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Thema: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

  1. #41
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    Hallo Aldi; meine Kollegen (alle 2 bis 4 Kinder, um die 35 - 40) haben gebaut oder bauen wie die Wilden; geradezu tollkühn. Ich (Frau) bin wohl die einzige, die kein eigenes Haus hat.
    Schön, dass es das noch gibt, aber die Entwicklung der Baugenehmigungen spricht eine andere Sprache.

    (ist das vielleicht im westlichen Niedersachsen? Da geht es demographisch noch nicht abwärts.)

    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    Die US-Bevölkerung, die um 3 Mio. wächst, wächst wohl um 3 Mio. Latinos. Auch nicht gerade die dolle Bereicherung.
    Tasächlich entfällt etwa die Hälfte des Wachstums auf die Latinos.

    Die haben sich wirtschaftlich übrigens ganz gut integriert. Von deren Arbeitslosenraten können wir hier im Hinblick auf unsere "Minderheiten" nur träumen.

    Aber es stimmt, gerade Latinos und Schwarzen wurden die Selbstmordhypotheken in großer Zahl aufgeschwatzt. Es war übrigens auch ein erklärtes Ziel der Regierung, den Angehörigen von Minderheiten zu mehr Hauseigentum zu verhelfen.


    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in Deutschland könnte behoben werden, wenn man mal wieder anfangen würde, Leute ab 40 nicht zum alten Eisen zu zählen.
    Das ist schon längst im Gang. In den letzten drei Jahren hat die Beschäftigung von Älteren kräftig zugenommen. Der (Arbeits-)markt erzwingt es.


    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    Ich habe oft das Gefühl, ich werde nur noch verarscht in Deutschland.
    Das haben sehr viele, nur zum Teil aus genau den entgegengesetzten Gründen.

    Aber es liegt auch an den Verkürzungen und Falschmeldungen, die laufend in die Runde geworfen werden.

    Nur ein Beispiel: Unter den "Aufstockern" sind nur eine winzige Minderheit (<100000) solchem, die vollzeitbeschäftigt sind und ergänzendes ALG II ganzjährig beziehen. Die meisten davon wohnen im Osten.

    Das Gros der "Aufstocker" hat Kinder, ist geringfügig beschäftigt oder bezieht nur übergangsmäßig für einige Monate ergänzendes "Hartz IV".

    Es wird z.B. in der Mindestlohndebatte nie gesagt, dass der "Aufstocker" mit zwei Kindern als Alleinverdiener so viel bekommt, dass es einem Bruttostundenlohn von über 12 € entspricht. Da greift der ganze Mindestlohnkram also gar nicht.


    Zitat Zitat von laurin Beitrag anzeigen
    Ich bin Galaxien davon entfernt, links oder Sozi zu sein; aber wir haben hier z.Zt. einen raffgierigen extrem starken Kapitalismus. Mittlerweile heißt es auch in mittelständischen Unternehmen (wo ich arbeite): 7% Gewinn reichen uns nicht mehr! Seht zu daß ihr mehr erwirtschaftet, sonst ...

    Das ging früher ja auch anders.

    Laurin
    Das ist kaum ein Wunder, wenn man bedenkt, dass seit 1989 Hunderte von Millionen Osteuropäern und Chinesen als Arbeitskräfte in die Weltwirtschaft eingestiegen sind. Es ist nun einmal jetzt die goldene Zeit des Kapitals. Der Vorteil ist, dass die Weltwirtschaft schnell gewachsen ist in den letzten Jahren - so schnell wie höchstens noch in der "Goldenen Zeit" vor 1973.

    Die Löhne steigen in Osteuropa rapide an, z.T. mit zweistelligen Raten. Bald kommen dort die geburtenschwachen Jahrgänge von nach 1990 ins Erwerbsalter. Es dauert also nicht mehr lange.

    Allerdings sind da noch die Inder ....

    P.S.: Ich reagiere z.Zt. sehr allergisch auf alles, was der Linkspartei nützen könnte. Die macht alles nur noch viel schlimmer.

  2. #42
    nicht ganz menschlich! Benutzerbild von Aldebaran
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Erstaunlich, dass immer noch Bürger auf die Ente reinfallen, dass die "demographische Entwicklung" hier für fehlen von Arbeitskräften sorgen würde.

    Vielleicht sollte ich das in meine Signatur setzen. Hier nochmal in aller Deutlichkeit:

    Seit 1960 sinkt der Bedarf an Arbeitskräften in Deutschland.

    Wers nicht glaubt, mag sich beim statistischen Bundesamt die Tabelle zu der Entwicklung der Arbeitsstunden
    Das gilt für die Sektoren Landwirtschaft, Bergbau und Fertigung, seit Mitte der 90er Jahre auch für den Baubereich.

    Eien gewisse Verkrüzung der Arbeitszeit ist ja auch nicht unebdingt schelcht und wurde von den Gewerkschaften immer aktiv angestrebt.

    In den USA hat es eine solche Entwicklung übrigens nicht gegeben. Dort ist die Zahl der Erwerbstätigen und auch die Erwerbsquote ohne Verkürzung der Arbeitszeit gestiegen.

    Von einem stetigen Rücvkgang der Erwerbstätigkeit kann man seit der Wiedervereinigung nun gerade auch nicht sprechen:




    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Die demographische Entwicklung verläuft höchstens parallel zum Arbeitsplatzwegfall durch Automation und Rationalisierung. Niemand braucht mehr Arbeitskräfte.

    In einer Gesellschaft mit steigender Technologisierung der Fertigungsverfahren ist die Nachfrage nach Arbeitskräften sinkend!!!!

    Ach ja, der Exportüberschuß ist nicht in der Staatkasse, sondern in den Taschen der Ackermänner und Pierer. Da gibts nix im Ausland anzulegen.

    Das ist der Grundfehler im wirtschaftlichen Denken der Deutschen: Wirtschaft=Industrie.

    Längst arbeiten viel mehr Menschen in Büros als in Fabriken. Allein der Gesundheitsbereich beschäftigt 4 Mio Menschen! In der verarbeitenden Industrie sind es 5-6 Mio, glaube ich.

  3. #43
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Da hast vollkommen recht, aber das sollte man bewusst inkauf nehmen. Ich halte nichts davon, nun in das System zu pumpen. Es werden vielleicht etliche Banken und Unternehmen pleite, es wuerde auch die Arbeitslosigkeit steigen, es wuerde staatliche Kuerzungen notwendig sein. Aber Staat sollte sich erst engagieren, wenn dieser Krach vorbei ist.

    Im Gegensatz zu Karl Marx halte ich Kriesen fuer notwendige Reinigungsprozesse des Kapitalismus. Es ist sicher sinnvoll, nach Keynes, einzugreifen, wenn sich das System auf einen niedrigen deflationaeren Stand stabilisieren sollte, man sollte aber nicht eingreifen, solange sich das System bewegt. Die Kriese sollte eher durch ein Politik des knappen Geldes verschaeft werden, gleichzeitig durch Sozialmassnahmen und Kleinsparerschutz die Auswirkungen auf das Sozialgefuege minimiert, generell jedoch sollte der Staat nichts tun, die Marktkraefte nicht wirken zu lassen.

    Nach dieser Kriese wuerde dann die Wirtschaft besser dastehen und ein Ausschwung waere leichter zu bewerkstelligen.

    Es ist schon wahr, dass das ständige "bailing out" der Investoren in den Finanzkrisen der 90er (Mexiko, Asien, Russland und LTCM) ein Fehler gewesen ist, indem es 1. das Eingehen von Risiken ermutigt und 2. die globale Geldmenge aufgebläht hat.

    In einer idealen Welt würde ich Dir recht geben. Angesichts der politischen Implikationen - vom Linksrutsch in Europa bis hin zu ethnischen Unruhen in den USA - würde ich aber davon abraten, es wie 1929-32 einfach "laufen zu lassen".

  4. #44
    in memoriam Benutzerbild von Rheinlaender
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Es ist schon wahr, dass das ständige "bailing out" der Investoren in den Finanzkrisen der 90er (Mexiko, Asien, Russland und LTCM) ein Fehler gewesen ist, indem es 1. das Eingehen von Risiken ermutigt und 2. die globale Geldmenge aufgebläht hat.
    Die Kriese hat noch nicht begonnen und die Notenbanken ud Politiker laufen herum wie aufgeregte Huehner. Heute nachmittag kuerzt die FED den Zinssatz erneut um 0,75% auf 2,25% - wie tief wollen die noch gehen. Die Inflationrate liegt irgentwo bei 3,5%. Das ist ein negativer Realzinssatz! Ist FED jetzt unter Freiwirtschaftler gegangen?

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    In einer idealen Welt würde ich Dir recht geben. Angesichts der politischen Implikationen - vom Linksrutsch in Europa bis hin zu ethnischen Unruhen in den USA - würde ich aber davon abraten, es wie 1929-32 einfach "laufen zu lassen".
    Was nicht tun sollte, ist an Sozialprogrammen jetzt zu sparen. Die Kriese fuer Arbeitslose und Arbeitnehmer, die ihren Job verlieren muss abgefedert werden. So kann man die politischen Auswirkungen der Kriese abfedern.

    ---

    Laufen lassen: Nein. Man sollte aber den rechten Zeitpunkt abwarten. Seit guten drei Monaten agieren die Notenbanken und die Regierungne hektisch, als ob dies das erste Mal sei, dass fauler Kredit vernichtet wuerde. Wenn wirklich Geld knapp wuerde, der klassiche Keynes-Fall, mit einer Deflation, dann wuerden Zinsssenkungen oder gezielte Geldspritzen in das System mehr wirken als die jetzige aufgeregte Huehnerhofpanik. Die Notenbanken hatte doch erst letzte Woche Mrd. in das System gepumpt und ein paar Wochen zuvor ebenfalls.

    Was wollen die tun, wenn morgen oder naechste Woche oder naechsten Monat die Aktien wieder fallen sollten? Kreditnehmern noch Zinsen zahlen? Sich auf die Gass stellen und 100-Dollar-Noten buendelweise verschenken?

    Durch diese jetzigen Panikreaktionen machen sich die Notenbanken und Regierungen die Schwerter stumpf, die sie spaeter mit Sicherheit benoetigen werden.
    Geändert von Rheinlaender (18.03.2008 um 22:34 Uhr)

  5. #45
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Die Kriese hat noch nicht begonnen und die Notenbanken ud Politiker laufen herum wie aufgeregte Huehner. Heute nachmittag kuerzt die FED den Zinssatz erneut um 0,75% auf 2,25% - wie tief wollen die noch gehen. Die Inflationrate liegt irgentwo bei 3,5%. Das ist ein negativer Realzinssatz! Ist FED jetzt unter Freiwirtschaftler gegangen?

    Was wollen die tun, wenn morgen oder naechste Woche oder naechsten Monat die Aktien wieder fallen sollten? Kreditnehmern noch Zinsen zahlen? Sich auf die Gass stellen und 100-Dollar-Noten buendelweise verschenken?
    Nur Geld in einen kollabierenden Kreislauf zu pumpen ist in der Tat nicht sehr sinnvoll.

    Der Staat muss schon aus psychologischen Gründen handeln. Er muss wenigstens so tun, als ob er die Sache im Griff hätte.

    Natürlich muss "ausgemistet werden". Aber die "wertlosen" Papiere sind ja nicht wirklich wertlos, es fehlt derzeit nur ein Markt für sie. Die Häuser stehen noch da und ein Bedarf für sie ist angesichts einer wachsenden Bevölkerung in den USA garantiert.

    Zunächst müssen die Banken und die hedge-fonds endlich die Karten auf den Tisch legen. Die derzeit unverkäuflichen Wertpapiere müssten wohl gepoolt und die noch solventen Banken erst einmal von den Notenbanken weiter mit Liquidität versorgt werden. Der Rest kann dann vom Markt verschwinden.

    Aber um ein fertiges Konzept auszuarbeiten, fehlt mir als interessierter Laie dann doch das Handwerkszeug. ich lasse mich auch gern von einer anderen Strategie überzeugen.


    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Was nicht tun sollte, ist an Sozialprogrammen jetzt zu sparen. Die Kriese fuer Arbeitslose und Arbeitnehmer, die ihren Job verlieren muss abgefedert werden. So kann man die politischen Auswirkungen der Kriese abfedern.
    Eine höhere Staatsverschuldung sehe ich jetzt auch nicht als problematisch an. Es ist ja genug Kapital da, das nach sicheren Anlagen sucht.

    Das größte Problem der Staatsfinanzen ist ja nicht das Schuldenmachen in der Krise, sondern die Unfähigeit, im Boom Überschüsse zu erwirtschaften.

  6. #46
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Nur Geld in einen kollabierenden Kreislauf zu pumpen ist in der Tat nicht sehr sinnvoll.

    Der Staat muss schon aus psychologischen Gründen handeln. Er muss wenigstens so tun, als ob er die Sache im Griff hätte.
    Aus psychologishcne Gruenden sollte er das nicht tun. Er sollte Ruhe zeigen (Schlagzeile: "Deutsche und Dresdener Bank melden Konkurs an" - Steinbrueck: "Nun, es ist das erste Unternehmen, das pleite macht. Koennen wir zu wichtigen Fragen uebergehen?"). ausserdem: Welchen Eindruck hinterlassen Massnahmen, die keinen Effekt haben?

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Natürlich muss "ausgemistet werden". Aber die "wertlosen" Papiere sind ja nicht wirklich wertlos, es fehlt derzeit nur ein Markt für sie. Die Häuser stehen noch da und ein Bedarf für sie ist angesichts einer wachsenden Bevölkerung in den USA garantiert.
    Sie sind soviel wert, wie der Markt ihnen zugesteht.

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Aber um ein fertiges Konzept auszuarbeiten,
    Mein Konzept: Nichts tun. Abwarten.

  7. #47
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Aus psychologishcne Gruenden sollte er das nicht tun. Er sollte Ruhe zeigen (Schlagzeile: "Deutsche und Dresdener Bank melden Konkurs an" - Steinbrueck: "Nun, es ist das erste Unternehmen, das pleite macht. Koennen wir zu wichtigen Fragen uebergehen?"). ausserdem: Welchen Eindruck hinterlassen Massnahmen, die keinen Effekt haben?
    Die Probleme dabei sind politischer Art. Es dürfte schwierig sein, dann z.B. noch von den Vorzügen der privaten Altersvorsorge zu überzeugen.

    Die Einlagensicherung in Deutschland würde den Kollaps zweier Großbanken wohl kaum überstehen - davon abgesehen, dass ich hier eine solche Gefahr nicht sehe.


    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Sie sind soviel wert, wie der Markt ihnen zugesteht.
    Manchmal funktioniert der Markt nicht bzw. er setzt einfach aus.


    Zitat Zitat von Rheinlaender Beitrag anzeigen
    Mein Konzept: Nichts tun. Abwarten.
    Vielleicht ist es ja auch gar nicht so schlimm.

  8. #48
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    @Aldebaran und @Rheinländer,

    ihr zwei erinnert mich an einen Islamisten der auch nur an das glaubt was im Koran steht.
    Begreift endlich dass neoliberaler Kapitalismus zum Chaos und totaler Krise führt.
    Dieses System nähert sich seinem Ende zu.
    Die amerikanischen Finanzjongleure führen die ganze Welt vor und lassen sich ihr Unvermögen durch die Globalisierungsfans aller Länder bezahlen.
    Staatlich kontrollierte Marktwirtschaft mit Bilateralabkommen zwischen den Ländern, ist das einzigste Erfolgsmodell welches bisher funktionierte. Seit man ungleiche Länder mit unterschiedlich starken Wirtschaften vermengte kommt es zu Dissonanzen. Schuld an allem sind Politiker die keine Ahnung davon haben was sie tun.

    @Freidenker ist hier der Einzige der verständlichen Klartext redet und dazu auch Recht hat.
    Nur noch AfD

  9. #49
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Die Probleme dabei sind politischer Art. Es dürfte schwierig sein, dann z.B. noch von den Vorzügen der privaten Altersvorsorge zu überzeugen.
    Was will das Volk? Eine kapitalistische Wirtschaft, die extrem leistungsfaehig ist und natuerlich fuer jeden einzeln Risiken traegt oder eine sozialistische Rundumversorgungswirtschaft, die halt weniger leistungsfaehig ist, aber das wenige halbwegs gleichmaessig verteilt?

    Zitat Zitat von Aldebaran Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist es ja auch gar nicht so schlimm.
    Ich habe die Befuerchtung, dass es noch schlimmer werden kann und das dann keine Instrumente mehr zur Verfuegung stehen, um dagen anzukaempfen.

    Wenn ich gerade in die FT schaue, wird noch auf andere Probleme hingewiesen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wenn tatsaechlich ein inflationaerer Prozess startet, wie soll die FED durch Erhoehen der Zinssaetze in einer Kriese diesen wieder stopen.

    Wir hatten das schon einmal in 1980ern: Hohe Inflation und gleichzeitig Rezession. Muss man den jede Dummheit wiederholen?

  10. #50
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    Standard AW: Steinbrück: Größte Krise der letzten Jahrzehnte

    Zitat Zitat von Silencer Beitrag anzeigen
    @Aldebaran und @Rheinländer,

    ihr zwei erinnert mich an einen Islamisten der auch nur an das glaubt was im Koran steht.
    Begreift endlich dass neoliberaler Kapitalismus zum Chaos und totaler Krise führt.
    Der Kapitalismus hat mehr Krisen ueberstanden als hier manche Schreiber Haare am Sack haben. Er ist bisher aus jeder Kriese gestaerkt hervorgegangen, weil Krisen im Kapitalismus einen reinigenden Effekt haben. Sie readjustieren Maerkte und vernichten Kapital, das in der realen Welt keinen Gegenwert hat.

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