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Thema: Themenzusammenschluß: Erdogans Besuch in Deutschland

  1. #1
    I am proud to be a Kafir Benutzerbild von Felixhenn
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    Standard Themenzusammenschluß: Erdogans Besuch in Deutschland

    Erdogan gibt sich immer prowestlich, agiert aber ganz offen in Richtung islamischen Gottesstaat.

    Fassen wir doch mal die Fakten zusammen:

    Wiederwahl Erdogans mit absoluter Mehrheit der AKP.

    Zuerst setzt Erdogan seinen HiWi Gül als Staatspräsidenten und obersten Chef des Militärs ein, aus seiner Partei und entgegen der üblichen türkischen Gepflogenheit und entgegen dem ausdrücklichen Wunsch des Militärs das vorher dagegen sogar vor Gericht zieht.

    Dann kommt das Thema Kopftuchverbot auf die Tagesordnung und wird vom Parlament, in dem die AKP die absolute Mehrheit hat, abgeschafft.

    Gerade in diesem so wichtigen Moment, immerhin handelt es sich um einen der Eckpfeiler Atatürks aus der Gründungszeit des Laizismus, ist der Staatschef auf Auslandsreise und seine Marionette (Gül) Home alone.

    Just zu diesem Zeitpunkt brennt ein Haus in Ludwigshafen ab in dem Türken wohnen. Die Türken schimpfen aus allen Presserohren auf die üblen Nazideutschen und lenken vom Thema Kopftuchverbot ab, wegen dem es schon zu Massendemonstrationen, wahrscheinlich vom Militär inszeniert, gekommen ist. Damit werden die Demos kein Selbstgänger, dem sich immer mehr Demonstranten anschließen und dem Militär einen Grund zum Eingreifen liefen. Die Türken schimpfen lieber auf die deutschen Nazis und schwören Rache.

    Erdogan tritt in Ludwigshafen auf und „beruhigt“ seine Landsleute nachdem sich der Vorwurf Naziattentat objektiv nicht mehr aufrecht erhalten ließ. Ganz der Staatsmann.

    Erdogan trifft Merkel und fordert türkische Schulen in Deutschland, was auch ihm als totalen Schwachsinn bekannt sein muss, aber tierisch Punkte in der Heimat bringt und das Militär in Schach hält. Auch ihm muss klar sein, dass sich Integrierung und türkische Schulen in Deutschland gegenseitig ausschließen. Assimilierung lehnt er ab.

    Erdogan tritt beim NATO-Treffen als Eröffnungsredner auf, fordert ohne jede Grundlage (es hat sich ja absolut nichts geändert) EU Mitgliedschaft und schwadroniert über die Wichtigkeit der Türkei in der NATO. Assimilierung lehnt er nochmals strikt ab.

    Und morgen geht es weiter mit dem Höhepunkt in Köln.

    Alles lief immer mit einem schielenden Auge nach der Türkei und dem Militär dort. Immer hart an der Grenze zum Militärputsch. Aber auch immer mit einem geschickten Ablenkungsmanöver. Wenn ich in der Geschichte zurückblicke und nach Parallelen zu der momentanen Situation suche, fallen mir wirklich nur Adolf Hitler und die NSDAP ein.

    1933 im Januar mit gerade mal gut 30% gewählt.
    Im Februar Reichtagbrand.
    Verbot anderer Parteien – Ermächtigungsgesetz.
    Übernahme totaler Macht.
    Forderungen.
    Mehr Forderungen.
    Unerfüllbare Forderungen.
    Krieg.

    Aber auch Adolf und die Nazis waren Meister im Inszenieren und Fordern.
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

    Mitglied der AfD

  2. #2
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Erdogans Besuch – eine Inszenierung?

    schon richtig.....immerhin hat der Führer Profil, vergleich mal dazu die sogenannte farblose Bundeskanzlerin und deren auftreten....


    er tritt auf wie Führer, verhält sich wie ein Führer und hat hoffentlich einen Abgang wie der Führer.

    der Führer sagte in München (heute) , er sei der wichtigste in der Welt, das er irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe hat , kann man wahrlich nicht sagen.
    Geändert von Sterntaler (09.02.2008 um 20:29 Uhr)
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  3. #3
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    Standard AW: Erdogans Besuch – eine Inszenierung?

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Erdogan gibt sich immer prowestlich, agiert aber ganz offen in Richtung islamischen Gottesstaat.

    Fassen wir doch mal die Fakten zusammen:

    Wiederwahl Erdogans mit absoluter Mehrheit der AKP.

    Zuerst setzt Erdogan seinen HiWi Gül als Staatspräsidenten und obersten Chef des Militärs ein, aus seiner Partei und entgegen der üblichen türkischen Gepflogenheit und entgegen dem ausdrücklichen Wunsch des Militärs das vorher dagegen sogar vor Gericht zieht.

    Dann kommt das Thema Kopftuchverbot auf die Tagesordnung und wird vom Parlament, in dem die AKP die absolute Mehrheit hat, abgeschafft.

    Gerade in diesem so wichtigen Moment, immerhin handelt es sich um einen der Eckpfeiler Atatürks aus der Gründungszeit des Laizismus, ist der Staatschef auf Auslandsreise und seine Marionette (Gül) Home alone.

    Just zu diesem Zeitpunkt brennt ein Haus in Ludwigshafen ab in dem Türken wohnen. Die Türken schimpfen aus allen Presserohren auf die üblen Nazideutschen und lenken vom Thema Kopftuchverbot ab, wegen dem es schon zu Massendemonstrationen, wahrscheinlich vom Militär inszeniert, gekommen ist. Damit werden die Demos kein Selbstgänger, dem sich immer mehr Demonstranten anschließen und dem Militär einen Grund zum Eingreifen liefen. Die Türken schimpfen lieber auf die deutschen Nazis und schwören Rache.

    Erdogan tritt in Ludwigshafen auf und „beruhigt“ seine Landsleute nachdem sich der Vorwurf Naziattentat objektiv nicht mehr aufrecht erhalten ließ. Ganz der Staatsmann.

    Erdogan trifft Merkel und fordert türkische Schulen in Deutschland, was auch ihm als totalen Schwachsinn bekannt sein muss, aber tierisch Punkte in der Heimat bringt und das Militär in Schach hält. Auch ihm muss klar sein, dass sich Integrierung und türkische Schulen in Deutschland gegenseitig ausschließen. Assimilierung lehnt er ab.

    Erdogan tritt beim NATO-Treffen als Eröffnungsredner auf, fordert ohne jede Grundlage (es hat sich ja absolut nichts geändert) EU Mitgliedschaft und schwadroniert über die Wichtigkeit der Türkei in der NATO. Assimilierung lehnt er nochmals strikt ab.

    Und morgen geht es weiter mit dem Höhepunkt in Köln.

    Alles lief immer mit einem schielenden Auge nach der Türkei und dem Militär dort. Immer hart an der Grenze zum Militärputsch. Aber auch immer mit einem geschickten Ablenkungsmanöver. Wenn ich in der Geschichte zurückblicke und nach Parallelen zu der momentanen Situation suche, fallen mir wirklich nur Adolf Hitler und die NSDAP ein.

    1933 im Januar mit gerade mal gut 30% gewählt.
    Im Februar Reichtagbrand.
    Verbot anderer Parteien – Ermächtigungsgesetz.
    Übernahme totaler Macht.
    Forderungen.
    Mehr Forderungen.
    Unerfüllbare Forderungen.
    Krieg.

    Aber auch Adolf und die Nazis waren Meister im Inszenieren und Fordern.
    Du vergisst ein paar Details.

    In Ludwigshafen verloren Aleviten ihr Leben. Die Gründe seien mal dahingestellt.

    Türkische Aleviten, die in Deutschland Asyl bekamen, weil sie in der Türkei Erdogans um ihr Leben fürchten mussten!

    Und dieser Erdogan spielt auf Kosten dieser Toten den grossen Staatsmann.



    Und KEIN deutscher Politiker sagt ihm: Sie sind ein Verbrecher Herr Erdogan, verlassen sie sofort unser Land
    He that has a mind to fight, let him fight, for now is the time.

  4. #4
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    Standard AW: Erdogans Besuch – eine Inszenierung?

    Zitat Zitat von Viewer Beitrag anzeigen
    schon richtig.....immerhin hat der Führer Profil, vergleich mal dazu die sogenannte farblose Bundeskanzlerin und deren auftreten....


    er tritt auf wie Führer, verhält wie ein Führer und hat hoffentlich einen Abgang wie der Führer.
    Und wenn wir seinen Schnurrbart stutzen und die Frisur geringfügig ändern, sieht er genauso aus. Türken hätten schon längst eine entsprechende Fotomontage ins Internet gestellt, wäre er deutscher Kanzler.
    Geändert von Felixhenn (09.02.2008 um 20:35 Uhr)
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  5. #5
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Erdogans Besuch – eine Inszenierung?

    den metaphysischen Blick hat er schon, vielleicht ein unehelicher Klohn?
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  6. #6
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    Standard AW: Erdogans Besuch – eine Inszenierung?

    könnte man ein regierungschef irgendwie abwählen? wen ja wie würde das gehn? mit unterschriften sammeln ist es glaube ich nicht getan

  7. #7
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    Standard AW: Erdogans Besuch – eine Inszenierung?

    Zitat Zitat von Hilarius Beitrag anzeigen
    Du vergisst ein paar Details.

    In Ludwigshafen verlieren Aleviten ihr Leben.
    Türkische Aleviten, die in Deutschland Asyl bekamen, weil sie in der Türkei Erdogans um ihr Leben fürchten mussten!
    Und dieser Erdogan spielt auf Kosten dieser Toten den grossen Staatsmann.



    Und KEIN deutscher Politiker sagt ihm: Sie sind ein Verbrecher Herr Erdogan, verlassen sie sofort unser Land
    Noch besser, die kann man als Türken instrumentalisieren und sind nicht mal in der Türkei akzeptiert. Und wenn die ganze Geschichte als Tat der Aleviten auffliegt, waren es nicht mal Türken.
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

    Mitglied der AfD

  8. #8
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    Standard AW: Erdogans Besuch – eine Inszenierung?

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Noch besser, die kann man als Türken instrumentalisieren und sind nicht mal in der Türkei akzeptiert. Und wenn die ganze Geschichte als Tat der Aleviten auffliegt, waren es nicht mal Türken.
    So wäscht man seine Hände in UnschuldX(
    He that has a mind to fight, let him fight, for now is the time.

  9. #9
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    Standard AW: Erdogans Besuch – eine Inszenierung?

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Wenn ich in der Geschichte zurückblicke und nach Parallelen zu der momentanen Situation suche, fallen mir wirklich nur Adolf Hitler und die NSDAP ein. (...) Aber auch Adolf und die Nazis waren Meister im Inszenieren und Fordern.
    Man kann selbstverständlich alles mit allem vergleichen, und welche Ähnlichkeiten dabei auffallen, liegt stark im Auge des jeweiligen Betrachters. Mir wäre in dem Zusammenang der GröFaZ nicht eingefallen, weil mir nicht bekannt ist, daß sich AH im Ausland jemals so unverschämt benommen hätte wie Erdogan.

    Ich weiß auch nicht, ob er versucht hat, ein anderes Land durch Massenzuwanderung zu kolonisieren? Ich kenne eher das Motto "Heim ins Reich", und ich denke, wir alle wären überglücklich, würde sich Herr Erdogan in diesem Punkt an einem seiner früheren deutschen Kollegen ein Beispiel nehmen.

  10. #10
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Erdogans Besuch – eine Inszenierung?

    ...auf jeden Fall hat der anatolische Führer Charisma., das die farblose Merkel nicht hat.
    Geändert von Sterntaler (09.02.2008 um 20:41 Uhr)
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

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