Der Antiamerikanismus der z.Z. in Mode ist regt mich selber auf, da er sich blind gegen alles richtet, was irgendwie mit den USA zu tun hat. Trotzdem lasse ich es mir nicht untersagen, die USA zu kritisieren, gerade momentan, da sie als einzige echte Supermacht auf dem gefährlichen Weg sind abzuheben und auf ausländischen Rat keinen Wert mehr zu legen; gleichzeitg wird die eigene Moral als einzig wahre dargestellt, nebenbei aber so heuchlerisch ausgelegt wie seit langem nicht mehr.
Krieg ohne zivile Opfer? gibt es nicht.
Nur wurde der Irakkrieg nicht aus humanitären Gründen geführt, und selbst wenn es das Motiv gewesen wäre, so wären Zeitpunkt und Ort immer noch falsch gewesen, um mit dem Kämpfen dafür anzufangen. In der Region gibt es genug Regime, die sich nur dank den USA behaupten können, doch anstatt dort politischen Druck auszuüben, hin zu mehr Demokratie, wurde eben der Irak angegriffen.
Zu folgendem:
Teilweise richtig, allerdings wird unter der Regierung Bush mehr vertuscht und zurückgehalten als sonst üblich, und das in einer Situation, wo es mehr als geung offene Fragen gibt."Freie USA": Ich meinte, dass jedes Verbrechen, jede Sensation, jedes aufsehenerregende Ereignis in den USA nach außen dringen kann.
Entscheidend ist außerdem auch, was eigentlich innerhalb der USA berichtet wird. und da sieht es oftmals auch nicht allzu "frei" aus, denn der richtige Druck von oben kann für erschreckend unkritische Berichterstattung sorgen. Zu sehen an den teils ungaublichen Lücken, die manche Amerikaner in Sachen internationales Geschehen aufweisen.