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Thema: "Warum ist es einfacher depressiv zu sein als fröhlich?"

  1. #21
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Zitat Zitat von Schwind
    Die Depression an sich, gilt als Krankheit. Es gibt Auslöser, die so ziemlich jedem bekannt sein dürften, aber es gibt auch genügend Depressive, bei denen nicht erkennbar ist, weshalb sie unter Depressionen leiden. Ich müsste nochmal nachlesen, aber es spielen bestimmte Stoffe im Gehirn eine Rolle. Manche Medikamente lösen ja auch Depressionen aus, so wie andere sie bekämpfen (Antidepressiva).

    1. Nein, aber wenn ein Mensch nicht glücklich ist, heißt das ja auch nicht, dass er gleich Depressionen hat.
    2. Ich glaube den Namen "Krankheit" verdienen eher selbstschadende Sachen. Eine Definitionsfrage von Krankheit vielleicht...
    3. Es gab auch Krebs lange bevor es als Krankheit galt. Ich verstehe nicht, worauf du hinaus möchtest.

    MfG
    Eneb
    1. aber man geht davon aus, dass ein mensch glücklich sein muss!?
    wenn ein mensch nie glüklich ist, hat er dann depressionen oder ist er dann krank?
    2. vielleicht ist glücklich sein ja nur ein schein
    3. nur als krebs erfunden wurde(die krankheit und die symptome unter krebs zusammengefasst wurden) dachte wohl fast jeder er hätte krebs...verstehst du nicht was ih meine?-man kann sich eine krankheit auch nur einbilden
    genauso kann man sich depressionen nur einbilden

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Alerion
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    1. aber man geht davon aus, dass ein mensch glücklich sein muss!?
    wenn ein mensch nie glüklich ist, hat er dann depressionen oder ist er dann krank?


    Ein Mensch muss nicht immer glücklich sein, aber ein Mensch der nie glücklich ist, hat ganz sicher ein Problem. Das kann an seiner momentanen Situation liegen, aber auch eben in ihm selbst.
    Jemand, der einfach zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht glücklich ist, ist eben genau das, nicht glücklich. Ganz normal, schließlich laufen wir nicht ständig mit einem riesen Grinsen auf dem Gesicht durch die Gegend.

    2. vielleicht ist glücklich sein ja nur ein schein

    Möglich, ist aber unwichtig. Es ist für einen Menschen normal, zumindest manchmal ein Glücksgefühl zu verspüren.

    3. nur als krebs erfunden wurde(die krankheit und die symptome unter krebs zusammengefasst wurden) dachte wohl fast jeder er hätte krebs...verstehst du nicht was ih meine?-man kann sich eine krankheit auch nur einbilden
    genauso kann man sich depressionen nur einbilden


    Krebs ist keine Krankheit, die eine ganz eindeutige Ausprägung hat. Bevor jemand auf die Idee kommt, dass er Krebs haben könnte, hat er normalerweise schon Schmerzen oder Knoten oder sonstwas. Außer einem Hypochonder denkt niemand, wenn er Bauchschmerzen hat, dass er jetzt wahrscheinlich Darmkrebs hat.
    Jemand, dem es momentan schlecht geht, mag vielleicht denken, dass er Depressionen hat, aber es geht ihm nicht schlecht, weil er denkt, dass er Depressionen hat.

  3. #23
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Zitat Zitat von Alerion
    1. aber man geht davon aus, dass ein mensch glücklich sein muss!?
    wenn ein mensch nie glüklich ist, hat er dann depressionen oder ist er dann krank?


    Ein Mensch muss nicht immer glücklich sein, aber ein Mensch der nie glücklich ist, hat ganz sicher ein Problem. Das kann an seiner momentanen Situation liegen, aber auch eben in ihm selbst.
    Jemand, der einfach zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht glücklich ist, ist eben genau das, nicht glücklich. Ganz normal, schließlich laufen wir nicht ständig mit einem riesen Grinsen auf dem Gesicht durch die Gegend.

    2. vielleicht ist glücklich sein ja nur ein schein

    Möglich, ist aber unwichtig. Es ist für einen Menschen normal, zumindest manchmal ein Glücksgefühl zu verspüren.

    3. nur als krebs erfunden wurde(die krankheit und die symptome unter krebs zusammengefasst wurden) dachte wohl fast jeder er hätte krebs...verstehst du nicht was ih meine?-man kann sich eine krankheit auch nur einbilden
    genauso kann man sich depressionen nur einbilden


    Krebs ist keine Krankheit, die eine ganz eindeutige Ausprägung hat. Bevor jemand auf die Idee kommt, dass er Krebs haben könnte, hat er normalerweise schon Schmerzen oder Knoten oder sonstwas. Außer einem Hypochonder denkt niemand, wenn er Bauchschmerzen hat, dass er jetzt wahrscheinlich Darmkrebs hat.
    Jemand, dem es momentan schlecht geht, mag vielleicht denken, dass er Depressionen hat, aber es geht ihm nicht schlecht, weil er denkt, dass er Depressionen hat.

    1. entweder hat er ein problem oder seine umwelt!
    naja, ich werd auch erstmal lachen, schließlich sterben im irak immer noch menschen(lustig, wa? und jemand der bei soetwas nicht lachen kann, hat ein problem?)... ist es also unnormal, wenn man in flüchtlingslagern aufwächst und noch nie lachen konnte? ist es unnormal, wenn ein unterernährtes kind in afrika noch nie lachen konnte, weil es unglaubliche schmerzen hat?
    ist ein mensch der soetwas nicht gleich verdrängt, unnormal???

    2. was der mensch also normal findet, ist es auch???
    3. habt ihr noch nie eine geraucht und dabei in den spiegel geguckt und eure haut ist gealtert und ihr habt eventuell noch lungenkrebs gespürt(sorry, aber diese antiraucherwerbung is sooo schlecht)
    man kann auch einen knoten in der brust haben ohne brustkrebs zu haben, man kann auch pigmentveränderungen haben, die gutartig sind-also kein hautkrebs
    trotzdem kann man sich verrückt machen, obwohl man nichts hat

    mfg, roter engel

  4. #24
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    1. entweder hat er ein problem oder seine umwelt!

    Ja, der Unterschied zwischen einem Problem, dass in dir selbst liegt und einem Problem, dass deine Umwelt für dich darstellt.

    naja, ich werd auch erstmal lachen, schließlich sterben im irak immer noch menschen(lustig, wa? und jemand der bei soetwas nicht lachen kann, hat ein problem?)... ist es also unnormal, wenn man in flüchtlingslagern aufwächst und noch nie lachen konnte? ist es unnormal, wenn ein unterernährtes kind in afrika noch nie lachen konnte, weil es unglaubliche schmerzen hat?
    ist ein mensch der soetwas nicht gleich verdrängt, unnormal???


    Nein, wie ich schon sagte, wenn ein Mensch nie glücklich ist, dann liegt das entweder an seiner Umgebung (=Irak, Flüchtlingslager, Katastrophengebiet, etc.) oder am Mensch selbst.
    Ein Mensch, der in einer furchtbaren Situation ist, wird natürlich nicht glücklich sein, aber ein Mensch, der nie, ganz egal wie gut seine Situation ist, glücklich ist, ist nicht normal.

    2. was der mensch also normal findet, ist es auch???

    Etwas, was jeder Mensch empfindet, ist normal und ja, auch etwas, was jeder Mensch normal findet, ist normal. Schließlich definieren wir die Normalität.

    3. habt ihr noch nie eine geraucht und dabei in den spiegel geguckt und eure haut ist gealtert und ihr habt eventuell noch lungenkrebs gespürt(sorry, aber diese antiraucherwerbung is sooo schlecht)

    Ich rauche nicht, deshalb kann mir das nicht passieren. Aber ganz unabhängig davon, du kriegst keinen Lungenkrebs davon, dass du ihn dir einbildest. Wenn du beim Rauchen so ein schlechtes Gefühl hast, dann solltest du vielleicht damit aufhören.

    man kann auch einen knoten in der brust haben ohne brustkrebs zu haben,

    Stimmt, aber es ist trotzdem besser für die Person, den dann auch tatsächlich überprüfen zu lassen, weil da tatsächlich die Gefahr besteht, dass es Krebs ist.

    man kann auch pigmentveränderungen haben, die gutartig sind-also kein hautkrebs

    Auch richtig, trotzdem sollte man Pigmentflecken einigermaßen regelmäßig untersuchen lassen, damit eben kein Hautkrebs entstehen kann, bzw. er so früh erkannt wird, dass er rechtszeitig bekämpft oder entfernt werden kann.

    trotzdem kann man sich verrückt machen, obwohl man nichts hat

    Verrückt machen kannst du dich wegen jedem und allem. Aber die Aufklärung, dass Krebs existiert und man dagegen vorgehen kann, ist wichtig, denn sonst würden viele Leute, denen jetzt geholfen werden kann, weil sie rechtzeitig zum Arzt gehen, u.U. qualvoll und unnötig sterben.
    Genauso ist es bei Depressionen. Wenn du das Gefühl hast, dass du darunter leidest, dann geh halt um Gottes Willen zum Arzt, der kann dir helfen, wenn du tatsächlich welche hast und dich beruhigen, wenn du einfach nur schlecht drauf bist.
    Das Problem der Depressionen aber unter den Teppich zu kehren, weil irgendwelche hypersensiblen Leute sich Sorgen machen könnten, ist unfair gegenüber all den Leuten, die tatsächlich welche haben und denen geholfen werden kann.

  5. #25
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    Zitat Zitat von Roter engel
    1. entweder hat er ein problem oder seine umwelt!
    naja, ich werd auch erstmal lachen, schließlich sterben im irak immer noch menschen(lustig, wa? und jemand der bei soetwas nicht lachen kann, hat ein problem?)... ist es also unnormal, wenn man in flüchtlingslagern aufwächst und noch nie lachen konnte? ist es unnormal, wenn ein unterernährtes kind in afrika noch nie lachen konnte, weil es unglaubliche schmerzen hat?
    ist ein mensch der soetwas nicht gleich verdrängt, unnormal???
    Das Problem dabei ist, wenn der Mensch nicht einige Sachen verdrängen würde und nicht lachen könnte, wäre Selbstmord wahrscheinlich der letzte Ausweg. Wobei ich über mich sagen muss, dass ich auch eher Pessimist bin und nicht allzuoft glücklich.

  6. #26
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    Zitat Zitat von ampler
    Ich denke mal, das jeder Mensch in so einer Art eigenen "Traumwelt" (ich nenn es mal so, vielleicht hat jemand ne bessere Bezeichnung dafür) lebt, die seiner eigenen subjektiven Wahrnehmung entspringt. Wird diese jetzt stark gestört oder kommen ihm schwerwiegende Erkentnisse über diese, können Depressionen ausgelöst werden. Deshalb glaube ich, dass Depressionen eher den Umständen entsprechen, als dass sie vererbbar sind. Desweiteren denke ich, dass die Medien keinen unerheblichen Teil an der Entstehung von Depressionen in der heutigen Zeit haben.
    Es ist soweit bewiesen, dass Depressionen zum Teil vererbbar sind. Der Auszug aus Wikipedia, den Siran gepostet hat, war eigentlich ziemlich treffend. Man muss sich dies ohnehin als eine Art "Ergänzungsleiste" vorstellen. Nicht alles was vererbt wird, bricht auch aus. Der Faktor des Erlebens des Menschen spielt natürlich eine Rolle, aber gibt es Menschen die anfälliger für Depressionen sind als andere, eben zum Beispiel aufgrund vererbter Anteile. Die einen halten dies locker aus, während andere bereits beim selben am Boden zerstört sind.

    @RoterEngel:
    Ich möchte hier nicht Gefahr laufen aneinander vorbeizureden. Was du schreibst stimmt, aber es spricht nicht gegen das, was andere dazu gepostet haben.
    An einer Definition von "normal" sind schon ganz andere gescheitert. Es gibt kein "normal" in dem Sinne; und auf keinen Fall möchte hier jemand Leute, die nicht glücklich sind, diskriminieren. Es sollte nur klar herauskommen, dass Depressionen in größerem Ausmaße (siehe Menschen, die nie "glücklich" sind) behandlungsbedürftig sind und es sich bei ihnen eben um eine psychische Störung handelt. Wieder der Verweis auf den Artikel von Wikipedia.
    Bei den beschriebenen Fallbeispielen von Kindern aus Flüchtlingslagern etc. müssen nicht unbedingt die Symptome einer Depression auftreten, auch wenn es ziemlich wahrscheinlich scheint. Traurigkeit ist eben nicht gleich Depression. Wie schon gesagt, haben die Menschen unterschiedlich dickes Fell. Und um den Begriff normal in diesem Zusammenhang nochmal zu verwenden: Man würde sicher auch sagen, dass es "normal" erscheint, wenn jemand unter erhöhter radioaktiver Bestrahlung an Krebs erkrankt. Deswegen ist es eben eher "normal" wenn deine Fallbeispiele an Depressionen leiden, nicht etwa unnormal. Der Ausspruch es sei "unnormal" würde ja bedeuten, dass Krankheiten unnormal sind, und das ist ja Unsinn.
    Es sind eben immer die Umstände zu berücksichtigen. Ein Mensch in sozialem, weitesgehend unproblematischem Umfeld nie glücklich ist, hat vermutlich Depressionen. "Unnormal" ist vielleicht nur etwas ungeschickt gewählt.

    MfG
    Eneb
    "...Sie haben eben die Illusion einer psychischen Freiheit in sich und mögen auf sie nicht verzichten. Es tut mir leid, daß ich mich hierin in schärfstem Widerspruch zu Ihnen befinde."

  7. #27
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Schwind
    Es ist soweit bewiesen, dass Depressionen zum Teil vererbbar sind. Der Auszug aus Wikipedia, den Siran gepostet hat, war eigentlich ziemlich treffend. Man muss sich dies ohnehin als eine Art "Ergänzungsleiste" vorstellen. Nicht alles was vererbt wird, bricht auch aus. Der Faktor des Erlebens des Menschen spielt natürlich eine Rolle, aber gibt es Menschen die anfälliger für Depressionen sind als andere, eben zum Beispiel aufgrund vererbter Anteile. Die einen halten dies locker aus, während andere bereits beim selben am Boden zerstört sind.
    Ich hab auch nicht behauptet, dass Vererbung nichts damit zu tun hat. Ich hab auch mal ne Frage an alle die sich so ein wenig mit dem Thema auskennen: Kann man Depressionen unterdrücken und wenn ja wie stark?

  8. #28
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Zitat Zitat von Alerion
    1. entweder hat er ein problem oder seine umwelt!

    Ja, der Unterschied zwischen einem Problem, dass in dir selbst liegt und einem Problem, dass deine Umwelt für dich darstellt.

    naja, ich werd auch erstmal lachen, schließlich sterben im irak immer noch menschen(lustig, wa? und jemand der bei soetwas nicht lachen kann, hat ein problem?)... ist es also unnormal, wenn man in flüchtlingslagern aufwächst und noch nie lachen konnte? ist es unnormal, wenn ein unterernährtes kind in afrika noch nie lachen konnte, weil es unglaubliche schmerzen hat?
    ist ein mensch der soetwas nicht gleich verdrängt, unnormal???


    Nein, wie ich schon sagte, wenn ein Mensch nie glücklich ist, dann liegt das entweder an seiner Umgebung (=Irak, Flüchtlingslager, Katastrophengebiet, etc.) oder am Mensch selbst.
    Ein Mensch, der in einer furchtbaren Situation ist, wird natürlich nicht glücklich sein, aber ein Mensch, der nie, ganz egal wie gut seine Situation ist, glücklich ist, ist nicht normal.

    2. was der mensch also normal findet, ist es auch???

    Etwas, was jeder Mensch empfindet, ist normal und ja, auch etwas, was jeder Mensch normal findet, ist normal. Schließlich definieren wir die Normalität.

    3. habt ihr noch nie eine geraucht und dabei in den spiegel geguckt und eure haut ist gealtert und ihr habt eventuell noch lungenkrebs gespürt(sorry, aber diese antiraucherwerbung is sooo schlecht)

    Ich rauche nicht, deshalb kann mir das nicht passieren. Aber ganz unabhängig davon, du kriegst keinen Lungenkrebs davon, dass du ihn dir einbildest. Wenn du beim Rauchen so ein schlechtes Gefühl hast, dann solltest du vielleicht damit aufhören.

    man kann auch einen knoten in der brust haben ohne brustkrebs zu haben,

    Stimmt, aber es ist trotzdem besser für die Person, den dann auch tatsächlich überprüfen zu lassen, weil da tatsächlich die Gefahr besteht, dass es Krebs ist.

    man kann auch pigmentveränderungen haben, die gutartig sind-also kein hautkrebs

    Auch richtig, trotzdem sollte man Pigmentflecken einigermaßen regelmäßig untersuchen lassen, damit eben kein Hautkrebs entstehen kann, bzw. er so früh erkannt wird, dass er rechtszeitig bekämpft oder entfernt werden kann.

    trotzdem kann man sich verrückt machen, obwohl man nichts hat

    Verrückt machen kannst du dich wegen jedem und allem. Aber die Aufklärung, dass Krebs existiert und man dagegen vorgehen kann, ist wichtig, denn sonst würden viele Leute, denen jetzt geholfen werden kann, weil sie rechtzeitig zum Arzt gehen, u.U. qualvoll und unnötig sterben.
    Genauso ist es bei Depressionen. Wenn du das Gefühl hast, dass du darunter leidest, dann geh halt um Gottes Willen zum Arzt, der kann dir helfen, wenn du tatsächlich welche hast und dich beruhigen, wenn du einfach nur schlecht drauf bist.
    Das Problem der Depressionen aber unter den Teppich zu kehren, weil irgendwelche hypersensiblen Leute sich Sorgen machen könnten, ist unfair gegenüber all den Leuten, die tatsächlich welche haben und denen geholfen werden kann.
    Vielleicht gibt es auch menschen die ihr glücklichsein nicht von sich abhängig machen, sondern von anderen menschen.

    ich würde asagen, was den normen abweicht, ist nicht mehr normal.
    meine definition, aber nicht meine meinung

    Ich wollte lediglich beweisen, dass man sich Krebs auch nur einbilden kann.

    Und was ist an Depressionen so schlecht?
    ich vermute noch, ob ich winterdepressionen habe...aber wenn, was bringt es dann zum arzt zu gehen?
    macht ein arzt mich dann wieder normal???

    mfg, roter engel

  9. #29
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    Ich hab auch nicht behauptet, dass Vererbung nichts damit zu tun hat. Ich hab auch mal ne Frage an alle die sich so ein wenig mit dem Thema auskennen: Kann man Depressionen unterdrücken und wenn ja wie stark?

    Ziemlich schlecht, soweit ich weiß. Diese depressiven Phasen kommen wohl teilweise überfallmäßig. Auch wenn die betroffene Person dann weiß, wie sie eigentlich reagieren sollte, kann sie sich, depressiv wie sie ist, nicht dazu aufraffen, das auch tatsächlich zu machen.
    Allerdings hat es wohl auch äußere Auslöser, z.B. Stress, wobei schon die Vorbereitung einer kleinen Feier oder ähnlichem zu viel sein kann.
    Aber ich möchte mich nicht als Experten auf dem Gebiet bezeichnen, ich hab nur zwei, drei Leute in meiner Bekanntschaft, die depressiv sind.

  10. #30
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Zitat Zitat von ampler
    Das Problem dabei ist, wenn der Mensch nicht einige Sachen verdrängen würde und nicht lachen könnte, wäre Selbstmord wahrscheinlich der letzte Ausweg. Wobei ich über mich sagen muss, dass ich auch eher Pessimist bin und nicht allzuoft glücklich.
    Verdrängung ist ganz ganz schlecht. Denn verdrängen heißt nicht beseitigen!
    Lies mal Freud
    Wenn man etwas verdrängt, kann man es nur verschlimmern und die Therapie dauert Jahre!!!!

    mfg, roter engel

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