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Thema: NATURE komplett online

  1. #21
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    Sieht man auf Teilaspekte genau hin, kann man mit deren Ausdifferenzierung Geld machen, wenn man das geschickt unter die Leute bringt.
    Wobei man dann allerdings von z.B. Villa&Porsche und noch weit mehr, von Leistungs- und Einkommens-Äquivalenz völlig weg ist.
    Wer also rel. zu ein paar % der weltweit Begütersten nix hat, der vergeudet mit Marginalitäten nur seine Zeit, läßt sich damit von den wesentlichen Zusammenhängen ablenken und bezahlt auch noch dafür, indem er entsprechende Ablenkungsmedien abonniert.
    Sicher gibts unendlich viel Ablenkungspotenzial, womit man Selbstverwirklichungsansprüche marginalisiert bekommt.
    Wenn ich an Natur denke, dann im Zusammenhang damit, wie wir uns eine biologisch intakte Welt immer besser instrumentalisieren können, um uns so immer umfassender selbst zu verwirklichen.
    Instrumentalisierung der bereits erschlossenen Naturgesetze zur Selbstverwirklichung - das ist ein gewaltiges Menschheitsdefizit.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  2. #22
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    niemand liest oder versteht oder beantwortet das was du sagst

    WIE IN DEINEM LEBEN

  3. #23
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    ne, sich dumm stellen gilt nicht ;-)
    Warum den Affen schieben, wenns ohne Nachwuchs leidlich auch ohne geht?
    Ich brauch nix zu hinterlassen, für keine Ex mit zu sorgen.
    Warum soll ich Inhabern in offene Stellen kriechen, die oftmals nicht mal betriebl. präsent sind?
    Selbstverwirklichung bedingt intakte Natur und ökonomische Umsetzung der Naturgesetze per individueller mentaler Leistungsfähigkeit.
    Nichts davon ist politisch gewollt, was in D vielen Kindern und deren Eltern massiven Schaden zufügt und weltweit eine einzige Katastrophe ist.
    Das Regime will den betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme und eine intakte Natur unterbinden.
    Wäre super, wenn mein Leben ein extrem negativer Sonderfall wäre.
    Doch das Leben von weit über 90 % der Menschheit ist noch elender!
    Wer das ausblendet, kannse nicht alle beisammen haben.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  4. #24
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    Und mal zum LEBEN in Italien aus dem ZDF von heute:
    In Rom nimmt die Prostitution von Studentinnen zu. Zimmer gegen Sex, einmal die Woche ist den Vermietern zu wenig. Einer will vor der Kamera 5 Tage Probesex, ob man "später harmoniert". Einschlägige Zeitungsinserate florieren. 20 % aller Studenten bieten in IT Sex, gogo oder Stripperei.

    Und in USA gibts > 200 Mio private Waffen.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
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  5. #25
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    Zitat Zitat von politisch Verfolgter Beitrag anzeigen
    Und mal zum LEBEN in Italien aus dem ZDF von heute:
    In Rom nimmt die Prostitution von Studentinnen zu. Zimmer gegen Sex, einmal die Woche ist den Vermietern zu wenig. Einer will vor der Kamera 5 Tage Probesex, ob man "später harmoniert". Einschlägige Zeitungsinserate florieren. 20 % aller Studenten bieten in IT Sex, gogo oder Stripperei.
    Alles nichts nichts neues: In Berlin um die Jahrhundertwende gab ein Lokal, das hiess "Zur Katzennutter" indem fast ausschliesslich junge Werhpflichtige und einstehnde Herren zerkehrten. Den Rest kannst Du Dir ausdenken.

  6. #26
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    ANALYSE: KONTROVERSE UM PARISER KRISTALLSCHÄDEL

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  7. #27
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    Hätte ich dem Focus gar nicht zugetraut. Wie ich schon einige Male mailte, warnen renommierte russ. Wissenschaftler vor einer sehr bald bevorstehenden neuen Kältephase auf der Erde. Außerdem merkte ich an, dass sich schon seit vielen vielen Monaten keine oder nahezu keine Sonnenflecken auf der Sonne zeigen, was ein Alarmsignal ersten Ranges darstellt. Der temperaturmäßig quasi ausgefallene Sommer 2007 und der harte Winter 2008 sowie gehäufte Missernten und steigende Lebensmittelpreise bestätigen als passende globale Facetten den beunruhigenden Trend. Nun brescht also der Focus vor, die Warnsignale können wohl nicht gänzlich ignoriert werden, um dann allerdings in der zweiten Artikel-Hälfte voll auf die Gehirnwäsche-Gleichschaltungslinie zurückzuschwecken. Das ist zwar nicht viel, aber viel mehr als vom Merkel, von Gabriel, den Grünen oder den üblichen sonstigen Verdächtigen - allen voran von Oberheuchler Gore - erwartet werden kann.

    RK

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    21.04.08, 10:54
    |

    Klimawandel
    Rätselhafte Sonnenaktivität
    Möglicherweise überspringt die Sonne einen Zyklus – die Folge wäre eine Abkühlung unseres Planeten. Wissenschaftler diskutieren über dieses Szenario.

    Von FOCUS-Redakteur Michael Odenwald

    Die Debatte über die künftige Entwicklung des Weltklimas ist wieder voll entbrannt. Einige Forscher warnen vor einer drohenden Kaltzeit. Andere werfen dem Weltklimarat IPCC dagegen vor, seine Prognosen seien viel zu optimistisch. In Wahrheit hätten bereits unumkehrbare Prozesse eingesetzt, die zu einem stärkeren Anstieg der globalen Temperatur führen und das Abschmelzen der Eisschilde Grönlands und der Westantarktis bewirken würden.

    Anlass für die Befürchtungen, die Erde könne sich bald drastisch abkühlen, gibt das rätselhafte Verhalten der Sonne. Im Frühjahr 2007 erreichte der elfjährige Sonnenzyklus sein Minimum. Nach astronomischer Zählweise ist es der 23. seit Beginn der systematischen Sonnenbeobachtung im frühen 19. Jahrhundert. Die Zahl der Sonnenflecken ist ein Maß für die magnetische Aktivität unseres Zentralgestirns; bei jedem neuen Zyklus kehrt sich die Polarität der Flecken um. Im Lauf des vergangenen Jahres hätte der 24. Zyklus starten sollen, verbunden mit einem Wiederanstieg der solaren Aktivität. Doch der Zyklusbeginn ließ auf sich warten. Im Dezember zeigte sich dann ein einsamer Fleck, dessen Polarität ihn als dem Zyklus 24 zugehörig auswies. Dann wurde es wieder ruhig auf der Sonne. Zur Verblüffung der Himmelsforscher tauchten Ende März drei neue Flecken auf, doch sie hatten die Polarität des alten Zyklus 23, der längst als abgeschlossen galt. Am 12. April erschien ein winziger Fleck, diesmal mit der „richtigen“ Polarität von Zyklus 24, der aber rasch wieder verschwand, gefolgt von einem weiteren Minifleck.

    Droht eine neue Eiszeit?

    Der Fehlstart, fürchten manche Forscher, könne bedeuten, dass der Zyklus 24 ganz ausfällt. Weil sich damit auch die auf die Erde einstrahlende Energie verringert, sei eine Abkühlung unseres Planeten zu erwarten. Dies gleiche den Verhältnissen während der „kleinen Eiszeit“. Das war eine Periode relativ kühlen Klimas, die von Anfang des 15. bis in das 19. Jahrhundert hinein anhielt. Damals herrschten in Europa und Nordamerika bitter kalte Winter und regenreiche, kühle Sommer. In jener Zeit war die Sonne über längere Zeit fleckenlos, nach Ansicht einiger Astrophysiker übersprang sie mindestens einen Zyklus, entsprechend blieb ihre Aktivität auf dem Minimumswert.

    Gestärkt wird diese Sichtweise durch Daten des britischen Met Office in Exeter. Die dortigen Forscher konstatierten, seit dem Wärmerekordjahr 1998 sei die Erde wieder leicht kühler geworden. Zwar versicherten die Meteorologen von der Insel sogleich, die globale Erwärmung werde bald wieder Fahrt aufnehmen, doch andere Forscher widersprechen. Zu ihnen zählt Timothy Patterson, Direktor des Geowissenschaftlichen Zentrums der kanadischen Carleton University. Es gebe „exzellente Korrelationen“ zwischen der Veränderung der Sonnenleuchtkraft und dem historischen Verlauf der Erdtemperatur. „Für das Treibhausgas Kohlendioxid gibt es solche Verbindungen zum Klimawandel in der Vergangenheit nicht“, erklärt er. „Die Sonne ist die ultimative Energiequelle für unseren Planeten.“

    Temperatursturz im Januar

    Ein Indiz für eine herannahende Kaltzeit schien der große Temperatursturz im Januar dieses Jahres zu sein. Während der Monat in Mittel- und Westeuropa überdurchschnittlich warm war, bescherte er vielen anderen Regionen der Erde eine Rekordkälte. Global betrachtet fiel die Temperatur auf den Landflächen erstmals seit 1982 sogar knapp unter den Mittelwert des gesamten 20. Jahrhunderts. Klimaforscher des britischen Met Office ermittelten gegenüber Januar 2007 einen Rückgang der Globaltemperatur um knapp 0,6 Grad Celsius. Dies entspricht annähernd der globalen Erwärmung während des gesamten 20. Jahrhunderts und ist der bislang schnellste registrierte Temperatursturz. Allerdings war der Winter 2007 der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Weltweit lagen die Temperaturen um 0,6 bis 0,7 Grad über dem langjährigen Durchschnitt. Ursache war damals das Wetterphänomen El Niño, durch das sich besonders der Südpazifik erwärmt hatte. Es handelt sich dabei um eine periodische Temperaturschwingung auf der Südhalbkugel, (El Niño Southern Oscillation, kurz ENSO), die jedoch weltweit das Wetter beeinflusst.
    Streit um die Temperaturentwicklung
    Im Augenblick durchläuft diese Region die kalte Phase dieser Oszillation, genannt La Niña. Sie begann im Frühjahr 2007 und führte zu einer globalen Abkühlung. Dennoch war 2007 eines der zehn wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1850. Zu Jahresbeginn 2008 verstärkte sich La Niña noch einmal, was das starke Absinken der Januartemperaturen bewirkte. „Wenn La Niña abklingt, wird sich die globale Erwärmung fortsetzen, ebenso wie 1989 und 1999, als ebenfalls starke La-Niña-Phasen vorherrschten“, prognostizieren die britischen Meteorologen. Welche klimawirksame Kraft letztendlich die Oberhand behält und ob es zu einer neuen Kleinen Eiszeit kommt oder nicht, ist derzeit noch offen. Möglicherweise kommt der 24. Sonnenzyklus jetzt aber doch in Gang, sodass eine globale Abkühlung unterbleibt. „Sorgen müssen wir uns erst machen, wenn die Sonnenaktivität bis zum Herbst nicht in Schwung kommt“, meint Sami Solanki, Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau.

    Den Abkühlungsszenarien stehen Warnungen von Forschern vor einer dramatischen globalen Erwärmung gegenüber. In einer Serie von Beiträgen im Wissenschaftsjournal „nature“ werfen sie dem IPCC eine „opportunistische Haltung“ vor, da es die Klimazukunft der Erde zu optimistisch einschätze. So sei ein stärkerer Temperaturanstieg über die von dem Gremium prognostizierten Werte hinaus (als am wahrscheinlichsten gilt eine Spanne von 1,7 bis 4 Grad) schon deshalb zu erwarten, weil der CO2-Ausstoß Asiens deutlich unterbewertet werde.

    Ist das IPCC zu optimistisch?

    In einer neuen Studie widerspricht auch der Klimaforscher James Hansen, Leiter des Goddard Institute for Space Studies der US-Raumfahrtbehörde Nasa in New York, dem Weltklimarat. Dieser schreibt in seinem neuen Sachstandsbericht, dass die CO2-Konzentration der Atmosphäre den Wert von 450 Teilchen pro eine Million Luftteilchen (ppm) nicht übersteigen dürfe. Sonst werde die globale Temperatur um mehr als zwei Grad ansteigen. Diesen Wert bezeichnen die Klimaforscher als „gefährlich“, weil die Klimaerwärmung dann nicht mehr beherrschbare Folgen habe. Derzeit liegt die CO2-Menge bei 385 ppm gegenüber einem vorindustriellen Wert von 270 ppm.

    Hansen behauptet nun, das IPCC habe die Empfindlichkeit des Klimasystems nicht richtig berechnet. Steige die CO2-Konzentration auf 450 ppm, sei die Begrenzung auf zwei Grad Erwärmung nicht zu halten. Doch bis Mitte des Jahrhunderts ist eine Verdoppelung der CO2-Menge auf 540 ppm zu erwarten. Aus paläoklimatischen Daten errechnete Hansen für diesen Fall, dass die Erdtemperatur um drei Grad ansteigt, also weit in den roten Bereich hinein. Ziehe man man jedoch bestimmte Rückkopplungen in Betracht, durch die sich die globale Erwärmung selbst verstärkt, sei sogar mit sechs Grad Temperaturzunahme zu rechnen.

    Zu diesen Verstärkermechanismen zählt das Abschmelzen der Eisschilde Grönlands und der Westantarktis. Während weiße Eis- und Schneeflächen die Sonnenstrahlung reflektieren und somit abkühlend wirken, absorbieren dunkle Flächen ohne diese Bedeckung das Sonnenlicht und erwärmen sich so. „Wenn die Menschheit einen Planeten erhalten will, der dem gleicht, auf dem sich die Zivilisation entwickelte, muss die CO2-Menge von den derzeitigen 385 ppm auf 350 ppm reduziert werden“, lautet seine radikale Schlussfolgerung. Eigentlich sei schon der jetzige Wert zu hoch. Dieses Ziel müsse in den nächsten Dekaden erreicht werden. „Wenn wir auf dem gegenwärtigen Kurs bleiben und unseren wachsenden Energiehunger mit fossilen Brennstoffen stillen, werden wir bald den gegenwärtigen Klimazustand verlassen“, fürchtet Hansen. „Dann kommen nicht mehr umkehrbare katastrophale Effekte in Gang.“ So könne der Planet eisfrei werden, der Meeresspiegel werde um bis zu 75 Meter steigen.
    Wie hoch steigt der Meeresspiegel?
    Zwar seien die Zeiträume, in denen sich das große Tauen vollzieht, unklar. Doch die Eiskappen schmelzen nicht in einer linearen Weise parallel zur globalen Erwärmung, sondern können überproportional schnell kollabieren. Neueste Messdaten aus den nord- und südpolaren Regionen legen nahe, dass dieser Prozess bereits eingesetzt hat. Das IPCC prognostizierte bis zum Ende des Jahrhunderts einen Meeresspiegel-Anstieg von 18 bis 59 Zentimeter. Dass es dreimal so viel sein könnte, errechneten jetzt Wissenschaftler des britischen Proudman Oceanographic Laboratory. Bis 2100 könnte der Meeresspiegel um bis zu eineinhalb Metern steigen. Das Verschwinden des Polareises ist ein sogenannter Kipppunkt, bei dem irreversible positive Rückkopplungen einsetzen. Die Klimaforscher haben 15 solcher Punkte identifiziert (siehe Grafik). Einer davon ist die Freisetzung des in den Permafrostböden gebundenen Methans, das über 20-mal stärker als Treibhausgas wirkt wie CO2. Auch dieser Prozess, mit dem sich die globale Erwärmung selbst verstärkt, hat offenbar bereits begonnen. Dies berichteten russische Polarforscher unlängst bei der Jahrestagung der Europäischen Geowissenschaftlichen Union in Wien. Das Methan liegt am Meeresgrund und in den Böden der Kontinentalschelfe in sogenannten Gashydrat vor. Das sind feste Klumpen aus Eis und Methan, die durch tiefe Temperaturen und hohen Druck zusammengehalten werden. Steigt die Temperatur, werden sie instabil, und das Methan entweicht in die Luft.

    Gefährliche Kipppunkte




    Bei einer Forschungsfahrt im Sommer 2007 stellten die Russen fest, dass das Wasser über dem Schelf vor der sibirischen Küste mit gelöstem Methan „hochgradig übersättigt“ war. In der Luft über dem Meeresgebiet übertraf die Menge des Treibhausgases den Normalwert stellenweise um das Fünffache. Die Forscher kalkulierten zudem, was geschehen würde, wenn das gesamte im Schelf gebundene Methan freigesetzt wird: Die Gaskonzentration in der Erdatmosphäre stiege um etwa das Zwölffache. Die Folge wäre eine katastrophale Erderwärmung. Aus diesen Gründen, fordert der Nasa-Klimatologe James Hansen, sei es unsere Aufgabe, den Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre zu bremsen und wieder auf ein Niveau zurückzuführen, an das die Biosphäre angepasst ist. Andernfalls blieben die Werte über Jahrhunderte hinweg im roten Bereich – mit unwägbaren Gefahren für die Menschheit.

  8. #28
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    Standard AW: NATURE komplett online

    Dienstag, 22. April 2008
    Entgegen der Klimaerwärmung
    Kälterekord in der Antarktis

    Die Tiefsee der Antarktis hat sich entgegen der globalen Klimaerwärmung deutlich abgekühlt. Noch sei allerdings unklar, ob sich der Temperatursturz am Südpol durch kalte Meeresströmungen ausbreiten und den Klimawandel bremsen werde, teilte das Alfred-Wegener-Institut im Bremerhaven mit. Jahrzehntelang hatte sich das Südpolarmeer immer weiter aufgeheizt. Dieser Trend sei jetzt erstmals durchbrochen worden, berichtet das Team um den Ozeanographen Eberhard Fahrbach.

    Satellitenbilder hätten gleichzeitig die größte Ausdehnung der Eisdecke gezeigt, die je in einem antarktischen Sommer gemessen worden sei. Ob der Temperatursturz einen neuen Trend einleitet oder nur ein klimatischer Ausrutscher war, werde sich allerdings erst in den kommenden Jahren zeigen, teilte das Institut mit. 58 Wissenschaftler waren von Februar bis April unter Leitung von Fahrbach im Südlichen Ozean unterwegs, um im antarktischen Sommer das Polarmeer zu erforschen.


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  9. #29
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    In Europa berufen sich gerne immer mehr Politiker auf den IPCC-Bericht und auf Kyoto, wenn es um Umweltpolitik geht. Vieles wird teurer, weil wir unter anderem CO2 abbauen müssen und verstärkt alternative Energien gebrauchen sollen. Das kostet den Steuerzahler aktuell und in Zukunft Milliarden, also für alle Bürger Mehr-Ausgaben in Form von mehr Sozialbelastungen und immer mehr persönlichen Einschränkungen.


    Doch wie sieht es aus mit dem Beweismaterial des IPCC-Berichts?
    Hier bestehen berechtigte Zweifel im Bezug auf den IPCC-Bericht!

    Worin liegt jetzt die Hauptaufgabe des IPCC?
    „You have to understand, the IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) was set precisely up to proof, that human beings are offending the climate.” Auf Deutsch: „Sie müssen verstehen, die IPCC wurde ausschließlich gegründet, um zu beweisen, dass der Mensch das Klima verändert.”

    Allerdings, wissenschaftliche Beweise konnten bisher nicht vorgelegt werden!
    Wo also sind die wissenschaftlichen Forschungen, aus denen derartige Beweise resultieren?

    Und wie sieht es mit der Objektivität und Neutralität aus, mit der diese Forschungen betrieben werden sollten?

    Prof. Dr. H. Stephen Schneider, vom IPCC, sagte: „Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.“

    Ist das die Objektivität und die Neutralität, aufgrund derer der IPCC-Bericht ausgefallen ist und aufgrund derer die Bundesbürger nun z. B. mehr Steuern zahlen müssen?

    Hier sind berechtigte Zweifel an dem IPCC-Bericht mehr als angebracht, ergo auch berechtigte Zweifel an der Notwendigkeit an den Mehr-Ausgaben, mit denen die Steuerzahler aufgrund des IPCC-Berichtes belastet werden!

    Renommierte Wissenschaftler bestätigen, dass jene Leute, die am IPCC-Bericht mitgearbeitet haben, nicht alles in Betracht gezogen haben, was ihnen an Material zur Verfügung stand oder einiges sogar wissentlich nicht mit verarbeitet haben oder aber nur teilweise, wodurch die Resultate gezielt verfälscht wurden. So manches Resultat ist nur auf Basis von Computersimulationen berechnet worden und auf reine Annahmen hin. Nun kann ein Computer aber nur das wiedergeben, was man ihm vorher beigebracht hat. Demnach wären diese Computersimulationen ohne Gewähr, weil sie u.a. weder objektiv noch neutral sind.

    Wirkliche wissenschaftliche Beobachtungen, die Forscher an Hand des aktuellen Klimas machen, und somit auch bewiesen werden können, werden von den Wissenschaftlern des IPCC schlichtweg ignoriert! Jeder Wissenschaftler, der sich erlaubt Beweise gegen die Klimatheorie der IPCC zu erstellen, wird diffamiert oder lächerlich gemacht!

    Die Bürger sollen aber alles, was die IPCC und in Folge Politiker veröffentlichen, bedingungslos glauben und dafür Milliarden an Steuergeldern zahlen und das nur, weil unsere Politiker nicht hinterfragen, was von Brüssel kommt, wie z. B. wo die Resultate der IPCC herkommen und ob sie überhaupt wissenschaftlich zu beweisen sind.

    Aber wie sieht es nun aus, wenn sich in 5, 10, 15, oder 20 Jahren herausstellt, dass
    all die Horrorszenarien der IPCC sich nicht bewahrheitet haben - wie so viele Horrorszenarien aus der Vergangenheit, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrten und nie eingetroffen sind? Wer wird dann die Verantwortung für die unbegründeten Steuern in Milliardenhöhe übernehmen?

    Werden die Politiker dann die Verantwortungen auf die IPCC und deren Forscher schieben, weil sie ihnen weder neutrale noch objektive Daten geliefert hatten? Aber wie werden sie uns dann erklären, warum sie die Daten nicht geprüft hatten, sondern willig als Mittel genutzt hatten, um Milliarden Steuern zu erheben und ohne den Nachweis einer klimarelevanten Verwendung der zu erhobenen Steuern? Und wer wird den Steuerzahlern dann die Gelder zurückgeben und die reduzierten Freiheiten? Wer gibt den Bürgern dann die verschwundenen Industrien zurück und die sinnlos geopferten Arbeitsplätze?

    Hier ist es unverzichtbar, die Berichte der IPCC kritisch zu analysieren und in Frage zu stellen; schließlich geht es hier um Milliarden von Steuergeldern, die in einen Fond fließen, von dem keiner so recht weiß wozu er eigentlich gut sein soll.

    Die Warnungen vor einer Klimakatastrophe wurden von den Politikern nicht nur unkritisch aufgenommen, sondern sie war ein willkommener Grund, Steuern zu erhöhen bzw. neue Steuern einzuführen und einen Feldzug gegen das Kohlendioxid zu starten. In kaum einem anderen Umweltbereich wurden in den letzten Jahren so viele Forschungsgelder investiert und wurde so viel Öffentlichkeitsarbeit betrieben, wie für den Kampf gegen die Klimaerwärmung, was per se schon ein sinnloses Unterfangen ist, da sich das Klima seit Millionen von Jahren im steten Wechsel erwärmt und wieder abkühlt, denn das ist ein natürlicher Bestandteil der Erdgeschichte (laut Aussagen renommierter neutraler Wissenschaftler). Auch das siebte EU-Forschungsprogramm von 2007 bis 2013 sieht wieder beträchtliche Summen für die Erforschung des Klimawandels vor. Trotzdem müssen die Wissenschaftler bei praktisch jeder Tagung zugeben, dass sie gar nicht wissen, was für die Erwärmung der Atmosphäre tatsächlich verantwortlich ist. Die Erforschung der Treibhausgase gleicht dann auch einer lukrativen Beschäftigungstherapie, die das Volk beruhigen soll und gleichzeitig verhindert, den wahren Ursachen des Klimawandels je auf die Spur kommen zu müssen. Zur Untermauerung des Ganzen liefern nun unzählige Computermodelle eine Flut von Statistiken und Graphiken. Fast könnte man meinen, es sei Absicht, damit man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.

    Wie bemerkte der Meteorologe Dr. Wolfgang Thüne in seinem Buch so treffend: „Der
    Mut, den eigenen Verstand zu benutzen, wurde gekonnt außer Kraft gesetzt. Es wurde
    ein Meinungsklima geschaffen, das keinen Widerspruch, keine abweichende Meinung
    duldete.“

    Wie wollen also die verantwortlichen Politiker den Bürgern und Wählern erklären, dass allein 2,8 Millionen Kinder in Deutschland unterhalb der Armutsgrenze leben (hochgerechnet mit je einer Mutter, einem Vater und nur einem Geschwisternteil sind das allein 11,2 Millionen) weil sie u.a. das Geld ihrer Bürger in eine Idee investieren, die nicht einmal bewiesen wurde, statt u.a. für die Millionen Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze in Deutschland leben?

    Wie wollen also die verantwortlichen Politiker den Bürgern und Wählern erklären, warum sie eine Theorie, die ihnen von der IPCC verkauft wurde, als Realität angenommen haben? Denn der IPCC-Bericht ist de Facto nur eine Theorie, eine Zukunftsvision, eine Spekulation. Und das, obwohl etliche renommierte Wissenschaftler vor einer Hysterie warnen, und auf reale Widersprüche im IPCC-Bericht hinweisen. Warum also hören die verantwortlichen Politiker ausschließlich den Ausführungen der Horrorszenarien der IPCC zu und ganz bewusst nicht den renommierten Wissenschaftlern aus Europa, Amerika, Australien und Asien?

    „Viele Geologen, z. B. Berner, Neumann-Mahlkau (Neumann-Mahlkau 2002) und Priem,
    stehen der Erwärmung durch Kohlendioxid-Emissionen ebenfalls kritisch gegenüber. Trotz intensiver Diskussionen mit IPCC-Wissenschaftlern sind diese nicht bereit, die Erkenntnisse der Kritiker zu bestätigen.“ Wissenschaftler kritisieren, man habe zu viel Gewicht auf die hastig fertiggestellte Zusammenfassung des Assessment-Reports gelegt, anstatt auf den eigentlichen Bericht. Dort steht beispielsweise, dass zwanzig Jahre nicht ausreichten, um langfristige Trends abzuschätzen. Davon steht in der Zusammenfassung nichts; auch weitere bedeutende Fakten tauchen darin schlichtweg nicht auf. Trotzdem dient sie den Politikern als Wissens- und Entscheidungsgrundlage. Warum?

    Und warum wird den Bürgern immer nur ein schlechtes Gewissen eingeredet anhand von Bildern von Geschehnissen aus der Natur, mit der Behauptung, dass dies alles durch die Klimaerwärmung passiert, die der Mensch angeblich dramatisch mit verursacht wegen unter anderem eines zu hohen CO2-Ausstosses seiner Autos. Was dann aber nicht bewiesen wird. Und das alles offensichtlich nur, damit die Menschen den IPCC-Bericht und die Kyoto-Verträge für richtig und notwendig empfinden sollen! Aber warum? Geht es hier um Wissenschaft oder schlichtweg um Macht, Geld und Befriedigung von Geltungsbewusstsein? Und immer schön auf Kosten derer, die u.a. trotz Mehrarbeit von Jahr zu Jahr weniger in der Geldbörse haben. Und immer schön auf Kosten der Kaufkraft und zum Schaden der überwiegenden Mehrheit der Bürger; derjenigen also, von denen die Politiker gewählt wurden und bezahlt werden.

    Ein offener Brief von
    TINTINGER Germain
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  10. #30
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