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Weder ist die NPD eine verbotene Partei, noch haben diese Lehrer auffällige "Unterrichtsmethoden" vertreten.
Hätte jemand von euch Bedenken gehabt, seine Kinder von diesen Lehrern unterrichten zu lassen?
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Weder ist die NPD eine verbotene Partei, noch haben diese Lehrer auffällige "Unterrichtsmethoden" vertreten.
Hätte jemand von euch Bedenken gehabt, seine Kinder von diesen Lehrern unterrichten zu lassen?
Also, auf den ersten Blick hätte ich keine Bedenken gehabt, meine Töchter thailändischer Staatsbürgerschaft dort unterrichten zu lassen. Solange die NPD nicht verboten ist, dürften ihre Mitglieder, sofern sie nicht straffällig geworden sind, auch keine beruflichen Nachteile dadurch haben. Heißt es nicht im Grundgesetz, daß niemand wegen seiner politischen Einstellung benachteiligt werden darf?
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
Das gilt nicht für die verfemte NPD.
Da reicht eine "Störung des Schulfriedens"; an den Haaren herbeigezogen; für eine Existenzvernichtung aus.
Warum?
Weil die NPD geeignet ist, allein mit ihrem Parteiprogramm Millionen wieder an die Wahlurnen zu locken und all ihren Wählern gute, durchsetzbare Möglichkeiten aufzeichnen könnte - wenn deren Parteiprogramme den Menschen bekannt sein würden.
Viele haben Berührungsängste wegen der Verteufelung; hier sieht man es ganz deutlich, nicht ganz zu Unrecht....:-((
st.
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
Das ist das Bestürzende, die Macht der Behörde reicht für eine Existenzvernichtung aus.
Die Wahrung des Schulfriedens ist eine Hilfskonstruktion, die es mal wieder ermöglicht, eine staatliche Vorstellung durchzusetzen.
Am Rande mal eine ach so schädliche Selbsterfahrung
Als Berufsschüler hatten wir einen an der Schule "bekannt berüchtigten" Gemeinschaftskundelehrer. Seine Einstellung und auch seine Erfahrungen aus alter Zeit waren ein offenes Geheimnis.
Zu den Werten und Verhaltensregeln, die er neben dem Gemeinschaftskundeunterricht vermittelte (ist 31Jahre her) , gehörte beispielsweise: jeden Morgen rechtzeitig aufstehen und mit kaltem Wasser Zähneputzen und Gesicht und Oberkörper waschen.:eek:
Geschadet hat´s niemanden von uns. Und seine Lebenserfahrung aus unaussprechlicher:rolleyes: Zeit auch nicht.
Angenommen, es käme zu einer Wiedereinstellung, ersetzte man dem Kläger seinen erlittenen Schaden?
das war eine katholische schule.
wie man dem artikel entnehmen kann, hatten sie auf staatlichen keine probleme.
als agnostiker würde sich dort auch keiner lange halten.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Das hängt erst einmal von den Fächern ab, die von ihnen unterrichtet werden. Mathematik und Naturwissenschaften dürften nicht so problematisch wie z.B. Deutsch oder Geschichte sein. Wenn die Schmutzler erklärt: "Ich war eine gute Lehrerin, weil ich den Kindern ein geschlossenes Weltbild geben kann", dann sträuben sich mir die Nackenhaare. Fürs Weltbild sind bitteschön erst einmal die Eltern zuständig, und die meisten dürften kein Interesse daran haben, ihre Kinder von verfassungsfeindlichen Rassisten (und das sind NPD-Anhänger per definitionem) beeinflussen zu lassen.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Ich kann mit geschlossenem Weltbild -mit guter Lehrerin ebenso- erstmal wenig anfangen.
Als verfassungsfeindliche Rassisten haben sich die beiden Lehrer nach Darstellung nicht verhalten.
Kann nicht jemand, der sich "konform" verhält, also nicht Mitglied einer "verfassungsfeindlichen" Organisation ist, durchaus seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen?
Ich weiß doch i.d.R. nicht, was der oder die *denkt*?!
Geändert von goldrush (27.11.2007 um 13:48 Uhr) Grund: verhalten ergänzt
Gibts denn den Radikalenerlass nicht mehr?
Godwin's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.
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