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Thema: Verlorene Gebiete Deutschlands

  1. #11
    Ossi aus Leidenschaft Benutzerbild von MIG ddr
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    Zitat Zitat von prinzregent
    Horch ein mal her Kommi,

    die DDR als beste deutsche Ära zu betrachten, und diese auch liebend gerne wieder einzuführen, ist ja wohl veraltet - URALT.
    ja, aber nicht so alt wie die Gebietsansprüche, der ewig gestrigen. Die das alte Großdeutsche Reich, Arischer Nation zurück wollen.

    Das ist Uralt.


    Da von abgesehen das die Gebiete von Russen oder Polen bewohnt sind. Und die Rückforderung nur eine neue Vertreibung auslösen würde. Die Gebietsfrage ist abgeschlossen. Und sie aufzutauen macht
    nur ärger.

  2. #12
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Zitat Zitat von l_osservatore_uno
    ... bist leider jung genug, Gelehrter, erleben zu müssen, wenn das alles plötzlich kippt, die Seifenblase platzt!

    Ich ... beneide Dich nicht!
    Der Gefahr bin ich mir durchaus bewußt. Das Hochkochen nationalistischer Gefühle und Ressentiments ist eine stets latente Möglichkeit (wie uns Ex-Jugoslawien schmerlich in Erinnerung bringt), die nicht von heute auf morgen verschwinden wird. Aber das gilt auch für Lynchjustiz, und die bekommt man mit einer befriedeten Gesellschaft und dem entsprechenden Strafrecht (das Selbstjustiz überflüssig macht) auch in den Griff.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #13
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    Achtung

    Zitat Zitat von MIG ddr
    ja, aber nicht so alt wie die Gebietsansprüche, der ewig gestrigen. Die das alte Großdeutsche Reich, Arischer Nation zurück wollen.

    Das ist Uralt.


    Da von abgesehen das die Gebiete von Russen oder Polen bewohnt sind. Und die Rückforderung nur eine neue Vertreibung auslösen würde. Die Gebietsfrage ist abgeschlossen. Und sie aufzutauen macht
    nur ärger.

    So viel Geschmare habe ich noch nicht gehört. ... arischer Nation ... ewig gestrigen ... ???! Sudetenland, Danzig, Ostpreußen war bis zu 950 Jahre deutsch, wieso sollte Deutschland durch einen übertriebenen Krieg und durch 50 Jahre verganger Geschichte fast die Hälfte seines Landes verlieren.

    Und sie sind typisch beschränkt auf 12 Jahre Nazi Diktatur.
    Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.

  4. #14
    Ossi aus Leidenschaft Benutzerbild von MIG ddr
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    leben heute noch Deutsche da?

    nein, in ehemaligen Königsberg, leben gerade noch 4 Deutsche. Wenn die nicht schon weg gestorben sind. Jetzt leben in den Gebieten nur noch Polen oder Russen, und wieso sollten wir ihnen ihre jetzige Heimat weg nehmen?

    Nein, das kann man nicht machen.


    Außerdem ist gerade noch Schlesien einiger Massen Deutsch, und die Leute dort fühlen sich nicht einmal als Deutsche und genau so wenig als Polen. Eher als Schlesier oder Europäer.

  5. #15
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Halte ich nichts von, die Mehrheit der heute dort lebenden Menschen ist polnischer Herkunft und hat keinerlei Interesse daran, einem deutschen Staat anzugehören. Wenn man also nicht diesen die deutsche Herrschaft aufzwingen will oder sie zwangsumsiedeln will, kann man die Idee komplett vergessen.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  6. #16
    W. Kovacs Benutzerbild von Rorschach
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    Noch dazu habe wir an der Vereinigung von BRD und DDR schon genug zu knabbern.
    Eine weitere Region aufzubauen würde uns endgültig in die Pleite reiten. Da hilft dann auch ein tolles 'großdeutsches Selbstverständnis' nichts gegen.
    "Quis custodiet ipsos custodes?"

    "If our house be on fire, without inquiring whether it was fired from within or without, we must try to extinguish it." Thomas Jefferson

    "Terrorismus ist der Krieg der Armen, Krieg ist der Terrorismus der Reichen." Sir Peter Ustinov

  7. #17
    Ossi aus Leidenschaft Benutzerbild von MIG ddr
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    Na ja, davon abgesehen das die Ost Hilfe, eh wider in den Westen zurück fliest. hast du da wohl Recht.

    Ich hab mal ne Docku über Pommern und Schleißen angeschaut, da sieht es Teilweise noch so aus wie, nach den Krieg.

  8. #18
    Überzeugungstäter Benutzerbild von prinzregent
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    Standard Alte, vergessene Heimat!

    Zitat Zitat von Rorschach
    Noch dazu habe wir an der Vereinigung von BRD und DDR schon genug zu knabbern.
    Eine weitere Region aufzubauen würde uns endgültig in die Pleite reiten. Da hilft dann auch ein tolles 'großdeutsches Selbstverständnis' nichts gegen.
    Von wegen Pleite. Die Polen haben die nord-östliche Seite mit Geschichts-und Landsschafts Tourismus derart gut ausgebaut, das dies uns ein gutes Gerüst geben könnte. Massuren, sprich Ostpreußen, hat die, nach meiner Meinung nach, schönste Seenlandschaft Mitteleuropas. Aber es geht noch weiter, die polnische Region bei Rastenburg verdient jährlich Millionen Euro, durch den Tourismus der Wolfsschanze und alles was mit ihr in Verbindung kommt. Und Danzig, eine vergessene Stadt, schön wie ein östliches Venedig. Schade, das dieser Ort an Bedeutung und Schönheit verliert. Man könnte so viel aus den alten Gebieten rausholen, denn unsre BRD ist schon genügend ausgebaut.

    Elsaß-Lotringen im Westen, wäre eine geeignete Möglichkeit den aufgebrauchten Ruhrpott zu unterstützen. Ich bin mir sicher, das es dort noch genügend Rohstoffvorkommen gibt.

    Und unsere expoldierende Bevölkerungszahl, wohin mit ihr? Wir haben in der BRD keinen Platz mehr, Grundstückspreise werden auch immer teurer. Und unangetastete Gebiete gibt es auch noch kaum.

    Und auf Sudetenland, Pommern, Schlesien etc. bin ich nocht nicht einmal eingegegangen.

    Natürlich kann man keine Menschen mehr vertreiben, auch wenn sie uns, gerade einmal 50 Jahre vohrer, vertrieben haben.
    Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.

  9. #19
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    Von wegen Pleite. Die Polen haben die nord-östliche Seite mit Geschichts-und Landsschafts Tourismus derart gut ausgebaut, das dies uns ein gutes Gerüst geben könnte.
    Auf Tourismus alleine kann man keine Volkswirtschaft aufbauen, da können die Landschaften noch so malerisch sein.

    Elsaß-Lotringen im Westen, wäre eine geeignete Möglichkeit den aufgebrauchten Ruhrpott zu unterstützen. Ich bin mir sicher, das es dort noch genügend Rohstoffvorkommen gibt.
    Das Problem am Ruhrpott ist nicht, daß da keine Rohstoffe mehr wären, sondern daß der Abbau zu teuer wäre.

    Und unsere expoldierende Bevölkerungszahl, wohin mit ihr?
    Was ist an einer rückläufigen Bevölkerungszahl explodierend?

    Wir haben in der BRD keinen Platz mehr,
    Das hat schon mal jemand mit genauso wenig Berechtigung behauptet.

    Grundstückspreise werden auch immer teurer.
    Hängt mehr mit Grundstücksspekulationen und der Konzentration auf Luxuswohnungen statt Mietshäusern zusammen.

    Und unangetastete Gebiete gibt es auch noch kaum.
    In meiner Gegend wird alle paar Jahre ein Neubaugebiet eröffnet. Davon abgesehen veröden in Deutschland immer mehr Gemeinden, weil da zu wenige wohnen.

    Insgesamt also wieder nur großdeutsche Träumereien.
    "Ich bin bekannt für meine Ironie. Doch in Amerika eine Freiheitsstatue zu errichten wäre selbst mir nicht eingefallen."
    George Bernhard Shaw

    "Lieber tot als Sklave"
    Schlacht von Warns 1345


    Wir werden nichts beanspruchen. Wir werden um nichts bitten. Wir werden nehmen. Wir werden besetzen.

    Welche Niedrigkeit begingest du nicht, um die Niedrigkeit auszutilgen?
    Könntest du die Welt endlich verändern, wofür wärest du dir zu gut?

  10. #20
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    Zitat Zitat von Amida Temudschin
    Auf Tourismus alleine kann man keine Volkswirtschaft aufbauen, da können die Landschaften noch so malerisch sein.
    Der Tourismus ist nur ein Beispiel der vielen Möglichkeiten, und außerdem, wollen wir keine neue Volkswirtschaft erbauen, sondern die genannten Gebiete an eine bereit vorhandene, und auch durchaus stabile, Volkswirschaft ankoppeln.

    Zitat Zitat von Amida Temudschin
    Das Problem am Ruhrpott ist nicht, daß da keine Rohstoffe mehr wären, sondern daß der Abbau zu teuer wäre.
    Das ist richtig. Aber als Zukunftsdenker plant man voraus, - irgendwann werden die derzeitigen Bezugsquellen auch aufgebraucht sein, dann wird uns nichts anderes übrig bleiben, als unsre zu nutzen. Und dabei hat man lieber mehr als zu wenig.

    Zitat Zitat von Amida Temudschin
    Was ist an einer rückläufigen Bevölkerungszahl explodierend?.
    Ein kleines Land, wie unser Deutschland, hat über 80 Milionen Einwohner, Polen hat eine vergeleichbar große Fläche und hat nooch nicht einmal die Hälfte der Einwohnerzahl von uns. Na schön, wir haben weniger Kinderzuwachs, aber dennoch sind wir das Bevölkerungsreichste Land Europas.

    Zitat Zitat von Amida Temudschin
    Das hat schon mal jemand mit genauso wenig Berechtigung behauptet.
    Drücke dich klarer aus.

    Zitat Zitat von Amida Temudschin
    Hängt mehr mit Grundstücksspekulationen und der Konzentration auf Luxuswohnungen statt Mietshäusern zusammen.
    Weniger Brot, desto wertvoller - Weniger Land, desto wertvoller
    ... und bei beidem schlug der Preis in die Höhe ...


    Zitat Zitat von Amida Temudschin
    In meiner Gegend wird alle paar Jahre ein Neubaugebiet eröffnet. Davon abgesehen veröden in Deutschland immer mehr Gemeinden, weil da zu wenige wohnen.
    Immer mehr Neubaugebiete bedeuten eine Einschränkung der Natur und Landschaft. Und wenn ihn den Gemeinden immer weniger wohnen, leben umso mehr in der Stadt, und folglicherweise breitet diese sich aus.

    Zitat Zitat von Amida Temudschin
    Insgesamt also wieder nur großdeutsche Träumereien.
    Entschuldige, aber wegen Leuten wie dir, die nicht einen Funken für ihr Land empfinden, verödet unser Staat!
    Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.

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