"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
Klar, war es ein ungleicher Kampf: der Irak stand gegen die halbe Welt und hatte einfach nicht das Potential, um dagegen halten zu können. Dazu kam, daß die Iraker kriegsmüde waren und kaum Widerstand geleistet hatten. Leider wurde damals der Fehler gemacht, Saddam in Amt und Würden zu lassen, statt ihn gleich aus dem Amt zu jagen. Dennoch war dieser Landkrieg egegn den Irak ein "klassischer" Krieg: Panzerdivisionen standen gegen Panzerdivisionen, Artillerie gegen Artilerie und so weiter. Und so ewtas kann auch heute wieder mal vorkommen, allerdings wird es wohl kaum ein Land geben, außer vieleicht China, das sich gegen die amerikanische Militärmaschinerie erfolgreich zur Wehr setzen könnte in einem offen Krieg. Aber das wird hoffentlich nicht vorkommen, ansonsten hast Du Recht, die Kriegsführung hat sich gewandelt und man muß deshalb seine Soldaten auch ensprechend den Anforderungen trainieren.
Das stimmt. Es war für mich okay, Saddam aus dem Amt zu jagen. Von der "Nachkriegsplanung" bin ich allerdings echt enttäuscht, denn es scheint gar keinen echten Plan zu geben. Da weredn die Fehler gemacht und da muß man sich überlegen, wie man in Zukunft an solche schweren Aufgaben ran geht.
"Was wir hier in diesem Land brauchen sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher"
FJS in der "Welt" vom 23.09.1974
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