Hass und Gewalt gegen die Botschaft der Nächstenliebe
Verfolgung: Weltweit werden Christen gefangen, gefoltert und zum Tode verurteilt - im Namen Mohammeds, Buddhas oder der Staatsräson
Von Till-Reimer Stoldt
Berlin - Nach deutschem Recht wäre Younis Masih ein freier Mann. Denn vo deutschen Gerichten gelten die Worte eines Christen und die eines Muslims gleich viel. Aber Younis Masih lebt in Pakistan. Und dort reichte die Behauptung eines Muslims, Masih habe den Propheten Mohammed beleidigt, um ihn in die Todeszelle zu bringen. Dort wartet der 35-Jährige auf seine Hinrichtung. Masih bestreitet zwar alle Vorwürfe. Doch vor pakistanischen Gerichten gilt das Wort eines Christen nur halb so viel wie das eines Muslims - weil die Scharia gilt.
Verfolgung in jeder Form
In aller Welt erfahren Menschen Leid, weil sie Christen sind. Mancherorts droht ihnen Folter, weil sie ihren Glauben öffentlich bekennen, anderswo Gefängnis oder ein fast rechtloser Status. Ebenso unterschiedlich die Verfolger: In vielen Ländern setzt der Staat Gewalt gegen Christen ein, in anderen erwächst der Hass aus der Gesellschaft. Christendiskriminierung ist aber nicht nur reich an Schattierungen, sondern auch schwer in Zahlen zu fassen. Experten von "Kirche in Not", der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) oder vom Institut für Religionsfreiheit arbeiten mit Schätzwerten. Demnach sind weltweit etwa 75 Prozent der aus religiösen Gründen Verfolgten und 80 Prozent der aus religiösen Gründen Ermordeten Christen. [...]
[Links nur für registrierte Nutzer]
Tja, die "friedfertige Ideologie des Islam" beglückt die Christenheit ständig........germane