Ob die Piloten der Billigheimerairlines auch in der Lage gewesen wären diese kritische Situation zu meistern?
Für Sozialismus, gegen Militarismus in der SPD...
Mitglied der Linksfraktion
Guido: "I like very german Brätsausages !"
Geändert von George Rico (06.03.2008 um 10:42 Uhr) Grund: txt
Es überrascht schon, von einem ansonsten persönlicher Freiheit zugeneigten Foristen solche typisch deutsche Versicherungsmentalität zu erleben.
Es landeten an diesem Tag hunderte Maschinen in Hamburg ohne Probleme.
Vermutlich eine lediglich 2 Minuten vor dem Lufthansa Jet.
Fliegen ist, da nicht menschlicher Natur entsprechend, stets mit einem unvermeidlichen Restrisiko verbunden.
Anstatt nun einfach die respektable Leistung anzuerkennen dieses Risiko zu bewältigen wird nach Konsequenzen geplärrt und ein Schuldiger gesucht.
Sucht doch einen Schuldigen für Eure Geburt.
Und bleibt Flugzeugen fern in denen ich sitze. Mit Euch möchte ich nichtmal zusammen sterben.
Ganz so einfach ist es nicht. Ohne die Leistung der Piloten schmälern zu wollen ist es angebracht, zu überlegen, ob man solche Situationen nicht vermeiden kann.
Auch bei Sichtweite gibt es Untergrenzen, ab der eine Landung ausgeschlossen wird. Es ist zu überlegen, ob man diese nicht auch bei Wind einführen sollte.
Um Schuld oder Unschuld geht es dabei nicht. Dies ist Sache der Luftfahrtbehörde, die den Vorgang automatisch prüfen wird.
Die hohe Flugsicherheit von heute wurde durch learning by doing erreicht. Dabei waren echte Passageiere die dummies und man lernte aus jedem Unfall dazu. Das sollte man auch hier tun.
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