.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von EUROFREUND
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    Standard AW: türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

    Türkische Parlamentsabgeordnete bewerteten die neuen Zuwanderungsregeln als Verstoß gegen die Menschenrechte. In der Kritik steht dabei weniger die Forderung nach Spracherwerb, sondern der gesetzliche „Zwang“, der eine „Ungleichbehandlung“ gegenüber anderen Ländern wie etwa Japan oder den USA darstelle.



    Türkei:hihi: Ausgerechnet die sollen was von Menschenrechte verstehen? Ich sage nur MARCO!:rolleyes:[/QUOTE]

    Die Türken haben uns die Zivilisation gebracht und Deutschland
    aufgebaut, jetzt bringen sie uns Menschenrechte.
    Früher oder später wird es Krieg geben mit der Türkei.....

  7. #7
    Patriotischer Kritiker
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    Standard AW: türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

    Die Türken haben uns die Zivilisation gebracht und Deutschland
    aufgebaut, jetzt bringen sie uns Menschenrechte.
    Früher oder später wird es Krieg geben mit der Türkei.....
    Das halte ich für ein Gerücht, dass unter Ghetto-Kanacken zirkuliert :rolleyes:

  8. #8
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    Standard AW: türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

    dieser herr ist mir unwichtig.
    mag er beschimpfen, wen immer er will.



    ps.:

    noch mehr reissäcke umgefallen.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  9. #9

    Standard AW: türkische Ministerpräsident Erdogan kritisiert Deutschland

    Zitat Zitat von eintitan Beitrag anzeigen
    Der türkische Ministerpräsident Erdogan wirft der Bundesregierung vor, mit dem neuen Zuwanderungsgesetz die Menschenrechte zu verletzen. Ihn stören vor allem die verpflichtenden Deutschkurse: „Sollen wir jetzt auch von Ehegatten, die in die Türkei kommen, verlangen, dass sie Türkisch können?"

    In einem Gespräch mit der Bundesbeauftragten für Integration, Maria Böhmer (CDU), erneuerte Recep Tayip Erdogan in Ankara die Kritik der Türkei an den neu eingeführten Sprachkursen für zuzugswillige Ehegatten erneuert, berichten türkische Zeitungen am Freitag. Böhmer verteidigte das Zuwanderungsgesetz. Das Gesetz sei keine Integrations-Hürde und richte sich nicht gegen Türken, sagte Böhmer in Istanbul. Vielmehr solle damit das Einleben von Zuwanderern in Deutschland erleichtert werden, sagte sie dem türkischen Nachrichtensender NTV. Weiterführende links

    „Sollen wir jetzt auch von Ehegatten, die in die Türkei kommen, verlangen, dass sie Türkisch können?“ fragt Erdogan nach einem Bericht der Zeitung „Sabah“ die Ministerin. Zugleich habe Erdogan darauf hingewiesen, dass es im vergangenen Jahr rund 80 Anschläge auf Türken und türkische Einrichtungen in Deutschland gegeben habe. Erdogan wolle dies Probleme in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch einmal verdeutlichen.

    Auch andere türkische Gesprächspartner Böhmers in der Türkei kritisierten das Zuwanderungsgesetz. Arbeitsminister Mustafa Faruk Celik bewertete die im Sommer in Kraft getretene deutsche Regelung als „diskriminierend“. Staatsminister Said Yizicioglu erklärte, die Regelung verstoße gegen die Menschenrechtskonventionen der Vereinten Nationen und des Europarats.


    Böhmer mahnte ihrerseits die türkische Regierung zu mehr Informationen über das deutsche Zuwanderungsgesetz und den Integrationsplan. Sie betonte, unzureichende Information über die Vorgaben an Zuwanderer führe zu Missverständnissen. Zugleich verteidigte die Integrationsministerin die Verpflichtung zum Erwerb von Grundkenntnissen deutscher Sprache für Ehegatten, die aus den Ausland nach Deutschland kommen wollen.

    Türkische Parlamentsabgeordnete bewerteten die neuen Zuwanderungsregeln als Verstoß gegen die Menschenrechte. In der Kritik steht dabei weniger die Forderung nach Spracherwerb, sondern der gesetzliche „Zwang“, der eine „Ungleichbehandlung“ gegenüber anderen Ländern wie etwa Japan oder den USA darstelle.

    Böhmer betonte dagegen, dass diese verpflichtende Regel auch für zahlreiche andere Länder gelte und sich nicht gegen die Türkei richte. Anliegen sei es, nach Deutschland ziehenden Frauen ein selbstbestimmtes Leben und Chancen wirklicher Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Schlagworte
    Türkei Zuwanderung Integration Menschenrechte Recep Tayyip Erdogan Das machte Böhmer nach eigenen Angaben auch im Gespräch mit Erdogan deutlich. Sie habe den Ministerpräsidenten zudem darum gebeten, auf türkische Männer in Deutschland einzuwirken, die ihren Frauen eine Teilnahme an Sprachkursen verbieten. Ausgenommen vom Sprachnachweis sind laut Zuwanderungsgesetz nur Bürger aus EU-Staaten sowie aus Ländern, für die keine Visumspflicht besteht. Arbeitsminister Celik versicherte, die Türkei wolle sich aktiv an der Umsetzung des nationalen Integrationsplans beteiligen. Dazu sollten künftig etwa Attaches an türkischen Konsulaten in Deutschland zur Verfügung stehen. Auch Erdogan habe er auf verschiedenen Feldern Zusammenarbeit angeboten, sagte Böhmer; etwa bei der Ausbildung muslimischer Religionslehrer und beim Türkischunterricht in Deutschland

    Türkei:hihi: Ausgerechnet die sollen was von Menschenrechte verstehen? Ich sage nur MARCO!:rolleyes:

    Hey der fall Marco hat ja mit der sache nichts zu tuen und überhaupt nichts mit menschensrechte!!!!! Alles was jetzt dort abläuft ist normal

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