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Thema: Gerichtsurteil - Baby darf sterben

  1. #11

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    Es ist besser das Kind sterben zu lassen .

    Die Eltern können einen Leid tun , da kann sich jmd. der eigene Kinder hat bestimmt besser hineinversetzen .

  2. #12
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Zitat Zitat von Patrick Bateman
    Die Frage ist, ob es leidet. Und welcher Maßstab soll da angelegt werden? Hat das Kind Schmerzen? Oder ist leiden so zu verstehen, das es nicht am "normalen" Leben teilnehmen kann und auch nie teilnehmen wird? Gerade letzteres kann ich als Begründung nicht nachvollziehen, das Kind kennt von seiner ersten Lebensminute an nur diesen Zustand, er ist für das Kind "normal", mag es uns Gesunden auch als Unnormaler, nicht lebenswerter Zustand erscheinen.
    Ich habe jetzt mal nachgekuckt, was die englischen Zeitungen über den Zustand des Babys schreiben:

    But in the end, Justice Hedley said, all the medical evidence pointed to the fact that Charlotte was profoundly mentally and physically disabled with no hope of recovery and "a terrible quality of life".[...]

    Charlotte was born 26 weeks premature in October last year by emergency caesarean. She was on a ventilator for the first three months and still weighs only the equivalent of a three-month-old baby.

    She cannot see or hear, has no control over her movements and has the most extreme form of cerebral palsy. She has chronic lung disease and cannot breathe without the aid of an oxygen box.

    In the past five months she has stopped breathing three times and doctors say she is in constant pain with "no joy or fulfilment". She will never be able to sit up or take food by mouth.

    After her last collapse, in July, doctors at the hospital asked her parents for consent not to revive Charlotte if she stopped breathing.

    They say that each time Charlotte is resuscitated, she suffers further damage and pain and that to revive her would be "futile and even cruel".[...]

    The two-day hearing had seen eight paediatricians file into court to give their opinion that Charlotte's life was "intolerable".

    Even the specialist called by the Wyatts' lawyer said that the only reason to re-ventilate Charlotte would be to give her parents more time to come to terms with her inevitable death. Even the most optimistic of doctors said that Charlotte had only a 25 per cent chance of surviving for another year even if she were to be resuscitated.

    Most experts put that statistic at less than 1 per cent.


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    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Zitat Zitat von Siran
    Ich habe jetzt mal nachgekuckt, was die englischen Zeitungen über den Zustand des Babys schreiben:

    But in the end, Justice Hedley said, all the medical evidence pointed to the fact that Charlotte was profoundly mentally and physically disabled with no hope of recovery and "a terrible quality of life".[...]

    Charlotte was born 26 weeks premature in October last year by emergency caesarean. She was on a ventilator for the first three months and still weighs only the equivalent of a three-month-old baby.

    She cannot see or hear, has no control over her movements and has the most extreme form of cerebral palsy. She has chronic lung disease and cannot breathe without the aid of an oxygen box.

    In the past five months she has stopped breathing three times and doctors say she is in constant pain with "no joy or fulfilment". She will never be able to sit up or take food by mouth.

    After her last collapse, in July, doctors at the hospital asked her parents for consent not to revive Charlotte if she stopped breathing.

    They say that each time Charlotte is resuscitated, she suffers further damage and pain and that to revive her would be "futile and even cruel".[...]

    The two-day hearing had seen eight paediatricians file into court to give their opinion that Charlotte's life was "intolerable".

    Even the specialist called by the Wyatts' lawyer said that the only reason to re-ventilate Charlotte would be to give her parents more time to come to terms with her inevitable death. Even the most optimistic of doctors said that Charlotte had only a 25 per cent chance of surviving for another year even if she were to be resuscitated.

    Most experts put that statistic at less than 1 per cent.

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    Gut, das ist die Auffassung der Ärzte, aber trotzdem, die letzte Entscheidung muß bei den Eltern liegen, kein Staat kann und darf aufgrund auch irgendwelcher Erwägungen, seien sie moralisch, juristisch oder aus wirtschaftlichen Gründen ein Leben beenden.

    Und das ist Leben.

    Sind die Schmerzen des Kindes so stark, das kein Schmerzmittel hilft?
    Oder ist nicht vielmehr ausschlaggebend, dass das zu erwartende Leben, nach unseren Maßstäben bzw. der Ärtze, keine lebenswertes ist?


    Es mag sich anderst verhalten wenn die Eltern sagen, das nach dem nächsten Kollaps keine Reanimation vorgenommen werden soll. Das ist die Entscheidung der Eltern, die Ärtze können hier nur mit Rat zur Seite stehen.

    Im vorliegenden Fall bin ich allerdings, wenn auch aus anderen Gründen, versucht modena 360 zuzustimmen, der Hintergrund dürften wohl auch reine betriebswirtschaftliche Gründe sein.

    Die eigentliche Frage, die sich aus diesem Fall daher aufwirft ist: Kann jeder menschliche Belang von der Geburt bis zum Tode nach ausschließlich betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt werden?

    Das ist m.M. nach das Hauptproblem unserer Gegenwart.
    "Wahre Glückseligkeit existiert nur in den Sinnen, und Tugend befriedigt keinen von ihnen."
    Marquis de Sade (1740 - 1814)

  4. #14
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Für mich würde Modenas Einschätzung eher nach einem Alptraum klingen; möglicherweise würden die Ärzte in manchen Fällen dann Patienten "auf Teufel komm raus" am Leben halten, aber ob sich auch in diesem Fall 8 Ärzte für die Meinung des Krankenhauses ausgesprochen hätten?
    Die Behinderungen, von denen in dem englischen Text die Rede ist, lassen nicht auf ein schmerzfreies Leben schließen; und wem tut man eigentlich einen Gefallen, wenn man diese winzige Chance, das Mädchen noch ein Jahr am Leben zu halten um so einen Preis erzwingen will (Schläuche in der Lunge, Ernährung per Tropf, ständiges Liegen)?
    "Quis custodiet ipsos custodes?"

    "If our house be on fire, without inquiring whether it was fired from within or without, we must try to extinguish it." Thomas Jefferson

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen." Sir Peter Ustinov

  5. #15
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Zitat Zitat von Patrick Bateman
    Gut, das ist die Auffassung der Ärzte, aber trotzdem, die letzte Entscheidung muß bei den Eltern liegen, kein Staat kann und darf aufgrund auch irgendwelcher Erwägungen, seien sie moralisch, juristisch oder aus wirtschaftlichen Gründen ein Leben beenden.
    Der Staat hat immer mal wieder eingegriffen, wenn das Leben bzw. die Gesundheit der Kinder betroffen war. Z.B. wenn die Eltern aus religiösen Gründen eine Behandlung der Kinder ablehnten, auch wenn diese für das Überleben notwendig war. Oder wenn die Trennung von siamesischen Zwillingen, die am Kopf zusammengewachsen waren, angeordnet wurde.

    Und das ist Leben.

    Sind die Schmerzen des Kindes so stark, das kein Schmerzmittel hilft?
    Oder ist nicht vielmehr ausschlaggebend, dass das zu erwartende Leben, nach unseren Maßstäben bzw. der Ärtze, keine lebenswertes ist?
    Aber was für ein Leben ist das?
    Taub, blind, bewegungsunfähig, nicht in der Lage selbstständig zu atmen oder zu essen und keine, aber auch gar keine Aussicht auf Besserung. Es handelt sich ja nicht um eine vorrübergehende Phase, von der man weiß, dass sie zu Ende gehen wird, sondern das gesamte Leben des Kindes sieht so aus. Bis es dann irgendwann nicht mehr ins Leben geholt werden kann. Die Überschrift "Baby darf sterben" finde ich da schon recht angemessen.

    Es mag sich anderst verhalten wenn die Eltern sagen, das nach dem nächsten Kollaps keine Reanimation vorgenommen werden soll. Das ist die Entscheidung der Eltern, die Ärtze können hier nur mit Rat zur Seite stehen.
    Die Ärzte haben ja auch gar nichts entschieden, das dürfen sie in Deutschland nicht und in Großbritannien wohl auch nicht. Pflicht der Ärzte ist es ja, das Leben so weit wie möglich zu erhalten, egal was die Konsequenzen für den Patienten sind.

    Die eigentliche Frage, die sich aus diesem Fall daher aufwirft ist: Kann jeder menschliche Belang von der Geburt bis zum Tode nach ausschließlich betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilt werden?

    Das ist m.M. nach das Hauptproblem unserer Gegenwart.
    Ich glaube nicht, dass hier nur betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen. Schließlich sind die Kosten in dem Fall wirklich abzusehen.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

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    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
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  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Patrick Bateman
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    Zitat Zitat von Siran

    Der Staat hat immer mal wieder eingegriffen, wenn das Leben bzw. die Gesundheit der Kinder betroffen war. Z.B. wenn die Eltern aus religiösen Gründen eine Behandlung der Kinder ablehnten, auch wenn diese für das Überleben notwendig war. Oder wenn die Trennung von siamesischen Zwillingen, die am Kopf zusammengewachsen waren, angeordnet wurde.

    Das ist auch richtig und das stelle ich nicht in Abrede, schließlich endet das Recht der Eltern zu entscheiden dort, wo sie aufgrund religiöser oder moralischer Vorstellung das Leben ihrer Kinder gefährden, in dem Sie eine ärztliche Behandlung ablehen.

    Im vorliegenden Fall verhält es sich es sich aber anderst, hier sind die Ärtze bzw. das Krankenhaus vor Gericht gezogen um nicht mehr behandeln zu müssen, obwohl das die Eltern wollen.

    Den Ärtzen war es anscheinend nicht möglich, die Eltern von ihrer Erkenntnis zu überzeugen, und religöse oder moralische Grundsätze seitens der Eltern, die zu deren Verweigerung die Maschinen abzustellen führen, sind nicht ersichtlich.

    Mir ist zudem keine Fall bekannt, weder hier in Deutschland noch in Groß Britannien, in dem der Staat gegen den Willen der Eltern zu ungunsten des Lebens eines Kindes eingegriffen hat.

    Aber was für ein Leben ist das?
    Taub, blind, bewegungsunfähig, nicht in der Lage selbstständig zu atmen oder zu essen und keine, aber auch gar keine Aussicht auf Besserung. Es handelt sich ja nicht um eine vorrübergehende Phase, von der man weiß, dass sie zu Ende gehen wird, sondern das gesamte Leben des Kindes sieht so aus. Bis es dann irgendwann nicht mehr ins Leben geholt werden kann. Die Überschrift "Baby darf sterben" finde ich da schon recht angemessen.

    Was für ein Leben das ist? Das spielt zunächst gar keine Rolle, es ist Leben. Und die Entscheidung über Leben und/oder Tod kann nicht auf den qualitativen Maßstäben von uns gemessen werden.
    Vielleicht ist dieses Kind ja glücklich, vielleicht begreift es Leben so wie es das Leben erlebt?

    Die Überschrift "Baby darf sterben" führt in die Irre, denn die Frage ist, will denn das Baby sterben? Ich glaube, unterstellen wir den Fall eines schwer Krebskranken im Endstadium, würde die Überschrift wohl anderst lauten. Dann würde Sie wohl lauten: "Todkranker darf nicht sterben".
    Die Ärzte haben ja auch gar nichts entschieden, das dürfen sie in Deutschland nicht und in Großbritannien wohl auch nicht. Pflicht der Ärzte ist es ja, das Leben so weit wie möglich zu erhalten, egal was die Konsequenzen für den Patienten sind.

    Natürlich haben die Ärtze nichts entschieden, wie sollten Sie auch, schließlich ist ein britisches Krankenhaus nicht die Rampe von Auschwitz.
    Aber Sie sind vor Gericht gezogen um eben die Maschinen abschalten zu dürfen, die Frage die sich mir stellt ist, warum die Ärtze diesen Schritt gemacht haben. Was ist deren Motivitation?

    Ich glaube nicht, dass hier nur betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen. Schließlich sind die Kosten in dem Fall wirklich abzusehen.

    Und da glaube ich eben schon das auch betriebswirtschaftliche Gründe eine Rolle spielen, das die Briten nach eben diesen Grundsätzen ihr Gesundheitswesen saniert haben dürfte wohl bekannt sein, vor Gericht allerdings dürfte eine betriebswirtschaftliche Argumentation ziemlich sinnlos sein, da dürfte eine britischer Richter nur milde den Kopf schütteln und die Leutchen wieder an ihren Arbeitsplatz schicken.
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  7. #17
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Siran
    Aber was für ein Leben ist das?
    Ein lebensunwertes Leben.
    Ganz offensichtlich, das ist ja wohl auch vorherrschende Meinung hier.

  8. #18
    canabis anarchist Benutzerbild von ichbrauchedrogen
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    Zitat Zitat von Hakan
    Es ist verdammt schwer, sich als Aussenstehender ein Bild davon machen zu können. Ich würde jedoch dafür stimmen, das Kind von seinen Leiden zu befreien. Denn ich glaube die Eltern sind so gefangen von ihrer Liebe zum Kind , dass sie garnicht begreifen was das Kind für Qualen durchmacht..
    liebe würde ich das nicht gerade nennen....eher der pure egoismus. sie können sich nicht damit abfinden, dass sie ihr kind verlieren werden. was ja verständlich ist...an irgend einem punkt jedoch sollte tatsächlich liebe über egoismus stehen...das kind wird so und so sterben, warum es dann unnötig leiden lassen? das gericht hätte den eltern eine therapie aufbrummen sollen, damit sie statt sich an wünsche zu klammern lieber lernen abschied zu nehmen.

    was mich bei der sache allerdings wundert...
    das kind konnte mehrmals wiederbelebt werden - also scheint es wohl einen lebenswillen zu haben.
    eigentlich müsste man diesen lebenswillen irgendwie "messen" - um wirklich im sinne des kindes (um das es ja hier geht) entscheiden zu können.

  9. #19
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    leben lassen heißt für mich auch sterben lassen

    Unsere Gesellschaft vermittelt uns immer wieder den Eindruck Leben sei etwas Schönes, Kostbares und Unersetzbares. Dabei sehen wir öfters über der Tod anderer Menschen hinweg, weil eben dieser Tod für uns eine Bereicherung darstellt.
    In Afrika sterben Menschen an Unterernährung, damit wir vollverfettet Essen verschwenden können. Andere Menschen sterben an den Kriegen, die wir führen um unseren Wohlstand, unsere Interessen und unsere Gesellschaftsnormen zu erhalten, durchzusetzen.
    Wenn es nun aber um den moralischen Tod geht, müssten wir eigendlich relativ frei damit umgehen:
    Euthanasieprogramme müssten eigendlich nach unserem Umgang mit fremdem Leben auf Kapitalismus umgestellt sein, billig und überall zu erwerben sein.
    Doch stattdessen stützen wir unsere strikte Ablehnung an der Euthanasie auf Moralvorstellungen, die es bei anderen Tötungen nicht gibt?
    Bei einem Krieg nimmt man willig "ein paar" Zivilstenmorde in Kauf, aber wenn es darum geht Leid zu beseitigen, jemanden von Schmerz zu befreien, dann gibt es auf einmal Moral und Ethik???
    Da sieht man mal wieder wie scheinheilig unsere Gesellschaft ist. Fremdes Leben ist ihr nichts wert, aber die "moral correctness" muss unbedingt bestehen?
    Ist unsere Gesellschaft so verlogen geworden, dass sie sich selbst Moral vorlügt oder ist die strikte Ablehnung der Euthanasie Eigennutz? Möchten diese Menschen etwa später nicht auch qualvoll sterben und wollen sie diese Schmerzen auch nicht noch künstlich länger ertragen!?

    pain is life?
    Es kommt wirklich darauf an, wie man Leben definiert. Wenn Leben Schmerz ist, dann verfehlt Euthanasie seinen Zweck und auch für die christlichen Fanatiker sollte klar sein, dass Euthanasie nicht für sie in Frage kommt. Denn erst der Tod ist für sie eine Erlösung, das Paradies das "Lebensziel". Leben ist also Schmerz?

    Was hält uns eigendlich vor Selbstmord ab?
    Was macht unsere Gewissheit aus, dass Leben wirklich kostbar ist.
    So kostbar, dass es sich lohnt einem hilflosen Baby die Erlösung der grausamsten Schmerzen zu verweigern???

    mfg, roter engel

  10. #20
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Sieh an, sowas gibt's noch? Ich dachte, das hätten wir hinter uns...
    :rolleyes:
    Wobei wohl ein Unterschied dazwischen besteht, ob man jemanden umbringt oder ob man jemanden nicht wiederbelebt, wenn er von selbst aufhört zu atmen...
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