Grönland war auch in der MA warmzeit nicht eisfrei- jedoch klimatisch bedeutend
"netter" als heute.
Die Alpen sind auch eisfrei und dennoch liegt dort im Winter Schnee und sind dort jetzt Gletscher vorhanden. Was meist du denn mit nicht eisfrei und von welcher Jahreszeit reden wir?
Viele Grüße
Wolfram
Das Grönlandeis ist mehrere Kilometer dick und hunderttausende Jahre alt.
Es war auch zu Zeiten Eriks des Roten nicht weg. Grönland hat an seiner Südküste einen eisfreien Gürtel, auf dem Menschen siedeln. Landwirtschaft ist dort praktisch nicht möglich weil derzeit kaum mehr als ein bißchen Moos wächst, war es aber in begrenztem Umfang mal und wird es vielleicht wieder wenn's etwas wärmer wird.
Im Sommer. Im Winter liegt auch dort immer Schnee.
Die Alpengletscher sind, nach menschlichen Maßstäben dramatisch, geschrumpft. Das bestreitet kein Mensch mit einem IQ über Zimmertemperatur oder unter 10 Dioptrien. Man kanns nämlich live angucken.
Der Streit entzündet sich an der Frage über die Ursache und daran, daß, ob, weshalb und wann genau diese Gletscher auch vor einigen tausend Jahren bereits mal etwas schmächtiger waren als zur Hochzeit der Skihaserln und Schneebars.
Und ob das nun wirklich so dramatisch ist oder nicht.
Die Siedlungsräume in den Alpen werden mit Sicherheit immense Schäden davontragen wenn die Pufferfunktion der Gletscher abnimmt oder verschwindet.
Aber die gibt es in dem Umfang erst seit ein paar hundert Jahren an diesen Stellen. Genau wie viele flutgeschädigte Häuser an unseren Flüssen. Die Fluten gabs früher auch schon. Bloß waren die Flüsse nicht begradigt und an den gefährdeten Stellen baute man seine Hütte nicht hin.
(In den 60er Jahren durfte ich als Kind noch jedes Jahr dabei helfen, in einem Waldstück meines Großvaters an einer Bachbiegung Uferbefestigungen aus Pollern, Weidengeflecht usw. zu erneuern die regelmäßig jedes Frühjahr wieder weggeschwemmt waren zusammen mit etwa 50 qm Fläche und den Bäumen drauf. Und der Bach war normalerweise grade mal 2 m breit und vielleicht 20 cm tief.))
Eines der Nationallieder der Schweizer, "La haut sur la montagne...", handelt davon, wie jemand am Berghang eines schönes Chalet baut, das anschließend von Lawinen zerstört wird, und der es danach noch schöner wieder aufbaut.
So geht das seit Menschengedenken. Der Mensch baut was, die Natur räumt es ab, und der Mensch baut es wieder auf. usw. Sisyphus lässt grüßen.
Es gibt keine Ewigkeitsgarantie. Für nichts. Auch nicht für Gletscher.
Wenn ich aus dem Fenster und auf mein Thermometer sehe stelle ich fest, daß es regnet und wir eine Außentemperatur von 11,2° C haben und das am 04.07.2007 um 09:24 Uhr.
Da soll mir keiner was von Temperaturanstieg, Klimaerwärmung usw. erzählen!
Für "Villa+Porsche" und noch weit mehr gäbs user value als rel. gute Garantie.
Die Menschheit nutzt ihr mentales Potenzial zu vermutl. nicht mal 3-5 %.
Also soll niemand mehr den Deppen Anderer abgeben müssen.
Mit dem Klimaschwindel wird vom unabdingbaren Wertschöpfungswandel abgelenkt.
Wir haben es also mit Schwindelwandel zu tun.
Ich bin jetzt seit fast 6 Monaten am Stück auf den Philippinen. Dieses Jahr bislang Null Taifune, normal wären 2-5. Dann ist im April/Mai die übliche Dürreperiode ausgefallen, fast jeden Abend etwas Regen. Alle Farmer, die da gepflanzt hatten, fuhren absolute Rekordernten bei geichzeitig hohen Preisen ein. Insgesamt gab es diesen Sommer im Gegensatz zu früher nur sehr wenige wirklich heiße Tage, habe meine Aircon kaum benutzt.
Vermutlich war es schon immer so, dass günstiges und ungünstiges Wetter irgendwo gleichzeitig auftreten. Das gleicht sich dann aus. Nur wird heutzutage in den Medien jede ungünstige Wetterlage zur Katastrophe aufgebauscht.
Es geht um viel Geld aus den CO2-Zertifikaten. Die Stromkunden in den Industrieländern werden abgezockt, das Geld geht direkt in die Profite der EVUs und in Hedghefonds, unter anderem den von Al Gore.
Das ist ja nicht nur eine Momentaufnahme - es geht ja schon mit kleinen Unterbrechungen einen Monat so, daß man an vielen "Sommertagen" heizen muß! Wann gab es das denn schon mal in den vergangenen Jahren, daß im Sommer die Heizkosten hochgetrieben werden? Also: wo bleibt er denn nur der von den Klimaexperten versprochene erneute Jahrhundertsommer? Die stetige Wolkendecke verhindert die Wärmeeinstrahlung der Sonne, so das das Co2 keinerlei Wirkung entfalten kann - es wird von den Wolken um ein vielfaches überkompensiert.
Es ist wie mit dem Sozialstaat: der durch ihn ermöglichte zinseszins-sichere Gläubigerreichtum, also die Staatsverschuldung, wird durch Inhaberreichtum um ein vielfaches überkompensiert, wozu Ersterer politische Verfolgung garantiert.Zitat von Freigeist
Die klimatischen und ökonomischen Gegenrechnungen werden regelmäßig ganz bewußt unterlassen.
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