Das Problem bei der hiesigen Privatisierung war jenes, dass "Don" schon angesprochen hat.
Die Regierung John Major brauchte dringend Geld um ein paar Wahlgeschenke zu finanzieren. Die "Loesung" ein Verkauf von British Rail. Diese wurde aber nicht "am Stueck" verkauft, sondern in kleinste Hasppchen zerlegt und von einer neuen Monsterbehoerde, derzeitiger Name "The Office of Rail Regulation", beaufsichtigt. Dieser Regulator hatte bis vor kurzen jedoch nicht die Aufsicht ueber die Einhaltung vo Sicherheitsstandards, diese lag bis 2006 bei der "Health and Safety Executive", die zuvor nie etwas mit der Bahn zu hatte. Die Bahnanlagen selber wurden zu einer privaten Firma, Railtrack uebertragen, die ueber die Boerse an Kleinanleger privatisiert wurde (die nachher ziemlich dumm darstanden). Das rollende Material wurde an Firmen verkauft, die dieses wiederum an die eigentlich Betreiber vermieteten, die jeweils nur eine Lizenz fuer ein bestimmte Strecke in einer Autkion erworben haben. Hinter jeder Bahnfahr stecken so ein gut dutzend privater Firmen.
Das britische Beispiel zeigt eher wie man es nicht machen so, als ein Beispiel gegen die grundsaetzliche Privatisierung zu sein