Tausende Anträge auf Ghetto-Entschädigung - Formular wird geprüft
Berlin - Beim Bundesfinanzministerium sind mehrere tausend Anträge auf Entschädigungsleistungen für NS-Verfolgte aus einem Sonderfonds für Ghetto-Arbeit eingegangen. Bislang sei kein Antrag abgelehnt worden, sagte Ministeriumssprecher Torsten Albig am Mittwoch in Berlin.

Seit Oktober 2007 können Verfolgte des Nationalsozialismus, die in einem Ghetto leben mussten und dort arbeiteten, grundsätzlich Entschädigung aus dem 100 Millionen Euro umfassenden Fonds beantragen. Vorgesehen sind Einmalzahlungen in Höhe von 2000 Euro.
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Sonderfonds? Nie davon gehört. Wo wurde wohl dieses Geld wieder abgezweigt. Wann ist endlich Schluß mit den endlosen Zahlungen?