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Thema: "Zug der Erinnerung"

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ist nicht mehr online Benutzerbild von Unbelehrbar
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    Standard "Zug der Erinnerung"

    Der "Zug der Erinnerung" soll in wenigen Tagen am Braunschweiger Hauptbahnhof Station machen: In mehreren Eisenbahnwaggons wird auf Gleis 1 eine Ausstellung über die Deportation von mehreren hunderttausend Kindern und Jugendlichen in der Nazi-Zeit gezeigt. .....

    Jetzt erheben die Organisatoren der Ausstellung schwere Anschuldigungen gegen die Deutsche Bahn AG. Angesichts von rund 50 000 Euro, die die Bahn der Bürgerinitiative für die Nutzung...

    "Die maßlosen Finanzforderungen und die Verweigerung materieller Hilfe behindern das öffentliche Gedenken an die jugendlichen Opfer der Reichsbahn-Deportationen", heißt es in einem Schreiben vom gestrigen Tag. Die Organisatoren fordern, dass der "Zug der Erinnerung" kostenfrei durch Deutschland fahren darf.

    Verblüfft reagiert man bei der Bahn auf diese Vorwürfe. .....
    Von Anfang an sei bekannt gewesen, dass Nutzungsgebühren fällig werden und wie hoch diese seien.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    oder auch:

    [Links nur für registrierte Nutzer]



    Und hier der Link zu den Organisatioren: [Links nur für registrierte Nutzer]

    und ehrt die vergessenen Opfer des NS-Systems ...

    Etliche dieser Täter setzten ihre Karrieren in der Nachkriegszeit fort. Auch darüber informiert der "Zug der Erinnerung". ....

    ..... Die "Deutsche Bahn AG", historische Erbin der "Reichsbahn", verlangt hohe Summen, damit der „Zug der Erinnerung“ das deutsche Schienennetz benutzen darf (Trassengebühren). ...

    Die historischen Erben der staatlichen Täter lehnen jede finanzielle Unterstützung kategorisch ab. ...



    Ich kanns nicht mehr hören! germane
    Verantwortung tragen,Historische Schuld begleichen, sich entschuldigen das man noch weitergelebt hat, Geld zahlen, Schüler in die Ausstellungen treiben und den """vergessenen Opfern""" die täglich present sind mal wieder gedenken.
    Nein Danke :]
    Geändert von Unbelehrbar (05.01.2008 um 11:21 Uhr)
    Ich zweifle, also bin ich :lesma:
    Zitat: Rene Descartes
    Fahre die Welt lieber zum Teufel, als daß man den Teufel selbst nicht beim Namen nennen dürfe. Zitat: Ernst Moritz Arndt

  2. #2
    Mitglied
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    Standard AW: "Zug der Erinnerung"

    Die Fakten sind historisch hinlänglich dokumentiert.
    Wir benötigen die Offenlegung der Eink./Verm.-Verteilung und deren gesetzlich, behördlich und mit öffentl. Mitteln verankerten Ursachen.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Eloy
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    Standard AW: "Zug der Erinnerung"

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Die Fakten sind historisch hinlänglich dokumentiert.
    Die "Fakten" werden per Gesetz diktiert!!!!!!!!!!!!!!!
    Zeitgeschichtsforschung nach 1945 ließ nur die Verdammung gelten, nicht die Erklärung und schon gar nicht die Rechtfertigung.
    So sind wir Deutschen seit 1945 nahezu in jeder Hinsicht festgeschmiedet an die Verbrechen des Dritten Reiches - an die tatsächlichen genau so wie an die angeblichen. Es gehört zu den Knebeln der Vergangenheitsbewältigung, daß es uns sogar heute, verwehrt ist, Anklagen, Vorwürfe, Unterstellungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Jeder Ansatz dazu kann durch den plumpen Vorwurf einer Verharmlosung des Dritten Reiches oder noch umfassender durch die - mit einschlägigen Ergänzungen des Strafrechts gestützte - Behauptung, hier seien neonazistische Triebkräfte am Werk, umgehend abgewürgt werden!

    Wer der Ansicht ist, daß die Deutschen derartige Ausstellungen brauchen, soll auch dafür zahlen! Was den Wahrheitsgehalt solcher "Ausstellungen" anbelangt: Ich erinnere an die sogenannte "Wehrmachtsausstellung"!

  4. #4
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
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    Standard AW: "Zug der Erinnerung"

    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Die Fakten sind historisch hinlänglich dokumentiert.
    Ja.

    Wir benötigen die Offenlegung der Eink./Verm.-Verteilung und deren gesetzlich, behördlich und mit öffentl. Mitteln verankerten Ursachen.
    Falsches Unterforum.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von yomuz
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    Standard AW: "Zug der Erinnerung"

    Guten Abend,

    sehr oft wird ja von revisionistischen Historikern behauptet, es wäre durch die Nürnberger Gerichte gesetzlich verboten worden, dass man als Historiker die Schuld des Dritten Reiches am Kriegsausbruch / Kriegsverbrechen leugnet. Praktisch gesagt wird einem also angeblich vorgelegt zu welchem Ergebnis man kommen muss.
    Weiss jemand ob da was drin is?
    Angeblich ist das ja auch der Grund warum Schulze-Rohnhofs Buch so ziemlich das einzige ist das sich so offen und sachlich dem Mainstream entgegensetzt: Weil er eben kein Historiker ist, sondern nur hobbymäßig "interessiert". So oder ähnlich hat er es jedenfalls in seinem Buch ausgedrückt.

    mfg

    Deutschland braucht eine starke Wirtschafts- und Sicherheitspolitik!

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Eloy
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    Standard AW: "Zug der Erinnerung"

    Zitat Zitat von yomuz Beitrag anzeigen
    Guten Abend,

    sehr oft wird ja von revisionistischen Historikern behauptet, es wäre durch die Nürnberger Gerichte gesetzlich verboten worden, dass man als Historiker die Schuld des Dritten Reiches am Kriegsausbruch / Kriegsverbrechen leugnet. Praktisch gesagt wird einem also angeblich vorgelegt zu welchem Ergebnis man kommen muss.
    Weiss jemand ob da was drin is?
    Angeblich ist das ja auch der Grund warum Schulze-Rohnhofs Buch so ziemlich das einzige ist das sich so offen und sachlich dem Mainstream entgegensetzt: Weil er eben kein Historiker ist, sondern nur hobbymäßig "interessiert". So oder ähnlich hat er es jedenfalls in seinem Buch ausgedrückt.

    mfg
    Lies das. Habe im Moment nicht mehr Zeit. Wir sind schuld, wenn andere es sagen. Sie brauchen noch nicht einmal Beweise vorzulegen. Jedes Verlangen nach einem Beweis ist ein Straftatbestand.


    "Zeitgeschichtsforschung nach 1945 ließ nur die Verdammung gelten, nicht die Erklärung und schon gar nicht die Rechtfertigung.
    So sind wir Deutschen seit 1945 nahezu in jeder Hinsicht festgeschmiedet an die Verbrechen des Dritten Reiches - an die tatsächlichen genau so wie an die angeblichen. Es gehört zu den Knebeln der <Vergangenheitsbewältigung>, daß es uns sogar heute, in den neunziger Jahren, verwehrt ist, Anklagen, Vorwürfe, Unterstellungen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Jeder Ansatz dazu kann durch den plumpen Vorwurf einer <Verharmlosung> des Dritten Reiches oder noch umfassender durch die - mit einschlägigen Ergänzungen des Strafrechts gestützte - Behauptung, hier seien <neonazistische> Triebkräfte am Werk, umgehend abgewürgt werden. Was im Zweifelsfall auch schon für diese Feststellung gilt.

    Hellmut Diwald: "Deutschland einig Vaterland", S. 65


    Zweifel an der Alleinkriegsschuld Deutschlands sind verfassungsfeindlich. Die Logik ist schlüssig. Dementsprechend liegen bereits Urteile vor, mit denen Publikationen, die aufgrund einer Vielzahl von Dokumenten die Alleinschuld Deutschlands oder Hitlers in Frage stellten, indiziert wurden. Die Beschlüsse stützten sich nicht auf gegenteilige Dokumente oder Fachgutachten von Historikern. Es hieß lediglich: <Die Alleinschuld Hitlers sei offenkundig, und für die Offenkundigkeit dieser Tatsache bedürfe es keines Beweises.>
    ..... Diese Beflissenheit hatte schon vor Jahren den amerikanischen Historiker Harry Elmer Barnes von der Columbia University in New York den Kopf schütteln lassen: <Obwohl eindeutig auf dokumentarischer Grundlage bewiesen worden ist, daß Hitler nicht verantwortlicher - wenn überhaupt verantwortlich - für den Krieg von 1939 gewesen ist als der Kaiser es 1914 war, stützte man sich nach 1945 in Deutschland auf das Verdikt der deutschen Alleinschuld, das von der Wahrheit genau so weit entfernt liegt wie die Kriegsschuldklausel des Versailler Vertrages. - Das Kriegsschuldbewußtsein (nach 1945) stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich jedenfalls kenne kein anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu wahnwitzige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging - es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am Zweiten Weltkrieg aufzubürden.>"

    Hellmut Diwald: "Deutschland einig Vaterland", S. 77/78
    Verlag Ullstein 1990, Hellmut Diwald 1924 - 1993

  7. #7
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: "Zug der Erinnerung"

    Zitat Zitat von Yomuz
    sehr oft wird ja von revisionistischen Historikern behauptet, es wäre durch die Nürnberger Gerichte gesetzlich verboten worden, dass man als Historiker die Schuld des Dritten Reiches am Kriegsausbruch / Kriegsverbrechen leugnet.
    Nein, das stimmt nicht. Bekannte Vertreter der Präventivkriegsthese sind bzw. waren Stefan Scheil, Olaf Rose und der verstorbene Joachim Hoffmann - alle absolvierten ein Geschichtsstudium. Grundsätzlich darf sich aber jeder, der sich dazu berufen fühlt, "Historiker" nennen.

    Zitat Zitat von Yomuz
    Praktisch gesagt wird einem also angeblich vorgelegt zu welchem Ergebnis man kommen muss. Weiss jemand ob da was drin is?
    Nein, das ist ein immer wieder gern hervorgebrachter, lügenhafter Vorwurf der Revisionisten. Denn der § 130,3 stellt Handlungsmotive unter Strafe, nicht berechtigte Zweifel an einer Forschungsmeinung. Ebenso wird von dieser Seite oft gemutmaßt, die Opferzahlen beim Holocaust seien "festgelegt". Auch dies ist nicht der Fall.


    Zitat Zitat von Yomuz
    Angeblich ist das ja auch der Grund warum Schulze-Rohnhofs Buch so ziemlich das einzige ist das sich so offen und sachlich dem Mainstream entgegensetzt: Weil er eben kein Historiker ist, sondern nur hobbymäßig "interessiert". So oder ähnlich hat er es jedenfalls in seinem Buch ausgedrückt.
    Schultze-Ronhofs Buch ist alles andere als "sachlich" und "ergebnisoffen"; und er bringt im Grunde auch wenig Neues, was nicht schon andere Revisionisten berichteten. Fachlich hat sein Buch arge Mängel, was sich besonders daran zeigt:

    "Trotzdem sucht man selbst die Namen der wichtigsten Autoren in einem Literaturverzeichnis von etwas über neun Seiten vergebens. Anstelle eines Hermann Graml, Walther Hofer, Klaus Hildebrand oder Andreas Hillgruber finden sich etwa der "dtv-Atlas zur Weltgeschichte", ein Schulbuch für Gymnasien, das Werk von Urs Schwarz mit dem Titel "Strategie - Gestern, heute, morgen" und politisch höchst bedenkliche Traktate von David Hoggan und Erich Kern."

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    Warum unter ähnlichen Werken gerade das von Schulze-Ronhof so beliebt ist, ist mir unklar.

  8. #8
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: "Zug der Erinnerung"

    Zitat Zitat von Eloy
    ..... Diese Beflissenheit hatte schon vor Jahren den amerikanischen Historiker Harry Elmer Barnes von der Columbia University in New York den Kopf schütteln lassen: <Obwohl eindeutig auf dokumentarischer Grundlage bewiesen worden ist, daß Hitler nicht verantwortlicher - wenn überhaupt verantwortlich - für den Krieg von 1939 gewesen ist als der Kaiser es 1914 war, stützte man sich nach 1945 in Deutschland auf das Verdikt der deutschen Alleinschuld
    Das ist natürlich Quatsch, denn Hitlers Machtstellung war ungleich stärker als die des Kaisers und niemand sonst als er selbst entschied in letzter Distanz darüber, gegen wen Krieg geführt wurde. Allein die Angriffe auf neutrale Staaten von Dänemark bis Jugoslawien konterkarieren jeden angebräunten Versuch, zu behaupten, Hitler sei der Krieg "aufgezwungen" worden.

    Und im übrigen sind die Werke von Autoren wie Post, Scheil, oder Schulze-Ronhof ja nicht verboten.

  9. #9
    Patriotischer Kritiker
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    Standard AW: "Zug der Erinnerung"

    Das Schlimmste an solchen Ausstellungen sind, dass sich Schüler nicht wehren können, wenn sie solche ansehen müssen. Es sollte jedem freigestellt sein, was er über die Vergangenheit denkt. Mit diesem Schuldkult muss doch endlich mal Schluss sein. Nichts gegen die Erinnerung an Opfer einer Gewaltherrschaft oder eines Krieges, aber dann bitte alle Opfer. Wo bleibt mal eine Ausstellung "Verbrechen der Roten Armee", "Der Bombenkrieg", oder "Die Vertreibung im Osten". Sind denn deutsche Opfer so wenig wert, dass sie weder neue Denkmäler noch Austellungen würdig sind?

  10. #10
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: "Zug der Erinnerung"

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen



    Nein, das ist ein immer wieder gern hervorgebrachter, lügenhafter Vorwurf der Revisionisten. Denn der § 130,3 stellt Handlungsmotive unter Strafe, nicht berechtigte Zweifel an einer Forschungsmeinung. Ebenso wird von dieser Seite oft gemutmaßt, die Opferzahlen beim Holocaust seien "festgelegt". Auch dies ist nicht der Fall.
    stimmt, keiner käme auf die Idee jemanden juristisch zu belangen, der von 20 Millionen HC Toten spricht, Seife, Lampenschirme, bösartige, mörderische deutsche Zivilbevölkerung--alles wie gehabt.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

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