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Thema: Katastrophale Zustände in Deutschlands Psychiatrien ?!

  1. #21
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    Zitat Zitat von frankenstein
    Du bist der Staat. Warum redest du so über dich? Bist du in der Klappse schon?
    Ich bin gewiß nicht der Staat, lieber Frankenstein.

    Gruß
    Roberto

  2. #22
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    Goldener Reiter,

    ich würde dir ja gerne die Professorengeschichte aus dem Irrenhaus erzählen, aber hier in diesen Wiesen würde sie nur verwundert aufgenommen werden.
    Ich warte.....und hoffe, du bist mit dem Bauen fertig....

  3. #23
    Anfaenker Benutzerbild von frankenstein
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    Zitat Zitat von Roberto Blanko
    Ich bin gewiß nicht der Staat, lieber Frankenstein.

    Gruß
    Roberto
    Wer sonst? Böse Menschen? Wann wurdest du entmündigt und warum?
    Jeder Schlag macht aus einem Kind einen Faschisten.


    Euforie und Spaß,wo gibt es das.
    Der Streß uns treibt in dem dem Konsum, nur im Kopf haben wir alle Mumm.
    Wenn uns keiner erwischt, mogeln wir heiter, Positive sehen die Welt heiter.
    Und wer jetzt meckert oder schimpft: Narrhallamarsch!

  4. #24
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    GOLDENER REITER..

    denke an dich..an dein träumerisches Verweilen in den Bergen Algeriens, an deine Hölle....

    Nyarlathotep.....du kennst es....

    Ein Versuch..

    Den letzten bekannten authentischen Atemzug beleuchtend....

    Der tägliche "Anblick": Unsere Mitwanderer im Haarer Park sind fast hundertprozentig Mitpatienten, die man als solche erkennt: Wie der Meißel der Paranoia diese Schädel geschlagen hat.....
    Das schizothyme Winkelgesicht in schier unendlichen Variationen....
    Abgestumpftes Leiden ? Überdeutlich aber: Verängstigtsein bis auf den untersten Grund, hoffnungslose Tristesse; sich ihrer unbewusste Halbtotheit, Abgerissenheit und Verdrehtheit aller Gestalten.

    (authentischer Tagebucheintrag aus dem Irrenhaus !!)

  5. #25
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    ....ein neuer Tischnachbar, Goldener Reiter, es ist Herr Nerbel...jüngerer Mann aus dem Sudetenland, er wirkt zuerst unsympathisch und zynisch grinsend.
    Langsam spüre ich, dass es ihm vielleicht innerlich schlechter geht als uns anderen; seine Gequältheit durch rasende, pausenlose Unrast macht mich beim Zusehen krank.
    Wenn ich um 5.30 morgens aus meinem Fenster schaue, sehe ich den armen Nerbel schon im Sturmschritt um den Rasen rennen.
    Er füttert Amseln, ich sehe ihn einen Regenwurm vorm Zertretenwerden retten..
    Die menschlichen Zwischenzustände sind das Unheimliche an einer psychiatrischen Anstalt....

    (authentischer Tagebucheintrag aus dem Irrenhaus)

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von hbss
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    Was will das Gedicht sagen? Totale Resignation?
    Manila.
    You are never alone.
    but:
    You are never alone.

  7. #27
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    Das ist kein Gedicht, das ist ein Tagebucheintrag (authentischer Tagebucheintrag) eines ehemaligen Irrenhauspatienten, der aber lediglich aufgrund einer Stoffwechselstörung, die in diesem Zeitraum Verwirrtheitszustände nach sich riefen, in ein Irrenhaus eingeliefert wurde. Dieser Mann war Professor, sein Denken war so gut wie unbeeinträchtigt, da er "nur" kurze Ausfälle gehabt hat. Er blieb auch nur ein halbes Jahr in der Irrenanstalt. Das, was ich geschrieben habe, sind seine richtigen Gedanken, Gefühle..

  8. #28
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    das habe ich verstanden.ich empfinde den text als grausam.
    Manila.
    You are never alone.
    but:
    You are never alone.

  9. #29
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    Was konkret findest du grausam ?
    Irrenhausalltag.
    Ich finde aber zugegebenermaßen auch ziemlich erschreckend.
    Institutionalisierte Kontaktlosigkeit, es sind Trümmermenschen, es ist schwer die Trauer und den Wahnsinn zu begreifen, zu sehen....

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von hbss
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    jüngerer Mann aus dem Sudetenland, er wirkt zuerst unsympathisch und zynisch grinsend







    Diesen Satz finde ich besonders grausam.
    Manila.
    You are never alone.
    but:
    You are never alone.

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