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Thema: Judenstaat Istael vernichtet Friedensbemühungen und Kinder

  1. #11
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Zitat Zitat von l_osservatore_uno
    ... sattsam bekannte pawlo'sche Reflex!
    Sag' was gegen 'nen Juden, schon kreischt's aus allen Ecken:
    ANTISEMITISMUS!
    Die Juden sind halt aufgrund ihrer Geschichte vielleicht ein wenig empfindlicher geworden...ist doch verständlich...ODER?

    :2faces: sag was gegen den Deutschen, dann heißt es hier "Landesverräter". :2faces:

  2. #12
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Zitat Zitat von Justus Gerg
    Dieser Beitrag wurde von Siran gelöscht. Grund: Verstoß gegen Forenregel §4
    ?( ?( ?(
    Vielleicht sollte man Dich dumpfe braune Kake sperren?
    Geändert von tabasco (27.09.2004 um 23:54 Uhr)

  3. #13
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    Zitat Zitat von l_osservatore_uno
    ... sattsam bekannte pawlo'sche Reflex!

    Sag' was gegen 'nen Juden, schon kreischt's aus allen Ecken:

    ANTISEMITISMUS!

    ebenso der pawlów´sche reflex.
    sagt einer was gegen juden und wird kritisiert behauptet er:
    "ihr kritisiert mich nur weil es gegen juden ist!" egal wie die kritik ausgeht.

  4. #14
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    Last Update: 06/10/2004 10:05
    Top PM aide: Gaza plan aims to freeze the peace process
    By Ari Shavit, Haaretz Correspondent

    "The significance of the disengagement plan is the freezing of the peace process," Prime Minister Ariel Sharon's senior adviser Dov Weisglass told Haaretz, in an interview for the Friday Magazine.
    Weisglass, who was one of the initiators of the disengagement plan, added, "And when you freeze that process, you prevent the establishment of a Palestinian state, and you prevent a discussion on the refugees, the borders and Jerusalem. Effectively, this whole package called the Palestinian state, with all that it entails, has been removed indefinitely from our agenda. And all this with authority and permission. All with a presidential blessing and the ratification of both houses of Congress."

    "The disengagement is actually formaldehyde," he said. "It supplies the amount of formaldehyde that is necessary so there will not be a political process with the Palestinians."

    Asked why the disengagement plan had been hatched, Weisglass replied: "Because in the fall of 2003 we understood that everything was stuck. And although by the way the Americans read the situation, the blame fell on the Palestinians, not on us, Arik [Sharon] grasped that this state of affairs could not last, that they wouldn't leave us alone, wouldn't get off our case. Time was not on our side. There was international erosion, internal erosion. Domestically, in the meantime, everything was collapsing. The economy was stagnant, and the Geneva Initiative had gained broad support. And then we were hit with the letters of officers and letters of pilots and letters of commandos [refusing to serve in the territories]. These were not weird kids with green ponytails and a ring in their nose with a strong odor of grass. These were people like Spector's group [Yiftah Spector, a renowned Air Force pilot who signed the pilot's letter]. Really our finest young people."

    Weisglass does not deny that the main achievement of the Gaza plan is the freezing of the peace process in a "legitimate manner."

    "That is exactly what happened," he said. "You know, the term `peace process' is a bundle of concepts and commitments. The peace process is the establishment of a Palestinian state with all the security risks that entails. The peace process is the evacuation of settlements, it's the return of refugees, it's the partition of Jerusalem. And all that has now been frozen.... what I effectively agreed to with the Americans was that part of the settlements would not be dealt with at all, and the rest will not be dealt with until the Palestinians turn into Finns. That is the significance of what we did."

    Sharon, he said, could also argue "honestly" that the disengagement plan was "a serious move because of which, out of 240,000 settlers, 190,000 will not be moved from their place."

    The full interview will appear on Friday.
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    Damit dürften die Motive der israelischen Regierung klar sein.

  5. #15
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    Mittwoch, 6. Oktober 2004
    Abschied von Palästinenser-Staat
    Israel legt Karten offen

    Israel will offenbar nach seinem Abzug aus dem Gaza-Streifen nicht weiter über die Gründung eines Palästinenser-Staates verhandeln. "Die Bedeutung unseres Abzugsplans liegt darin, dass der Friedensprozess eingefroren wird", sagte der Berater von Ministerpräsident Ariel Scharon, Dow Weisglass, am Mittwoch der israelischen Zeitung "Haaretz". Scharon versuchte später, den klaren Worten seines Beraters die Spitze zu nehmen.

    "Wenn Sie den Friedensprozess einfrieren, dann verhindern Sie damit auch die Schaffung einen Palästinenser-Staates. In der Tat haben wir das ganze Paket mit dem Namen Palästinenser-Staat mit all seinen Folgen von unserer Tagesordnung genommen." Scharon selbst widersprach seinem Berater später indirekt, indem er sagte, die internationale Friedensinitiative sei "der einzige Plan, der Fortschritte bei einer dauerhaften politischen Einigung" mit den Palästinensern bringen könne.

    Gleichwohl dürften Weisglass' Äußerungen dem in den vergangenen Monaten stark unter Druck geratenen Scharon helfen, Unterstützung bei den Ultrarechten zurückzugewinnen, die gegen die Aufgabe jüdischer Siedlungen in den Palästinenser-Gebieten sind.

    Bei führenden Palästinensern stieß Weisglass auf strikte Ablehnung."Ich glaube, er hat die wahren Absichten Scharons enthüllt", sagte der palästinensische Minister Saeb Erekat.

    Scharon hatte für seine Abzugspläne im Frühjahr die Rückendeckung von US-Präsident George W. Bush erhalten. Sie sehen eine komplette Räumung des Gaza-Streifen 2005 vor, aber auch den Verbleib der meisten israelischen Siedlungen im Westjordanland.
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  6. #16
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    hm, BlaH
    also das die regierung sharon nie ein freund des palestinänsischen staates war, brauchst du hier glaube ich niemanden zu beweisen.
    aber ich denke das gerade der rückzug aus gaza ein schritt in die richtige richtung sein wird, nämlich in die einer zwei staaten lösung, m.e. die einzig praktikabele.
    hoffentlich wird es zu einer lösung kommen, wobei, ich diese erst nach der ähra sharon/arafat sehe.
    das sind zwei alte männer, die die auswirkungen ihres treiben nicht mehr wirklich mitbekommen werden.

  7. #17
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    Zitat Zitat von moxx
    hm, BlaH
    aber ich denke das gerade der rückzug aus gaza ein schritt in die richtige richtung sein wird, nämlich in die einer zwei staaten lösung, m.e. die einzig praktikabele.

    Danke für Deine Ausführungen, aber ich habe den Eindruck, das Du entweder

    - den zitierten Text nicht gelesen hast

    ODER

    - den zitierten Text nicht verstanden hast

  8. #18
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    oh doch ich hab ihn gelesen. und auch wenn die regierung sharon, eine zwei staatenlösung noch verneint. so ist es doch offensichtlich worauf die räumung des gaza streifens hinausläuft. denn wieso sollte israel ein gebiet besetzt halten in dem es keine siedler mehr gibt? etwa aus purer boshaftigkeit???

  9. #19
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    Zitat Zitat von moxx
    . so ist es doch offensichtlich worauf die räumung des gaza streifens hinausläuft.
    Offensichtlich auf folgendes:

    "Die Bedeutung unseres Abzugsplans liegt darin, dass der Friedensprozess eingefroren wird", sagte der Berater von Ministerpräsident Ariel Scharon, Dow Weisglass, am Mittwoch der israelischen Zeitung "Haaretz". Scharon versuchte später, den klaren Worten seines Beraters die Spitze zu nehmen.

    "Wenn Sie den Friedensprozess einfrieren, dann verhindern Sie damit auch die Schaffung einen Palästinenser-Staates."

  10. #20
    City on a hill Benutzerbild von moxx
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    na klar hat er das gesagt, er ist ein politiker. damit ist nichts offensichtlich. aber eine tatsache ist doch: israel zieht aus dem gaza-streifen ab. ist doch gut so, oder was hast du dagegen?
    und sharons reden hin oder her, was soll den mit dem gaza-streifen passieren, realistisch gesehen? für mich ist das alles ein anzeichen dafür, dass sich israel mit einer zwei staaten lösung abfindet. das beweist ja auch die hohe zustimmung in der bevölkerung für den abzugsplan.

    aber vielleicht sehen wir es mal anders:
    wenn israel aus dem gaza-streifen abzieht wird dort ein chaos entstehen. es wird keine arbeit mehr geben und die hamas kann sich nicht mehr darüber aufregen, dass ihr land besetzt ist. kann es sein, dass sie die besatzung brauchen um sich zu legitimieren. wie sind bspw. die anschläge in beerscheva zu interpretieren oder die in taba. die blutigsten seit langem. jetzt wo es endlich fortschritte gibt. wo die forderungen der palestinänser langsam erfüllt werden...

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