Jugendliche der Ahmadiyya-Gemeinde kehren
Vom 03.01.2008
woz. Am Morgen des gestrigen 2. Januar fanden sich um 7 Uhr Mitglieder der Khuddam-ul-Ahmadiyya, der Jugendorganisation der Ahmadiyya-Gemeinde, zusammen, um das Bahnhofs- und das Busbahnhofsgelände von Silvestermüll zu säubern. Diese freiwillige Aktion wurde im "Zuge der Integration" gestartet, "denn es ist wahr, dass der Islam zurzeit leider mit dem Beigeschmack von Gewalt und Terror einhergeht", erklärte Shams ul Haq von der Khuddam-ul-Ahmadiyy. Deshalb wolle man versuchen, diese Auffassung mit solchen Aktionen zu ändern und zu zeigen, dass die Wurzeln des Islams nicht in Gewalt und Terror verankert seien, sondern "in Frieden und Nächstenliebe," so Luttaf-ur-Rehman Bashir, Vorsitzender der Khuddam-ul-Ahmadiyya im Bereich Eich-Worms.
Die Khuddam-ul-Ahmadiyya-Gemeinde hatte sich schon am 24. Dezember in Osthofen zusammengefunden, um das Altenpflegezentrum über Weihnachten zu besuchen. 63 Bewohner des Altenheims wurden dabei mit Rosen beschenkt.
[Links nur für registrierte Nutzer]