Diese Revolution war zu friedlich, also keine. Man hätte diese referierenden Herren an den Lichtmasten aufhängen sollen, vorzugweise Karl-Marx-Alles in Berlin, ein würdiges Ende in angepasster Umgebeung.
Diese Revolution war -Gott sei Dank- friedlich und deshalb hat sie auch funktioniert. Hätte man einige Stasibonzen damals gelyncht,hätte es Mord und Todschlag gegeben und kein NATO Panzer hätte uns helfen können.
Eine Riesensauerrei ist es allerdings,dass sich die Stasiverbrecher heute auf die von ihnen früher bekämpfte Rechtsstaatlichkeit berufen können und ihren Müll ungestraft verbreiten dürfen.
Geändert von arnd (01.12.2007 um 22:36 Uhr)
leben und leben lassen
Friedliche Revolutionen gibt es nicht, wie es auch keinen freidlichen Krieg gibt. Massenaufmärsche, Kerzen vor Kirchen und fromme Reden machen nun mal keine Revolution aus. Also war der Zusammenbruch der DDR keine Revolution. Wenn es Mord und Todschlag gegeben hätte wäre es eine Revolution gewesen. Man hätte dann sehen müssen wer daraus siegreich hervor gegangen wäre. Aber dieses Risiko ist nun mal keiner eingegangen, das mag man beurteilen wie man will.
Und wer darüber froh ist, das es keine Revolution war, der darf sich auch nicht beschweren, das die Stasi-Leute es sich heutzutage wieder gemütlich machen, haben die Pfiffigen von ihnen doch sowieso gewußt das das System den Bach runter geht und rechtzeitig (schon zu DDR-Zeiten) ihre Vorkehrungen getroffen, sogar aktiv am Untergang mitgewirkt, um sich profitabel in den Kapitalismus zu retten. Den Mythos "Friedliche-DDR-Revolution" kann man also getrost begraben.
BÄRWOLF
"Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen."
George Orwell
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