Grassierende Kriminalität, eine der höchten Mordraten weltweit, eine alkoholkranke Gesundheitsministerin, die als Therapie gegen Aids Knoblauch und Rote Bete empfiehlt: wer geglaubt hat, es könnt nicht mehr schlimmer kommen, sieht sich getäuscht. Heute hat der ANC einen neuen Vorsitzenden gewählt, Staatspräsident Thabo Mbeki mußte als Parteichef Jacob Zuma Platz machen, der damit beste Chanchen hat, 2009 auch Staatschef zu werden. Keine guten Aussichten, denn der hochkorrupte und affärengegerbte Mann gilt als stramm linker Populist, durchaus fähig, demnächst eine Art afrikanischer Chavez zu geben.
[Links nur für registrierte Nutzer]Zuma wird neuer starker Mann in Südafrika
Die südafrikanische Regierungspartei ANC hat den umstrittenen Politiker Jacob Zuma in einer Kampfabstimmung zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst Staatspräsident Thabo Mbeki an der Spitze des Nationalkongresses ab - eine Vorentscheidung über den nächsten Staatschef des Landes.
Das läßt nichts Gutes erwarten, denn wenn auch der bisher einzige, mehr oder weniger funktionierende Staat südlich der Sahara von absurden Operettenpolitikern regiert wird, entfällt für die übrigen Länder des schwarzen Kontinents sowohl Ansporn zur Verbesserung wie auch die faktische Antithese zu den eigenen Verhältnissen.
Ich wäre dankbar, wenn in diesem Strang allfällige Wortmeldungen vom Sinngehalt "die Neger können halt nicht anders" unterbleiben könnten. Danke.