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Thema: Argumente der Klimawandel-Leugner / Klimawandel oder Klimaschwindel?

  1. #21

    Standard AW: Klimawandel oder Klimaschwindel?

    Das Grönlandeis ist mehrere Kilometer dick und hunderttausende Jahre alt.
    Es war auch zu Zeiten Eriks des Roten nicht weg. Grönland hat an seiner Südküste einen eisfreien Gürtel, auf dem Menschen siedeln. Landwirtschaft ist dort praktisch nicht möglich weil derzeit kaum mehr als ein bißchen Moos wächst, war es aber in begrenztem Umfang mal und wird es vielleicht wieder wenn's etwas wärmer wird.
    Im Sommer. Im Winter liegt auch dort immer Schnee.
    Auch das stimmt so nicht. Richtig ist, dass der Norden Grönlands wohl nicht eisfrei war. Richtig sind aber auch, dass in der mittelalterlichen Warmperiode die Temperaturen im Mittel 2 - 4°C höher waren als heute. Island und Grönland wurden im 9. Jahrhundert durch die Wikinger besiedelt, das Packeis zog sich weiter nördlich zurück und in England und Grönland wurde Wein angebaut. In Island wuchsen Eichen und man baute Wein, Weizen und Gerste an. Die Nordwestpassage und Nordostpassage waren schiffbar.

    Schon Marco Polo beschreibt in seinen Reisetagebüchern 1271-1295 u.a. Alaska, die Gegend der Nord-Passage bis zum Hudson Bay (egal ob er sich dabei auf chinesische Karten stützt oder selbst diese Gegenden bereist hat). Auf Martin Behaims Globus 1492 werden verschiedene Inseln oberhalb Sibiriens (Nordmeer) im Sommer als schön beschrieben, auf denen Greifvögel und Eisbären gejagt werden können. Entlang den Küsten der Nordwestpassage gibt es unzählige chinesische Münzfunde und Inschriften aus dieser Zeit.

    Am 8. März 1421, begann eine der größten Flotten der Welt mit über 100 Schiffen, die teilweise mehr als 150 m lang waren ihre Reise um die Welt. Kaiser Zhu Dis Admiral Zheng He und andere sollten den Tribut der Barbaren nach China bringen und der Welt die Religion des Konfuzius. Dabei entdeckten Sie Jahrzehnte vor Kolumbus, Maggelan und Cook Amerika, Australien, und die Antarktis. Nach 2 Jahren kehrten sie nach Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers wieder nach China zurück. Eine solche Nordpassage ist heute nicht mehr möglich.

    1492 stellte der Papst fest, dass seit 80 Jahren kein Bischof mehr wegen Eis Grönland hätte besuchen können. Seit damals waren die Siedler wegen der Kälte wohl nach Neufundland weiter gewandert oder ausgestorben. Noch 1408 beschreiben Vermählungsurkunden der größten grönländischen Grundbesitzer aus staatl. Archiven in Oslo exakt die Landflächen, Viehbestände usw. ( z.B. große Schafs- und Rinderherden die auf saftigen Weiden grasten)
    Viele Grüße

    Wolfram

  2. #22
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    Standard AW: Klimawandel oder Klimaschwindel?

    Zitat Zitat von Wolfram Beitrag anzeigen
    Auch das stimmt so nicht. Richtig ist, dass der Norden Grönlands wohl nicht eisfrei war. Richtig sind aber auch, dass in der mittelalterlichen Warmperiode die Temperaturen im Mittel 2 - 4°C höher waren als heute. Island und Grönland wurden im 9. Jahrhundert durch die Wikinger besiedelt, das Packeis zog sich weiter nördlich zurück und in England und Grönland wurde Wein angebaut. In Island wuchsen Eichen und man baute Wein, Weizen und Gerste an. Die Nordwestpassage und Nordostpassage waren schiffbar.
    Natürlich stimmt das. Schmilzt das Festlandeis Grönlands, hätte die Welt auch damals wirlich ein Problem gehabt. Wir heute übrigens auch.

    Das Packeis ist nicht auf Grönland, sondern auf dem Wasser. Von dem wirds zusammengeschoben, deshalb heißt es Packeis.

    Was auf Island gewachsen ist, ist mir wurscht.

    Zitat Zitat von Wolfram
    Schon Marco Polo beschreibt in seinen Reisetagebüchern 1271-1295 u.a. Alaska, die Gegend der Nord-Passage bis zum Hudson Bay (egal ob er sich dabei auf chinesische Karten stützt oder selbst diese Gegenden bereist hat). Auf Martin Behaims Globus 1492 werden verschiedene Inseln oberhalb Sibiriens (Nordmeer) im Sommer als schön beschrieben, auf denen Greifvögel und Eisbären gejagt werden können. Entlang den Küsten der Nordwestpassage gibt es unzählige chinesische Münzfunde und Inschriften aus dieser Zeit.
    Kleiner Inseln sind irrelevant. Darauf können sich keine riesigen Eismassen auftürmen. Wird das Meer drumrum eisfrei, wirds wohl auch auf den Inselchen angenehmer. Und Karten von 1492 sind zwar antiquarisch wertvoll, aber für Navigationszwecke eher etwas unzuverlässig. Frag Christopher Columbus.

    Zitat Zitat von Wolfram
    Am 8. März 1421, begann eine der größten Flotten der Welt mit über 100 Schiffen, die teilweise mehr als 150 m lang waren ihre Reise um die Welt. Kaiser Zhu Dis Admiral Zheng He und andere sollten den Tribut der Barbaren nach China bringen und der Welt die Religion des Konfuzius. Dabei entdeckten Sie Jahrzehnte vor Kolumbus, Maggelan und Cook Amerika, Australien, und die Antarktis. Nach 2 Jahren kehrten sie nach Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers wieder nach China zurück. Eine solche Nordpassage ist heute nicht mehr möglich.
    Wo die Chinesen waren ist nicht völlig geklärt. Wo sie vor allem waren war die Ostküste Afrikas mit Madagaskar. Daß sie in Australien, Amerika und der Antarktis (das ist am Südpol, ziemlich kalt und sehr stürmisch, sogar wenns sonst wärmer wird) waren scheint eine neue Erkenntnis zu sein. Von wem auch immer.

    Zitat Zitat von Wolfram
    1492 stellte der Papst fest, dass seit 80 Jahren kein Bischof mehr wegen Eis Grönland hätte besuchen können. Seit damals waren die Siedler wegen der Kälte wohl nach Neufundland weiter gewandert oder ausgestorben. Noch 1408 beschreiben Vermählungsurkunden der größten grönländischen Grundbesitzer aus staatl. Archiven in Oslo exakt die Landflächen, Viehbestände usw. ( z.B. große Schafs- und Rinderherden die auf saftigen Weiden grasten)

    Das mag sein. Aber nicht auf dem Grönlandeis. Wie gesagt, das Alter des Eises beträgt nach Bohrkernanalysen bis 120.000 Jahre. Wobei Du vielleicht einfach zur Kenntnis nehmen solltest, daß die eisfreie Fläche heute etwa so groß ist wie Deutschland. Wenn sie doppelt so groß wird wenns warm ist liegt immer noch 'ne Menge Eis rum. Nach Adam Riese etwa die achtfache Fläche Deutschlands.

    Aber sie hätten jede Menge Platz für Viehherden. Soviel wie ganz Schweden.
    Berücksichtigt man die damalige Population auf diesem Planeten hätten alle dahingekonnt ohne sich auf die Füße zu treten.

    Mit oder ohne Bischof.

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard Argumente der Klimawandel-Leugner

    Ich habe mir den Film "The Great Global Warming Swindle" angesehen und will hier die Argumente der Klimawandel-Leugner zusammenfassen.

    1.) Klimawandel hätte es in der Geschichte schon immer gegeben (Kleine Eiszeit, Warmzeit des Mittelalters, Bronzezeit). Die Warmzeiten werden als positive Entwicklung für die Kultur und für den Reichtum einer Gesellschaft gewertet. Man baute in Nord-England Wein an, Kathedralen wurden errichtet etc. An die Kälte angepasste Tierarten überlebten frühere Warmzeiten schließlich auch, da es sie sonst heute nicht mehr gäbe etc.

    2.) Die Mär des CO2: CO2 mache nur einen sehr kleinen Teil der Treibhausgase aus (0,054%). Der vom Menschen beigesteuerte Teil sei noch viel kleiner. Der Großteil der Treibhausgase sei Wasserdampf (95%).

    3.) Temperaturerhöhung in der Neuzeit: Die Temperaturerhöhung der Neuzeit begann lange vor dem industriellen Ausstoß von CO2 durch den Menschen. Der CO2-Ausstoß im Rahmen der industriell-technischen Entwicklung begann erst nach dem 2. Weltkrieg massiv (Nachkriegswirtschaftsboom). Jedoch verringerte sich die Temperatur von 1940-1970. Man befürchtete eine neue Eiszeit (Film: "The Weather Machine"). Die Temperatur soll erst Mitte der 70er Jahre wieder angestiegen sein, als es zur Weltwirtschaftskrise (Ölkrise) kam.

    4.) Klimatheorie: Die Temperatur sollte sich durch Treibhausgase nach der Theorie vor allem in den Troposphäre erhöhen (10-12 km über dem Äquator am größten). Wetterballons und Satellitenmessungen haben jedoch keinen großen Anstieg in diesem Bereich gemessen. Allerdings erhöhte sich die Temperatur im 20 Jhd. vor allem am Boden, was dem Theoriegebäude widerspricht. Klimatheorien und Klimamodelle sind ungenau und wenig aussagekräftig, weil man das Klima generell noch nicht verstanden hat.

    5.) Al Gore geht in seiner Dokumentation 650.000 Jahre zurück und zeigt zwei Kurven des Verlaufs der Temperatur und der CO2-Entwicklung in der Atmosphäre. Der Zusammenhang wird jedoch umgedreht dargestellt. In Wahrheit hinkt die CO2-Belastung der Atmosphäre bis zu 800 Jahre der Temperatur-Erhöhung hinterher. Der Grund ist, daß durch die Warmzeiten die Entwicklung der Lebewesen aufblüht (Lebewesen bestehen aus Kohlenstoff, erzeugen und verbrauchen CO2). Menschen erzeugen derzeit nur einen kleinen Anteil (6,5 Gigatonnen), Vulkane spucken jährlich mehr aus, als alle Fabriken und Autos zusammen, 150 Gigatonnen CO2 werden von Tieren und Bakterien erzeugt, ein großer Teil von abgestorbenen Pflanzen und Laub, die größte CO-Quelle sind Ozeane. Ozeane geben bei Erwärmung mehr CO2 ab. Da die Erwärmung der Ozeane jedoch langsamer erfolgt als die der Atmosphäre, geben sie das CO2 zeitversetzt ab, daher die (kaum sichtbare) Verschiebung in Al Gores Kurvenszenario.

    6.) Verbindung von Sonnenaktivität-Erdtemperatur: 400 Jahre Aufzeichnungen der Sonnenflecken korrelieren mit der Temperatur (Maunder Minimum, Kleine Eiszeit). Angeblich hätte sich das Megnetfeld der Sonne im 20 Jhd. mehr als verdoppelt. Die höhere Sonnenaktivität würde mit der Erwärmung in der Arktis korrelieren. Die von Prof. Meir Shaviv / Jan Weitzers erstellte 600 Mio Jahre zurückreichenden Temperatur-Meßreihe würde mit der kosmischen Strahlung in Verbindung stehen, welche zur Wolkenbildung beiträgt und von der Sonnenaktivität kontrolliert wird (Sonnenwind). Der Sonnenwind würde die kosmische Strahlung abhalten und somit weniger Wolken bewirken, was zur Erwärmung führt.

    7.) Gesellschaftliche Komponente des Klimawandels. Der Klimawandel ist zu einer "Religion" geworden. Medien greifen daramatische Vorhersagen und Berechnungen auf (sog. Umweltjournalisten). Es ist eigentlich eine politische Bewegung. Thatcher initiierte das IPCC, weil sie die Bestätigung für die Erwärmung als Grund für den Einsatz von emissionsfreien Atomkraftwerken wollte (Loslösung vom Öl, Abhängigkeit von Arabien etc.). Der Klimawandel dient antikapitalistischen Kreisen auch, um gegen die USA zu wettern und Kritik an der Globalisierung zu üben.

    8.) Machenschaften des IPCC: Kritiker werden vom IPCC (UN) mundtot gemacht. Angeblich sollen 2500 Wissenschaftler an dem IPCC-Bericht mitgearbeitet haben, wobei die bereits ausgeschiedenen auf den Listen gelassen werden und auch Journalisten, Rezensenten als Wissenschaftler geführt werden. Im IPCC Report gibt es Fehler, z.B. Moskitos würden sich nach Norden ausbreiten weil sie nur bei Temperaturen > 18 Grad überleben würden. IPCC zensiert Wissenschaftler (Schlüsselargumente, daß kein Beweis für den Klimawandels durch den Menschen existiere, wurden gestrichen etc.).

    9.) Auswirkungen auf die 3. Welt: Klimahysterie würde die Entwicklung in der 3. Welt hemmen, durch fehlende Elektrizität und Öl-Kohle-Nutzung der Entwicklungsländer ("moralisch abstoßender Effekt"). Die Umweltbewegung hätte sich zur stärksten hemmenden Kraft in den Entwicklungsländern entwickelt. Sonnen- und Windenergie könnten nicht den Energiebedarf Afrikas decken. Damit könnte man kein Stahlwerk oder kein Schienennetz betreiben, die Kosten für alternative Energien wären zudem ca. 3 Mal so hoch wie für klassische Energien.

    ---
    Geändert von Klopperhorst (28.10.2007 um 11:33 Uhr)
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #24
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    Standard AW: Argumente der Klimawandel-Leugner

    Der Film ist genausownig maßgeblich, wie Al Gores Lügenstreifen.Im übrigen wurde der Film bereits ausführlich diskutiert.Fakt bleibt die lächerliche Vorstellung vom Treibhaus bei weit offenem Strahlungsfenster und die hanebüchene Physik, die erklären soll, wie Rückstrahlung aus der kalten Atmosphäre funktionieren soll.Lächerlich, wie jeder Abend in der Sahara schnell klarmacht.

  5. #25
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    Standard AW: Argumente der Klimawandel-Leugner

    Die Medien vermitteln den Eindruck, dass die Theorie vom globalen Treibhauseffekt wissenschaftlicher Konsens sei. Der Eindruck entsteht umso mehr, als man Kritiker davon leicht als Lobbyisten der Kohle- und Ölindustrie brandmarken kann. Doch nur weil diese Industrien ein wirtschaftliches Interesse an der Ablehnung dieser Theorie haben, heißt das nicht, dass ihre Einwände falsch sein müssen. Vielmehr erweist sich die Treibhaus-Theorie bei genauerer Betrachtung nicht nur ihrerseits als interessengesteuert, sondern nachweislich auch als physikalische Unmöglichkeit, weshalb sie in Wahrheit von der Mehrheit der Klimatologen abgelehnt wird.

    Globaler Treibhauseffekt physikalisch unmöglich

    Kein Körper, der wie die Erde unaufhörlich Energie nach außen abstrahlt, kann sich in einer kälteren Umgebung von selbst erwärmen oder auch nur seine Mitteltemperatur erhöhen, dies würde gegen das physikalische Gesetz verstoßen, das durch den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik beschrieben wird. Die Treibhaustheoretiker behaupten nun Folgendes: Nach der Umwandlung der Sonnenstrahlen in Wärme wird deren Abstrahlung in etwa 6 Kilometern Höhe durch CO2 gehindert, da dieses die Wärmestrahlung aufsaugen (absorbieren) und wieder auf die Erde reflektieren würde. So würde es zu einem Treibhauseffekt kommen, ähnlich wie bei einem in der Sonne geparkten Autos. Klingt einleuchtend, ist es aber nicht. Das Auto kühlt sich nämlich sofort wieder ab und nimmt die Umgebungstemperatur an, wenn die Strahlung nach Sonnenuntergang zurückgegangen ist.

    In der Atmosphäre einen Treibhauseffekt zu erwarten, ist auch deshalb unsinnig, weil die Erwärmung innerhalb eines landwirtschaftlichen Treibhauses oder eines Autos nicht durch die Reflexionseigenschaften des verwendeten Glases zustande kommt, sondern durch die fehlende Luftzufuhr, welche die vom aufgeheizten Raum abgestrahlte Wärme kühlen würde. Diese „Luftzufuhr“ ist für die Erde aber gegeben. (1) Man denke auch an die gewaltigen Wärmepuffer der Ozeane, die rund eine Million mal mehr Masse als die Atmosphäre besitzen.

    CO2 kann keine Erwärmung bewirken

    Doch selbst wenn man von einer möglichen Erderwärmung durch atmosphärische Reflexion ausgeht, könnte diese aus verschiedenen Gründen nicht durch CO2 stattfinden. Zuerst einmal muss man wissen, dass der CO2-Anteil in der Atmosphäre nur 0,035 Prozent beträgt, also im Zehntausendstelbereich liegt, und schon von daher nicht als „Treibhausglas“ auftreten kann.

    Des Weiteren kann eine Wärmereflexion nur stattfinden, wenn das CO2 die von der Erde abgestrahlte Sonnenenergie nicht vollständig durchlässt, sondern teilweise absorbiert. CO2 absorbiert aber die Sonnenenergie bei einer Temperatur von -73,5 Grad. „Sich von hier eine Klimaerwärmung zu erwarten ist schlicht absurd, wenn man nicht an ein Perpetuum Mobile der zweiten Art glaubt, daran nämlich, dass Wärme von Kalt nach Warm fließt und zusätzlich noch Arbeit (Erwärmung in Form von Bewegung der Moleküle) leistet“ (2). Da CO2 also die Sonnenenergie in einem Bereich absorbiert, in dem der gesamte Infrarot-Anteil (also Wärme) dieser Sonnenenergie bereits aufgehoben ist, bedeutet dies freilich auch, dass zusätzliches CO2 in der Luft nicht bewirken könnte, dass noch mehr Wärme absorbiert wird.

    CO2-Gehalt folgt dem Klima – nicht umgekehrt

    Feinanalysen von Eisbohrkernen zeigen, dass es in der Erdgeschichte massive Schwankungen des CO2-Gehalts gegeben hat – also durchaus ohne menschliches Zutun. Dabei gab es auch Zeiten, in denen hohe CO2-Konzentrationen mit sehr niedrigen Temperaturen einhergegangen sind. Vor allem kann man, unter anderem, anhand der Eisanalysen sehen, dass die Schwankungen des CO2-Gehalts immer eine Folge der Temperaturschwankungen sind und nicht umgekehrt. Der Anstieg des CO2-Gehalts folgt der Erwärmung in einem zeitlichen Abstand von etwa 6 Monaten und als grober Zyklus in einem Abstand von rund 800 bis 1000 Jahren. (3)

    Jetzige Erwärmung ist zyklisch und nichts Ungewöhnliches

    Tatsächlich hat in den letzten Jahren eine Klimaerwärmung stattgefunden. Bei einer neuen Untersuchung von Eiskerndaten aus Grönland stieß der Klimatologe Stefan Rahmstorf auf einen Zyklus von 1470 Jahren, der für die jetzige Erwärmung verantwortlich gemacht werden kann (4). Aber ist das dramatisch? Allein in den letzten 1000 Jahren wurde die momentane Durchschnittstemperatur bereits zehn mal erreicht und übertroffen – ohne anhaltende Konsequenzen für unser Ökosystem. Seit 1900 hat nachweislich die mittlere Häufigkeit von Unwettern, Hitze und Kältewellen abgenommen. An der Gesamtzahl der aufgezeichneten Hurrikans zum Beispiel lässt sich ein Zyklus von 25-40 Jahren und kein langfristiger Trend ablesen (5). Man muss also die jetzige leichte Erwärmung im größeren Maßstab betrachten und mit den Klimazyklen der Vergangenheit vergleichen.

    Viele Klimatologen setzen ihre alarmierenden Messreien um 1860 an, als gerade die sogenannte kleine Eiszeit an ihr Ende kam, nach der es naturgemäß wärmer wurde. Dabei trat der stärkere Anstieg der Erwärmung schon vor 1940 auf, also vor den meisten vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen. Vor dieser kleinen Eiszeit gab es auch eine Warmperiode, die sogenannte mittelalterliche Warmzeit. In dieser Zeit wurden zum Beispiel Island und Grönland durch die Wikinger besiedelt, das Packeis zog sich zurück und in England und Grönland wurde Wein angebaut. In Island wuchsen Eichen und man baute Wein, Weizen und Gerste an. Angesichts solcher Zyklen wird verständlich, dass eine Veränderung von Klimamittelwerten, wie häufig dargestellt, keine Umweltkatastrophe bedeuten muss.

    UN benutzen falsche Daten

    Der Klimabericht der Vereinten Nationen, auf den sich viele berufen, fällt deshalb so alarmierend aus, weil dafür die sogenannte „Hockey-Stick-Graphik“ verwendet wurde. Diese Graphik zeigt unsere jetzige Erwärmung als ein in den letzten tausend Jahren einmaliges Phänomen. Sie wird immer wieder kritiklos zitiert, doch es hat sich längst herausgestellt, dass sie auf einem falschen Algorithmus basiert. So stützt sie sich zu 70 Prozent auf die Baumring-Daten einer einzigen nordamerikanischen Baumart. Ohne die Verwendung dieses Baumes ergibt sich schon eine völlig andere Klimakurve, eine, die zum Beispiel auch die mittelalterliche Warmzeit anzeigt. (6)

    Was die Klimahochrechnungen für die Zukunft betrifft, so beruhen diese meist auf spekulativen Computer-Modellen ohne objektiven wissenschaftlichen Wert. Diplom-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne entlarvt die unzureichende Aussagekraft derartige Modelle, indem er aufzeigt, dass die Entwicklung, die sie nachträglich für die letzten Jahre berechnet haben, nicht eingetreten ist. (7)

    Die Sonne ist für das Klima verantwortlich

    Bei der Debatte um die globale Erwärmung wird völlig außer Acht gelassen, dass die thermischen Verhältnisse auf unserer Erde durch die Sonne bestimmt sind. Einer, der dies genauer untersucht hat, ist zum Beispiel der Physiker Henrik Svensmark vom dänischen Weltrauminstitut, der in akribischer Kleinarbeit eine erstaunliche Übereinstimmung zwischen den regelmäßigen Veränderungen der Sonne und dem Temperaturverlauf auf der Erde beweist. Demnach verhält es sich folgendermaßen: Vermehrte Sonnenaktivität, die sich am Sonnenwind und am Kommen und Gehen der Sonnenflecken ablesen lässt, bläst den Strom kosmischer Teilchen hinweg. Dadurch gibt es weniger Kristallisationskeime für die Wolkenbildung in der irdischen Atmosphäre und die Temperatur steigt an. So konnte man feststellen, dass die Temperaturschwankungen der Erdatmosphäre genau dem Muster der Sonnen-Fluktuationen entsprechen. Die anfängliche Skepsis und Verachtung aus dem Kreis der etablierten Wissenschaft ist einer breiten Anerkennung von Svensmark und seiner mittlerweile vielfach bestätigten Theorie gewichen. Theodor Landscheid stellte sogar eine Wechselwirkung zwischen dem Sonnenmagnetismus und den Magmaströmen im Erdinnern fest, also einen Einfluss der Sonne auf die vulkanische und seismische Aktivität der Erde. (8)

    Eine internationale Forschergruppe um Sami K. Solanki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung hat im Jahr 2004 durch Analyse von Jahrtausende alten Bäumen und Polareis erstmals die Aktivität der Sonne im Verlauf der letzten 11400 Jahre rekonstruiert. Das Ergebnis: Die Sonne ist seit 60 Jahren so aktiv, wie in den letzten 8000 Jahren nicht mehr und ist damit der eigentliche Grund für die jüngste Klimaerwärmung (9). Das erklärt auch, warum zur Zeit simultan auf fast allen Planeten unseres Sonnensystems ein Temperaturanstieg zu verzeichnen ist (10), auf dem Mars zum Beispiel schmelzen die Polkappen momentan ungewöhnlich schnell – auch ohne Menscheneinfluss (11). Im Vergleich mit den Zyklen der Vergangenheit gehen die Wissenschaftler davon aus, dass dieser Erwärmungsprozess nur noch wenige Jahrzehnte andauern wird.

    Die Nutznießer

    Durch die Tatsache, dass große Ölkonzerne Wissenschaftlern Geld angeboten haben, um die Klima-Theorie der UN zu widerlegen, kann man jeden Widerstand gegen diese Theorie freilich allzu leicht in Verruf bringen. Doch man bedenke, dass der Klimareport der UN selbst teilweise vom Multimilliardär und Medienmogul Ted Turner finanziert worden ist. Turner, der 1999 Teilnehmer der konspirativen Bilderberger-Konferenz war (12), ist ein glühender Anhänger der Theorie von der menschengemachten Erwärmung und vertrat in einem Interview mit dem Audubon Magazine die Auffassung: „Ein 95prozentiger Rückgang [der Erdbevölkerung] vom jetzigen Niveau wäre ideal.“ Mit einem Stiftungsgeld von einer Milliarde Dollar rief er die United Nations Foundation ins Leben (13), die nun auch den UN-Klimabericht mitfinanzierte. Es ist kaum vorstellbar, dass der frühere Chef von AOL und Time Warner den UN eine Milliarde Dollar spendet, ohne sie inhaltlich zu beeinflussen.

    Untersuchungen Wolfgang Thünes zufolge wurde die Theorie vom globalen Treibhauseffekt ursprünglich von der Atom-Lobby in die Welt gesetzt, um auf diese Weise die herkömmliche Stromerzeugung als den Klima-Buhmann zu diskreditieren . Mittlerweile scheint die Theorie vor allem dazu benutzt zu werden, um manche Staaten mit CO2-Quoten wirtschaftlich zu behindern und am Boden zu halten. Der Hauptproduzent von CO2, die USA, halten sich ohnehin an keine Abkommen und haben so einen wirtschaftlichen Vorteil gegenüber den Staaten, welche die Klimavereinbarungen einhalten.

    Die Theorie vom globalen Treibhauseffekt ermöglicht die Schaffung einer Art weltweiten Planwirtschaft, durch politische Vorgaben bestimmter CO2-Obergrenzen und durch den Handel mit CO2-Emissionsrechten. Sie ermöglicht neue Steuereinnahmequellen unter dem Deckmantel einer Ökosteuer und schafft durch konjunkturelle Klimarettungsprgramme neue Absatzmärkte. Die EU hat zum Beispiel entschieden, ab 2009 normale Glühbirnen in britischen Haushalten zu verbieten. Die Energiesparlampen sparen aber nicht nur wenig Energie ein, sie beinhalten auch giftige Stoffe, die von der EU selbst verboten worden sind, und erzeugen Elektrosmog . Die vehemente Propagierung eines Klimaschutzes seitens der Regierungen dient auch der Verschleierung der echten Umweltverbrechen, die von Mega-Konzernen und dem wissenschaftlichen Establishment unter Rückendeckung derselben Regierungen begangen werden. Während Glühbirnen verboten werden, werden Verseuchungen durch genetisch manipulierte Pflanzen und Tiere, Giftmüll, bizarre Klonexperimente, der Einsatz von Uranmunition und die Abholzung der Regenwälder weiter zugelassen. Auch das Problem der wirklich umweltschädlichen Stoffe in den Abgasen der Industrie, der Autos und Flugzeuge wird verschleiert, indem immer auf das CO2 verwiesen wird, das eigentlich ein lebenswichtiges Gas und überhaupt kein Schadstoff ist.

    Letztendlich führen die von der Politik angebotenen „Lösungsansätze“ zu einer Regulierung persönlichen Verhaltens, zu einer Einschränkung von Mobilität und Reisefreiheit und zur Rechtfertigung von Überwachung und Kontrolle – alles im Namen des Umweltschutzes. Der britische Finanzminister Gordon Brown sagte am 13. März 2007, wir bräuchten eine „Neue Weltordnung“, um dem Klimawandel beizukommen. Und schon 1975 hieß es in der Eröffnungsrede einer Klima-Konferenz des Fogarty International Centers: „[Es geht darum], daß stimuliert wird, die notwendigen Opfer zu erbringen. Es ist deswegen wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung großer möglicher Gefahren für die Menschheit zu konzentrieren“ .

    Die Tatsache, dass Katastrophen-Szenarien eine Kontrollmöglichkeit durch Angst bedeuten, kann auch als Erklärung dafür angesehen werden, dass das Pentagon einen einschlägigen Think Tank engagierte, um sich Szenarien einer Klimabedrohung und Gegenmaßnahmen ausarbeiten zu lassen und dass dubiose Milliardäre wie Ted Turner und Gary Comer die Verkündigung der Klimakatastrophe zu ihrer Herzensangelegenheit gemacht haben.

    Warum die Wahrheit nicht vordringt

    Warum aber spielen so viele dieses Spiel mit? Professor Dr. Dr. Hans Hompesch bemerkte dazu in einem Leserbrief: „Ein mit Umweltschutzgedanken angetriebenes 'Klimakatastrophenkarussel' [...] wird in Fahrt gehalten: Unter anderem von Politikern, die keine Gelegenheit zur Profilierung auslassen; von verschiedenen Forschungsinstituten, bei denen Kosten und Personalstopp nun weniger Themen sind, ganz zu schweigen von Profilierungsmöglichkeiten; durch Ökoinstitute, bei denen die Klimakatastrophe einen nicht unwesentlichen Anteil an ihrer Existenz ausmacht, durch Meteorologen und andere Wissenschaftler, die vom Frust früherer Jahre erlöst und zum begehrten Fachmann werden mit wesentlich erweitertem Messgerätepark. Hinzu kommen Gesellschaften, Vereine und Stiftungen, die ein zusätzliches Identifikationsobjekt gefunden und damit weitere Argumente für Mitglieder- und Spendenwerbung haben, sowie nicht zu vergessen - Journalisten, die zu gefragten und beachteten Fachreportern geworden sind." Hinzu kommt, dass Journalisten in unserer reizüberfluteten Zeit Horrormeldungen einfach besser verkaufen, was zu gewissen Katastrophentrends führt.

    In den 60er und 70er Jahren drehte sich der Katastrophentrend in der Wissenschaft um eine globale Abkühlung. „Die Abkühlung hat schon hunderttausende Menschen getötet. Wenn sie weiter voranschreitet und keine Maßnahmen ergriffen werden, wird sie weltweite Hungernöte, weltweites Chaos und Weltkrieg hervorrufen und das kann alles noch vor dem Jahr 2000 eintreffen“, sagte zum Beispiel Lowell Ponte 1976 in „The Cooling“ und Paul R. Ehrlich sechs Jahre früher zum selben Thema: „In zehn Jahren werden alle bedeutenden Lebewesen im Meer ausgelöscht sein.“

    Heute ist es die Treibhaus-Theorie, die zu einer Art Ideologie geworden ist, die zur Political Correctness dazugehört. Wie weit der Glaube daran bereits zu einer Frage der richtigen Moral gemacht worden ist und damit der objektiven wissenschaftlichen Diskussion entgleitet, zeigt ein Artikel in den Boston News, in dem Ellen Goodman die „Globalen-Erwärmungs-Leugner“ mit Holocaust-Leugnern vergleicht . Dabei wird übersehen, dass man durchaus für die Reduzierung von Schadstoffen, für regenerative Energien, für Energie-Einsparung und Umweltschutz und gegen die Politik der Ölkonzerne sein kann und trotzdem die Treibhaus-Theorie aus wissenschaftlichen Gründen ablehnen kann. Sobald in der öffentlichen Debatte in solchen Fragen keine Differenzierung stattfindet, wird es gefährlich, weil es dann möglich wird, alle Andersdenkenden schlicht als Anhänger einer falschen Moral schlecht zumachen und mit einer Lehrmeinung Macht auszuüben.

    Die „Political-Correctness-Keule“ machte auch der tschechiche Präsident Vaclav Klaus in einem Interview dafür verantwortlich, dass Wissenschaftler und Politiker mit ihrem Zweifel nicht an die Öffentlichkeit gehen. Er sagte: „Die globale Erwärmung ist ein falscher Mythos und alle ernsthaften Personen und Wissenschaftler sagen das. Es ist nicht angemessen auf das Gremium der UN zu verweisen. Der IPCC ist keine wissenschaftliche Institution: Er ist ein politischer Körper, eine Art Nichtregierungsorganisation mit grüner Tendenz. Er ist weder ein Forum neutraler Wissenschaftler noch eine ausgewogene wissenschaftliche Gruppe.“

    Mehrheit der Wissenschaftler lehnt Theorie ab

    Zum Glück ließen sich nicht alle Wissenschaftler des von den UN eingesetzten IPCC („Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen“), der für den Klimareport verantwortlich ist, ihre Unabhängigkeit nehmen. So trat Dr. Chris Landsea vom IPCC zurück, denn: „Ich persönlich kann nicht mit gutem Gewissen weiterhin an einem Prozess teilzunehmen, den ich sowohl als motiviert durch vorgefasste Agenden als auch als wissenschaftlich unsolide ansehe.“

    Eine Umfrage der Gallup Organisationen in den USA ergab, dass nur 17 Prozent der Mitglieder der Meteorologischen Gesellschaft und der Amerikanischen Geophysikalischen Gesellschaft glauben, dass die Erwärmung im 20. Jahrhundert die Folge von Treibhausgas-Emissionen sei ). Erst kürzlich schrieben 41 Wissenschaftler an den "Telegraph" und versicherten, dass sie vom Konsens über die globale Erwärmung nicht überzeugt seien.

    Der prominenteste Klimatologe des amerikanischen Wetterkanals, James Spann, sagte kürzlich: „Ich bin seit 1978 in der betrieblichen Klimatologie und ich kenne dutzende und dutzende von Meteorologen im ganzen Land.... Ich kenne keinen einzigen TV-Meteorologen, der der menschengemachten Global-Warming-Hysterie Glauben schenkt. Ich weiß, dass es ein paar da draußen geben muss, aber ich kann sie nicht finden... Milliarden von Dollars fließen in die Geldbeutel, die auf den Global-Warming-Zug aufspringen...“

    Timothy Ball, ehemaliger Professor für Klimatologie sagte ebenfalls vor kurzem: "Die globale Erwärmung, wie wir sie kennen, existiert nicht. Und ich bin nicht der einzige, der den Menschen die Augen öffnet, dass sie die Wahrheit sehen. Aber wenige hören hin, trotz der Tatsache, dass ich einer der ersten kanadischen Doktoren für Klimatologie war und einen erheblichen Hintergrund in Klimatologie habe, besonders in der Rekonstruktion des historischen Klimas... Wenige hören hin, obwohl ich einen Doctor of Science von der Universität von London habe und Klimatologie-Professor an der Universität von Winnipeg war. Aus irgendeinem Grund (eigentlich aus vielen) hört die Welt nicht zu...Das ist in der Tat die größte Täuschung in der Geschichte der Wissenschaft. Das beweist, dass Konsens kein wissenschaftlicher Fakt ist. Was ich in meinem persönlichen Leben während der letzten Jahre erlebt habe, lässt mich verstehen, warum die meisten Menschen sich dafür entscheiden, die Wahrheit nicht auszusprechen: Die Sicherheit des Arbeitsplatzes und die Angst vor Repressalien."

    Im übrigen "leugnet" niemand den Klimawndel, den es immer schon gab.
    Geändert von kotzfisch (28.10.2007 um 11:55 Uhr)

  6. #26
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    Standard AW: Argumente der Klimawandel-Leugner

    Den gab es immer(Klimawandel), nur unter anderen Bedingungen.
    Da sich unser Planet zumindest in den letzten 50Mio Jahren ständig vergrößert hat, der Massendruck sich verändert hat ist es sehr schwer Ursachenforschung zu betreiben, da man die genauen Geo-Daten in z.B. verschiedenen Eiszeiten nicht kennt.

    Aus diesem Grunde kann und will ich nicht verstehen, warum man sehr mäßig warnende Menschen wie den H.Gore veralbert, oder nicht ernst nimmt.
    Keiner von uns bricht sich einen ab, wenn er bewust konsumiert.

    diesel

  7. #27
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    Standard AW: Argumente der Klimawandel-Leugner

    Die Menschheit hat ihr Generationenraumschiff endlich mental adäquat nutzen zu können. Dazu ist alles aus den Rechtsräumen zu entsorgen, was modernen Feudalismus bezweckt. Die erdnahe Solarkonstante ist nutzbar zu bekommen, also unermeßlich viel saubere el. Energie zum tendenziellen Nulltarif.
    Nutzen, dazu diversif rationalisierungseffizient vernetzen und dafür bezahlen.
    Alle Gesetze, die das unterbinden, gehören weg, auch alle derartigen Institutionen und öffentl. Mittel.
    Die Sozialstaaten sind in userzentrierte high tech Konglomerate umzugestalten, die ihren Einwohnern vollwertige, nutzenoptimierende Marktteilnahme bezwecken.

  8. #28
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    Standard Gegenargumente für die Klimawandel-Leugner

    hier nochmals die Argumente für Klimaleugner, -skeptiker und hasser:

    Die Forscher verstehen wichtige Funktionen des Klimasystems noch nicht.

    Das stimmt. Ein Beispiel: Wissenschaftler geben offen zu, dass sie noch nicht wirklich verstehen, ob etwa Wolkenbildung die Atmosphäre in der Summe aufheizt (weil sie die Hitze am Boden hält) oder abkühlt (weil sie Schatten spendet). Der indirekte Vorwurf, die Modelle würden die Klimaentwicklung übertreiben, trifft allerdings nicht zu - ganz im Gegenteil. Da die IPCC-Modelle etwa "Rückkopplungseffekte" wie das Auftauen der Permafrostböden kaum berücksichtigen, sind sie im Zweifel eher zu vorsichtig als alarmistisch.

  9. #29
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    Standard Gegenargumente für die Klimawandel-Leugner

    Aber Kohlendioxid macht doch nur einen Bruchteil der Atmosphäre aus.

    Das stimmt:
    CO2 ist bisher nur mit einem Anteil von 0,03 Prozent in der Atmosphäre zu finden, inzwischen sind es fast 0,04. Doch diese minimale Steigerung hat dazu geführt, dass sich die globale Mitteltemperatur der Erde bereits um etwa 0,8 Grad Celsius erhöht hat. Dabei kommt es in der Atmosphärenchemie vor, dass kleine Ursachen große Wirkungen haben: Auch die Ozonschicht ist verschwindend klein - aber ihre Schädigung hätte das Leben auf der Erde bedroht.
    Geändert von Walter Hofer (04.12.2007 um 19:37 Uhr)

  10. #30
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    0,8 Grad, na und? Kritisch wird es erst bei 2 Grad.

    Atmosphäre und Ozeane reagieren träge auf die Veränderungen. Was bei ihnen bereits abgeladen wurde und das, was wir noch emittieren, weil nicht alle Kraftwerke und Autos morgen stillgelegt werden, programmiert laut IPCC einen Temperaturanstieg auf im besten Fall 1,8 Grad Celsius bis 2099. Im schlimmsten Fall sind es 4 Grad. Eine Erwärmung von knapp 2 Grad bis Ende des Jahrhunderts ist also nicht mehr zu verhindern. Das ist die allgemein anerkannte Grenze für eine Temperaturerhöhung, die noch nicht zu irreparablen Schäden führt. Es gibt durchaus eine Chance, den Klimawandel noch in vertretbaren Bahnen zu halten - wenn schnell damit begonnen wird.
    Geändert von Walter Hofer (04.12.2007 um 19:38 Uhr)

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