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Thema: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Preuße
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    Standard Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Dieses Thema soll für folgendes genutzt werden:

    Hauptsächlich sollten rechtsausgerichtete User, am besten noch Parteimitglieder, über eine Rechtspartei diskutieren. Über Gemeinsamkeiten bestehender Parteien, ein mögliches zukünftiges Programm, etc. Was auch wichtig ist, sind die verschiedenen Definitonen von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und generell wie viel Staat gut ist.

    Welche Parteien und Organisationen kämen für eine vereinte Rechtspartei in Frage?

    Gruß Preuße

    €dit: Bitte keine Polemik, Hetze oder Beleidigungen. Hier soll vernünftig und sachlich diskutiert und argumentiert werden.

  2. #2
    alles nur aus Liebe!!! Benutzerbild von Irmingsul
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    Standard AW: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Ja, erstmal ganz grob: Der größte vereinigende Gedanke ist der, welcher uns zu Gesprächen drängt. Deutschland und fast alle Staaten Europas sind verausländert. Kein national denkender Mensch kann das für gut heißen. Um diesen Prozess umzukehren, müssen hierfür erst einmal die Ursachen gefunden werden.

    Um Demokratie zu definieren, sollte man dem Kern des Wortes beachtung schenken: Volksherrschaft. Ich bin der Meinung, das unser gegenwärtiges System sein Volk aus wirklich wichtigen Entscheidungen heraushält. Das geht nicht! Man kann nicht "im Namen des Volkes" Soldaten ins Ausland schicken, obwohl das Volk mehrheitlich dagegen ist... als Beispiel.

    Die Frage nach dem Maß des Staates ist natürlich wichtig. Es sollte meiner Meinung nach in manchen Bereichen die Privatisierung verboten werden. Wasserwerke, Energieversorgung, Post und Bahn, Verteidigung, usw. Es ist einfach unmöglich hoheitsrelevante Bereiche den Heuschrecken in die Hand zu geben.
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

  3. #3
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Zunächst mal sollte man darüber nachdenken, was man mit Rechtspartei überhaupt meint, wen man ansprechen möchte.
    Bürgerliche? Nationalisten? Christlich-Konservative? Traditionalisten? 'Rechtsdemokraten' bzw. das, was unter "Freiheitliche" firmiert?

    (Mit anderen Worten: Burke ist nicht Koch ist nicht Evola ist nicht Reagan ist nicht Gehlen.)

    Erst von so einer Verortung aus wird man ein Programm machen können.
    Geändert von -jmw- (13.03.2008 um 23:59 Uhr) Grund: Ergänzung
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Zitat Zitat von Preuße Beitrag anzeigen
    Dieses Thema soll für folgendes genutzt werden:

    Hauptsächlich sollten rechtsausgerichtete User, am besten noch Parteimitglieder, über eine Rechtspartei diskutieren. Über Gemeinsamkeiten bestehender Parteien, ein mögliches zukünftiges Programm, etc. Was auch wichtig ist, sind die verschiedenen Definitonen von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und generell wie viel Staat gut ist.

    Welche Parteien und Organisationen kämen für eine vereinte Rechtspartei in Frage?

    Gruß Preuße

    €dit: Bitte keine Polemik, Hetze oder Beleidigungen. Hier soll vernünftig und sachlich diskutiert und argumentiert werden.

    Hallo Preuße!

    Aufgrund der derzeitigen Entwicklung in diesem Land werden sämtliche wertetreuen, vaterlands- und kulturliebenden Gruppierungen zusammenarbeiten.
    Alle haben diese große gemeinsame Schnittmenge. Die kleinen Unterschiede und die verschiedenen Herangehensweisen werden dabei keine Rolle spielen, sondern werden sich in der gemeinsamen Arbeit auflösen.

    Der Partei oder Vereinigung, die die besten personellen und sonstigen Voraussetzungen hat dieses Land in bessere Zeiten zu führen, sollten sich die anderen anschließen. Und das wird ja auch so praktiziert.

    Außerdem muss man auch auf sämtlichen anderen gesellschaftlichen Bereichen tätig sein. So wie es immer alle wirksamen Bewegungen auch waren.

    Von der Denunziation der "Etablierten" und den Hetzkampanien der Staatsmedien wird man sich nicht mehr beeindrucken lassen.

    Die Menschen sehen doch was hier los ist. 2009 wird sich einiges ändern.

    Jeder soll mitmachen, der sein Vaterland und seine Kultur liebt.



    Wählt die Pro-Bewegung auf Bundes- und Landesebene!



    „CDU-Politiker Uckermann wechselt zu Rechtspopulisten“
    pro NRW - pro Köln
    Mittwoch, 12. März 2008
    Gewaltiges Medienecho auf politischen Dammbruch in Köln - Gemeinsame Pressekonferenz mit Uckermann

    Daß Jörg Uckermann als langjähriger CDU-Ortsvorsitzender von Ehrenfeld, wo er noch im Dezember 2007 eindrucksvoll im Amt bestätigt wurde, eine feste politische Größe in Köln ist, war klar. Auch sein engagiertes Wirken als stellvertretender Bezirksbürgermeister gegen die geplante Großmoschee hat bei vielen Bürgern großen Eindruck hinterlassen.

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    In der heute erschienen Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT wird auf der zweiten Seite Peter Lösche, Professor für Politikwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen, gegenüber tagesschau.de, zitiert:

    "...Mittelfristig könnte sogar eine sechste Partei entstehen. Wir wissen, daß es ein rechtspopulistisches, [...] Potential von etwa zehn bis zwölf Prozent der Wähler gibt..."
    Geändert von Florian (14.03.2008 um 00:44 Uhr) Grund: Korrektur

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Die Bandbreite kann von nationalkonservativ bis zu wertkonservativ reichen, jedoch nicht Nationalismus und Hang zu autoritäten Strukturen.
    Der NPD-Kern ist damit ausgeschlossen.

  6. #6
    alles nur aus Liebe!!! Benutzerbild von Irmingsul
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    Standard AW: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Zunächst mal sollte man darüber nachdenken, was man mit Rechtspartei überhaupt meint, wen man ansprechen möchte.
    Bürgerliche? Nationalisten? Christlich-Konservative? Traditionalisten? 'Rechtsdemokraten' bzw. das, was unter "Freiheitliche" firmiert?

    (Mit anderen Worten: Burke ist nicht Koch ist nicht Evola ist nicht Reagan ist nicht Gehlen.)

    Erst von so einer Verortung aus wird man ein Programm machen können.
    Eine "vereinigte Rechte" sollte alle national und vaterländisch geprägten Parteien zusammenschließen. Damit sind alle gemeint, Bürgerliche, Nationalisten, Christlich-Konservative, Traditionalisten, Nationalliberale...usw.



    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Die Bandbreite kann von nationalkonservativ bis zu wertkonservativ reichen, jedoch nicht Nationalismus und Hang zu autoritäten Strukturen.
    Der NPD-Kern ist damit ausgeschlossen.
    Wie in allen Parteien schwanken die Ansichten in der Basis und es gibt die Linientreuen und die Flexibleren. So ist es auch in der NPD, warum sollten Nationalisten außen vor bleiben? Doch nicht etwa aus Angst vor der "Bild", der "Zeit", oder der "taz". Der breiten Masse würde diese Partei ohnehin als die Wiederauferstehung der NSDAP vorgestellt, selbst, wenn alle Mitglieder Mönche und Nonnen wären.

    Gespräche zu einer solchen Vereinigung sind überfällig. Kern sollten Themen sein, welche unserer Nation unter den Nägel brennen. Verausländerung, Kriminalität, mangelhafte Bildung, demographische Katastrophe, Islamisierung, Fremdbestimmung durch Ausländerwahlrecht... Eine kindisch-sture Einstellung können wir uns nicht mehr leisten, die Parteioberen müssen so lange in einen Raum gesperrt werden, bis sie einen Nenner gefunden haben. Deutschland braucht einen nationalen Aufbruch, mir persönlich ist es gleich wie das passiert und ob es nationalkonservativ, -demokratisch, -liberal, oder -sozial geschieht.
    Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS-Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer.
    Michel Friedman alias Paolo Pinkel (Jude)

    Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.
    Vural Öger, brd-Türke, SPD-Abgeordneter im EU-Parlament

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Preuße
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    Standard AW: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Welche Parteien bzw. Organisationen könnten eine Rechtspartei gründen?

    Parteien:

    Ich würde sagen, dass Reps, DSU, Die Rechte, ProNRW auf jeden Fall dabei sein müssen. Ich hätte noch folgenden Vorschlag, wie wäre es, wenn versucht wird, die JF und PI als Medien für sich zu gewinnen? Damit hätte man auch eine gute mediale Basis, welche dadurch ausgebaut werden könnte.

    Ziele:

    - mehr Demokratie
    - kontrolliertere Wirtschaft
    - bessere Außenpolitik
    - Wahrung der christlich-jüdischen Kultur

    Gruß Preuße

  8. #8
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Zitat Zitat von Irmingsul Beitrag anzeigen
    Eine "vereinigte Rechte" sollte alle national und vaterländisch geprägten Parteien zusammenschließen. Damit sind alle gemeint, Bürgerliche, Nationalisten, Christlich-Konservative, Traditionalisten, Nationalliberale...usw.
    So ein Bund würde aufgrund der tiefen grundsätzlichen Unterschiede zwischen dieser Gruppen nicht lange halten.
    Als Regierungspartei ist er überhaupt nicht vorstellbar.

    Zitat Zitat von Preuße Beitrag anzeigen
    Ziele:

    - mehr Demokratie
    - kontrolliertere Wirtschaft
    - bessere Außenpolitik
    - Wahrung der christlich-jüdischen Kultur.
    Seht ihr?
    Da geht's schon los:
    "Mehr Demokratie" empfinde ich persönlich als ganz und garnicht rechts.
    Der Rechte kann vieles sein, aber sicher ist er nicht von Herzen Demokrat.

    Weiter: Der National'liberale' will die Wirtschaft nicht noch stärker kontrollieren; manch Nationalist hält wenig bis garnix von christlichen, geschweige den jüdischen Wurzeln;
    usw. usw.
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  9. #9
    Hineinschauer Benutzerbild von martin54
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    Standard AW: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Zitat Zitat von klartext Beitrag anzeigen
    Die Bandbreite kann von nationalkonservativ bis zu wertkonservativ reichen, jedoch nicht Nationalismus und Hang zu autoritäten Strukturen.
    Der NPD-Kern ist damit ausgeschlossen.
    Um welche Werte geht es denn bei Eurem Wertekonservatimismus ?

  10. #10
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: Vereinte Rechtspartei in Deutschland

    Toll, ein Rechtszusammenschluss! Da könnt ihr immerhin schon mal 3 % bei den Bundestagswahlen schaffen....

    Aber jetzt mal im Ernst: Irmingsul steht zwar selbst da im Extremen, hat aber irgendwie recht: Ausländerparanoia ist das verbindende Element aller Rechtsparteien. Es gibt aber noch weitere Sachen: Kulturpessimismus und ein diffuser Glaube daran, eine Rückbesinnung auf die Werte der ca. 50er Jahre werde dazu führen, dass sich alle wirtschaftlichen und Weltprobleme in Wohlgefallen auflösen. Das Problem aller rechtspopulistischen, rechtsliberalen, rechtskonservativen usw. Bewegungen ist also, das sie wenig positives und konkretes anzubieten haben. Die Retros von der Gruppe Braun sind mal ausgenommen, denn sie haben ein ganz klares Ziel (auch wenn Deuschland damit schon vor mehr als 60 Jahren mehr als nur baden ging, ja vor dem Untergang stand) und schielen nur auf die gleiche Wählerschaft.

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