Umfrageergebnis anzeigen: Brauchen wir eine neue "Religion"?

Teilnehmer
32. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein, wir sollen an den alten Religionen festhalten

    8 25,00%
  • Ja, die Moderne braucht einen eigenen Mythos

    6 18,75%
  • Nein, wir brauchen weder alte Religion noch moderne Mythen

    15 46,88%
  • weiß nicht

    3 9,38%
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Thema: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Ach, im 12.Jh. hat niemand mehr was von Wotan/Odin gewusst - höchstens noch in Skandinavien. Waren nicht die meisten Kreuzritter Franzosen? Die haben erst recht nichts mehr von Wotan gewusst.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  2. #42
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Ach, im 12.Jh. hat niemand mehr was von Wotan/Odin gewusst - höchstens noch in Skandinavien. Waren nicht die meisten Kreuzritter Franzosen? Die haben erst recht nichts mehr von Wotan gewusst.
    Meines Wissens haben in Norddeutschland - Sachsen - heidnische Riten bis ins Hochmittelalter überlebt, wenn auch im Geheimen. In Schweden soll die Christianisierung erst 1220 abgeschlossen worden sein (bei den Völkern im Baltikum noch später).

  3. #43
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Beverly Beitrag anzeigen
    Schließlich ist noch zu fragen, ob das Christentum Europas Identität verkörpert oder Europa in den Untergang treiben wird. In Altertum und klassischer Antike so von 3000 vor bis 300 nach Christus, als die Europäer ihren dieversen Göttern huldigten, waren sie auf dem "alten Kontinent" weitgehend unter sich. Die gescheiterte Invasion Griechenlands durch Persien im 5. Jahrhundert vor Christus war schon der größte Angriff einer außereuropäischen Macht (wobei es IMHO Schlimmeres als die Perser gab).

    Doch kaum wurde Europa nach 300 christlich, wurde es auch zum Gastgeber für Invasionen:

    - ab 375 kamen die Hunnen
    - ab 711 kamen die Araber
    - ab 750 terrorisierten die heidnischen Wikinger das christliche Mitteleuropa
    - ab dem 13. Jahrhundert kamen die Mongolen
    - ab dem 15. Jahrhundert kamen die Osmanen
    - im 18. Jahrhundert machten algerische Piraten auf sich aufmerksam

    Die christlichen Nationen zogen es vor, fremde Erteile zu terrorisieren und sich untereinander zünftige Bruderkriege zu liefern, als das "europäische Haus" in Ordnung zu halten.
    A Rua war erst, als die Aufklärung, Wissenschaft und Technik zur neuen Doktrin Europas wurde. Die Osmanen wurden vom Balkan gejagt, Algerien wurde von Frankreich erobert und die Araber muckten auch nicht mehr auf.

    Jetzt wieder auf Christentum zu machen wird Europa nicht stärken, sondern schwächen - bis zum Exitus.
    Nun es gab auch vor der christianisierung "Invasionen", z.B. das Einwandern des Homo Sapiens Sapiens nach Europa, oder die Gründung Roms.
    Im überigen klammerst du die Tatsache aus, dass auch diese Invasionen abgewehrt wurden.
    Man denke da nur an die Osmanen. Von der Niederlage 1683 bis hin zu den Feldzügen des Prinzen Eugen wurden die Türken ein ums andere Mal von den christlichen Heeren geschlagen.

    Das "europäische Haus" (welch banalisierung des Großen!) wurde auch nach dem Sieg von der Aufklärung nicht mehr in Ordnung gehalten. Ich glaube nämlich nicht dass auch die Mordbanden der Waffen-SS lauter Frömmler waren, die nur den gottlosen Bolschewiken eins auswischen wollten.
    Ruhe herrscht in Europa derzeit nur deswegen weil es derzeit unmöglich ist Krieg zu führen und davon auch noch zu profitieren.

    Und wenn es keine Renaisance des Christentums gibt, was soll uns sonst vor der islamisierung retten? Spinner wie Jörg H.?
    Mottowoche. Prinz Eugen, der edle Ritter
    Treu dem Thron und dem Altar!
    VIRIBUS UNITIS!
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  4. #44
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Das ist jetzt zu viel für diesen Strang. Du kannst ja gerne einen neuen eröffnen
    Gibt schon einen.

    Johannes Brahms, Ein Deutsches Requiem, im zweiten Satz heißt es:

    "Die Erlöseten des Herrn werden wieder
    kommen und gen Zion kommen mit Jauchzen;
    ewige Freude wird über ihrem Haupte sein;
    Freude und Wonne werden sie ergreifen und
    Schmerz und Seufzen wird weg müssen"

    [Hervorhebung von mir]



    Gerade heute an Allerheiligen passt dieses Requiem wie angegossen.

    Du wirst aber sicher sagen, dass solche Sachen auf den Müllhaufen der Geschichte gehören und mich interessiert, welche neue Religion das sein soll, mit der das Christentum, der Islam, das Judentum, kurz die Wüstenreligionen und darüber hinaus noch die modernen Religionen des Holocausts und Klimawandels in Europa verdrängt werden sollen?
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Gibt schon einen.

    Johannes Brahms, Ein Deutsches Requiem, im zweiten Satz heißt es:

    "Die Erlöseten des Herrn werden wieder
    kommen und gen Zion kommen mit Jauchzen;
    ewige Freude wird über ihrem Haupte sein;
    Freude und Wonne werden sie ergreifen und
    Schmerz und Seufzen wird weg müssen"

    [Hervorhebung von mir]



    Gerade heute an Allerheiligen passt dieses Requiem wie angegossen.

    Du wirst aber sicher sagen, dass solche Sachen auf den Müllhaufen der Geschichte gehören und mich interessiert, welche neue Religion das sein soll, mit der das Christentum, der Islam, das Judentum, kurz die Wüstenreligionen und darüber hinaus noch die modernen Religionen des Holocausts und Klimawandels in Europa verdrängt werden sollen?
    Die alten Veden enthielten viel Wahrheit, vor allem über die geistige Welt / Jenseits. Das wurde im Christentum aus machtpolitischen Gründen wegzensiert und verfälscht. Das Christentum ist so oder so nicht mehr lebensfähig. Hebräergeschichten haben in keinem Schulunterricht mehr etwas zu suchen. Warum sollen weiße Kinder so etwas lernen? Das hat zudem auch nichts mit Spiritualität oder unserer Geschichte zu tun

    Ist ungefähr so, als ob man deutschen Kindern lehrt, wie der Negerstamm der Bongo einst den Stamm der Bingo im Schlaf überfallen und abgeschlachtet hat. Warum sollen sie das wissen? Unabhängig von der Frage, ob die Geschichte, die die Bongo erzählen, überhaupt der historischen Wahrheit entspricht
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  6. #46
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    "Im Müll in Tuttlingen gefunden: 300 Jahre alte Luther-Bibel

    300 Jahre alt und noch gut erhalten: Ein Senior hat eine kostbare Bibel auf dem Wertstoffhof in Tuttlingen entdeckt. Nun hat er sie dem Kloster Beuron übergeben...

    Bibel beinahe geschreddert

    Der Finder der Bibel, Rupert Düner, sagte dem SWR, er könne absolut nicht verstehen, wie man eine Bibel in den Müll werfen kann. Bislang ist unbekannt, wer das Buch entsorgt hat. Als Düner die Bibel fand, habe sie auch noch so nah am Schredder gelegen, dass er sicher ist: Ohne sein Einschreiten wäre sie verloren gewesen."

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der das Buch entsorgen wollte, war vielleicht jemand, der hier in den letzten Wochen mitgelesen hat und sich der weitverbreiteten Ansicht anschloss, dass die Bibel in den Müll gehört?
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  7. #47
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Die alten Veden enthielten viel Wahrheit, vor allem über die geistige Welt / Jenseits. Das wurde im Christentum aus machtpolitischen Gründen wegzensiert und verfälscht. Das Christentum ist so oder so nicht mehr lebensfähig. Hebräergeschichten haben in keinem Schulunterricht mehr etwas zu suchen. Warum sollen weiße Kinder so etwas lernen? Das hat zudem auch nichts mit Spiritualität oder unserer Geschichte zu tun

    Ist ungefähr so, als ob man deutschen Kindern lehrt, wie der Negerstamm der Bongo einst den Stamm der Bingo im Schlaf überfallen und abgeschlachtet hat. Warum sollen sie das wissen? Unabhängig von der Frage, ob die Geschichte, die die Bongo erzählen, überhaupt der historischen Wahrheit entspricht
    Im Christentum? Also in der Bibel? Wo genau? Oder plapperst du nur nach was du irgendwo, irgendwann mal gehört hast?

    Die Veden sind gut, ich habe sie mal während meiner Schulzeit gelesen, müsste es nochmals lesen mit jetzt mehr Lebenserfahrung. Ich habe viele okkulte und mystische Bücher gelesen. New Age ist quasi eine Wiederholung des Gnostizusmus mit neuen Begriffen.

    Aber von Christentum hast du nicht einen Hauch von Ahnung. Wahrscheinlich weil du zu faul bist die Bibel zu lesen. Ich habe sogar den Koran in verschiedenen Übersetzungen gelesen, obwohl ich mit nichts darin übereinstimme. Nur bei den Hadithen habe ich aufgegeben, es gibt einfach zuviele davon.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Im Christentum? Also in der Bibel? Wo genau? Oder plapperst du nur nach was du irgendwo, irgendwann mal gehört hast?

    Die Veden sind gut, ich habe sie mal während meiner Schulzeit gelesen, müsste es nochmals lesen mit jetzt mehr Lebenserfahrung. Ich habe viele okkulte und mystische Bücher gelesen. New Age ist quasi eine Wiederholung des Gnostizusmus mit neuen Begriffen.

    Aber von Christentum hast du nicht einen Hauch von Ahnung. Wahrscheinlich weil du zu faul bist die Bibel zu lesen. Ich habe sogar den Koran in verschiedenen Übersetzungen gelesen, obwohl ich mit nichts darin übereinstimme. Nur bei den Hadithen habe ich aufgegeben, es gibt einfach zuviele davon.
    Ich kenne mich damit sicherlich besser aus als du. Die Reinkarnation - die eine Tatsache ist - wurde zum Beispiel von der Kirche aus dem "Kanon" gestrichen. Ebenso die Tatsache, dass man direkt nach dem Körper-Ende als Persönlichkeit weiter lebt. Einen "jüngsten Tag" brauchen wir also nicht zum Auferstehen
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  9. #49
    Sjard
    Gast

    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Die alten Veden enthielten viel Wahrheit, vor allem über die geistige Welt / Jenseits. Das wurde im Christentum aus machtpolitischen Gründen wegzensiert und verfälscht. Das Christentum ist so oder so nicht mehr lebensfähig. Hebräergeschichten haben in keinem Schulunterricht mehr etwas zu suchen. Warum sollen weiße Kinder so etwas lernen? Das hat zudem auch nichts mit Spiritualität oder unserer Geschichte zu tun.
    Das Judentum hat sich aus vielen anderen, älteren altertümlichen Religionen bedient und mit fremden Federn geschmückt.
    Aus dem hinduistischen "Brahman" wurde der Stammvater Abraham, aus der hinduistischen Ursilbe "OM" wurde
    das "Amen" bei Juden und Christen und das "Amin" bei den Mohammedanern.
    Die indische Göttin " Saraswati " war die Vorlage für "Sarah" in der Bibel.
    In dieser Richtung sollte man noch weiter forschen und die Wahrheit ans Licht bringen.

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Das Judentum hat sich aus vielen anderen, älteren altertümlichen Religionen bedient und mit fremden Federn geschmückt.
    Aus dem hinduistischen "Brahman" wurde der Stammvater Abraham, aus der hinduistischen Ursilbe "OM" wurde
    das "Amen" bei Juden und Christen und das "Amin" bei den Mohammedanern.
    Die indische Göttin " Saraswati " war die Vorlage für "Sarah" in der Bibel.
    In dieser Richtung sollte man noch weiter forschen und die Wahrheit ans Licht bringen.
    Richtig. Jüdische Priester haben die Ideen der älteren Religionen dreist gestohlen und in ihrem Sinne verfälscht. So entstand auch das Christentum
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

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