Zwei Doofe, ein Gedanke! Mir ist heute das große Brechen gekommen. Der Steuerzahler soll es wieder richten! Wenn es um die exorbitanten Gehältervon Ackermann und Konsorten geht, hat man sich fein säuberlich herauszuhalten, wenn es um Verluste geht, darf der steuerzahlende Ottonormalverbraucher, der sowieso schon so geschröpft wird, daß ihm die Lust am Arbeiten vergangen ist, mal wieder herhalten.
Laurin
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Weil es kaum noch deutsche Familienväter gibt, die ein Haus bauen wollen.
Falls Du es noch nicht weißt: Die Bevölkerung Deutschlands nimmt ab. Ein Bedarf an Neubauten gibt es nur noch in einigen florierenden Ballungsgebieten.
Die US-Bevölkerung dagegen wächst um 3 Mio pro Jahr.
Außerdem muss der deutsche Exportüberschuss wieder angelegt werden. Die einzige Alternative ist es, den Import zu erhöhen. Kapitalexport ist angesichts einer alternden Gesellschaft und eines Magels an qualifizierten Arbeitskräften völlig vernünftig.
Oder sollen wir stattdessen Arbeistkräfte importieren?
Natürlich war es ein Fehler, in die "strukturierten Anleihen", die CDO's und ABS's zu investieren. Aber immerhin haben sich da auch ganz andere Kaliber die Finger dran verbrannt.
Oh Mann, was für ein Blödsinn.
Den größten Teil der Stellenstreichungen hat die DB wieder zurückgenommen, weil es dann doch besser lief.
Die meisten Freigesetzten waren in London ansässige Bestverdiener in der Investmentsparte.
Und auch die wenigen in Deutschland Freigesetzten haben 1. eine fette Abfindung bekommen und 2. schnell wieder einen Job bekommen. Wenn man qualifiziert ist und nicht gerade in der Uckermark wohnt, ist das i.a. nämlich kein Problem.
Du solltest nicht von Dir auf andere schließen.
Wenn das Banksystem kollabiert, dann leidet nicht nur Ackermann, Du einfältiger Neidhammel.
Und es ist für die DB überhaupt kein Problem, ihren Sitz mal eben nach Zug oder Zürich zu verlegen. Das wurde vor ein paar Jahren ja schon mal ventiliert. Da gehen dann mehr Steuereinnahmen verloren als die des Herrn Ackermann.
Was glaubst Du wohl, woher der starke Anstieg der Steuereinnahmen in den letzten drei Jahren gekommen ist? Informier' Dich mal!
Ist ja nicht auszuhalten!
Erstaunlich, dass immer noch Bürger auf die Ente reinfallen, dass die "demographische Entwicklung" hier für fehlen von Arbeitskräften sorgen würde.
Vielleicht sollte ich das in meine Signatur setzen. Hier nochmal in aller Deutlichkeit:
Seit 1960 sinkt der Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland.
Wers nicht glaubt, mag sich beim statistischen Bundesamt die Tabelle zu der Entwicklung der Arbeitsstunden raussuchen.
Die demographische Entwicklung verläuft höchstens parallel zum Arbeitsplatzwegfall durch Automation und Rationalisierung. Niemand braucht mehr Arbeitskräfte.
In einer Gesellschaft mit steigender Technologisierung der Fertigungsverfahren ist die Nachfrage nach Arbeitskräften sinkend!!!!
Ach ja, der Exportüberschuß ist nicht in der Staatkasse, sondern in den Taschen der Ackermänner und Pierer. Da gibts nix im Ausland anzulegen.
US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
Die Deutsche Bank hat sich nur in geringem Maße im Bereich der "Giftanleihen" engagiert - meistens auch nur als Zwischenhalter. Das, was direkt abgeschrieben werden musste, konnte die Bank locker verkraften. Es hat im letzten Jahr nur den Gewinnanstieg aufgezehrt, mehr nicht.
Wenn sich aber die Kettenreaktion durch das Finanzsystem frisst, trifft es auch die Banken, die vorsichtig gewesen sind, weil sie eben am Interbankenmarkt den weniger vorsichtigen Banken Geld geliehen haben. Es ist nun einmal das Geschäft der Banken, Geld zu verleihen.
Das ist das Problem: Bei einem Kollaps trifft es alle. Die Banken stellen ihre Zahlungen ein, die Sparer kommen nicht mehr an ihre Guthaben, die Unternehmen bekommen keine Kredite. In der nächsten Stufe steigt die Arbeitslosigkeit und brechen die Steuereinnahmen weg.
Hallo Aldi; meine Kollegen (alle 2 bis 4 Kinder, um die 35 - 40) haben gebaut oder bauen wie die Wilden; geradezu tollkühn. Ich (Frau) bin wohl die einzige, die kein eigenes Haus hat.
Die US-Bevölkerung, die um 3 Mio. wächst, wächst wohl um 3 Mio. Latinos. Auch nicht gerade die dolle Bereicherung.
Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland könnte behoben werden, wenn man mal wieder anfangen würde, Leute ab 40 nicht zum alten Eisen zu zählen.
Ich habe oft das Gefühl, ich werde nur noch verarscht in Deutschland.
Ich bin Galaxien davon entfernt, links oder Sozi zu sein; aber wir haben hier z.Zt. einen raffgierigen extrem starken Kapitalismus. Mittlerweile heißt es auch in mittelständischen Unternehmen (wo ich arbeite): 7% Gewinn reichen uns nicht mehr! Seht zu daß ihr mehr erwirtschaftet, sonst ...
Das ging früher ja auch anders.
Laurin
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
Da hast vollkommen recht, aber das sollte man bewusst inkauf nehmen. Ich halte nichts davon, nun in das System zu pumpen. Es werden vielleicht etliche Banken und Unternehmen pleite, es wuerde auch die Arbeitslosigkeit steigen, es wuerde staatliche Kuerzungen notwendig sein. Aber Staat sollte sich erst engagieren, wenn dieser Krach vorbei ist.
Im Gegensatz zu Karl Marx halte ich Kriesen fuer notwendige Reinigungsprozesse des Kapitalismus. Es ist sicher sinnvoll, nach Keynes, einzugreifen, wenn sich das System auf einen niedrigen deflationaeren Stand stabilisieren sollte, man sollte aber nicht eingreifen, solange sich das System bewegt. Die Kriese sollte eher durch ein Politik des knappen Geldes verschaeft werden, gleichzeitig durch Sozialmassnahmen und Kleinsparerschutz die Auswirkungen auf das Sozialgefuege minimiert, generell jedoch sollte der Staat nichts tun, die Marktkraefte nicht wirken zu lassen.
Nach dieser Kriese wuerde dann die Wirtschaft besser dastehen und ein Ausschwung waere leichter zu bewerkstelligen.
Radikal Liberale Partei - Die Vernuenftigen
Unser Konzept zur Krankenversorgung und zur
Rentenreform
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)