Warum ich den Westen mag

[moxx]

Also dann wären da für mich:


- Karl Marx
- Friedirch Engels
- Maximilien de Robespierre
- Antoine de Saint-Just
- Jean-Paul Marat
- Jean-Jacques Rousseau
- Camille Desmoullins
- Ernst Thälmann
- Rosa Luxemburg
- Karl Liebknecht
- Olympe de Gourges
- Jean-Paul Sartre

usw., usw., usw... (Lenin müsste eigentlich an die 1. Stelle, aber der war ja in Russland.)

Die kommen aus dem Westen, aber meinte der Threadersteller mit "Westen" tatsächlich den geografischen Westen? Oder viel mehr das, was man heute als Westen bezeichnet, also gesellschaftlich etc.

könnte es sein, dass die gesellschaft des westens, es möglich machte, dass die von dir aufgezählten menschen zu ihren ideen kamen?
wenn man den westen beschreib, so fallen einige merkmale immerwieder auf. diese sind:
pluralismus und individualismus. so gut wie alle positiven und negativen merkmale des westens, die genannt wurden, entstammen aus diesen beiden prinzipien.
karl marx wäre warschinlich nicht auf die idee gekommen, den sozialismus/kommnismus zu erfinden, wenn es im westen nicht die kultur des denkenden idividuums gegeben hätte/hat.

[Roter Prolet]

Zitat von moxx
karl marx wäre warschinlich nicht auf die idee gekommen, den sozialismus/kommnismus zu erfinden, wenn es im westen nicht die kultur des denkenden idividuums gegeben hätte/hat.

Nun, Marx hat die Ideologie des Sozialismus/Kommunismus nicht einfach so "erfunden".
Diese Idee stellt sich aus den Widersprüchlichkeiten dieses Systems der privaten Aneignung des gesellschaftlich produziertem Mehrwert zusammen. Er gab Konturen zur Errichtung einer besseren Gesellschaftsform. Die "Commune de Paris" von 1871 gab ja wichtige Punkte in Marx Werken und Schriften. Engels und schliesslich Lenin entwickelten die marxistische Ideologie dementsprechend weiter. Doch auch der Kapitalismus hat gleichzeitig neue Möglichkeiten geschaffen, um solche Theorien leichter zu gestalten und ermöglichen. Da geb ich dir Recht, Moxx.