Umfrageergebnis anzeigen: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kollaps?

Teilnehmer
61. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • 10 Jahre

    31 50,82%
  • 20 Jahre

    12 19,67%
  • 30 Jahre

    5 8,20%
  • 50 Jahre

    1 1,64%
  • Es wird zu keinem Kollaps kommen

    12 19,67%
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Thema: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kollaps?

  1. #11
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    Lol, hat mal jemand recherchiert, wer der Zitierte im Startposting ist?

    Konrad Hummler ist Bankier. Also ein Kapitalist, der vermutlich in seinem ganzen Leben noch nie gearbeitet hat und übers Zinssystem in parasitärer Weise von der Arbeitsleistung anderer Bürger schmarotzt hat.

    Und obendrein ist er noch FDPler.

    Was sagt denn die FDP zur Einwanderung, die zum großen Teil in die sozialen Sicherungssysteme geschieht und 40 Jahre lang geschah?

    Hier ein Zitat aus dem Parteiprogramm :

    Deutschland ist ein Einwanderungsland. Wir Liberale sehen das Zusammenleben verschiedener
    Kulturen als Chance und Bereicherung.[...]

    Erforderlich sind ein liberales Bleiberecht, Chancengerechtigkeit
    im Bildungswesen und ein flexibler Zugang zum Arbeitsmarkt.[...]

    Die FDP will
    mehr als Antidiskriminierungsgesetzgebung, sie will eine neue Kultur der Vielfalt.
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    Ganz schön heuchlerisch, hm?

    Erst 40 Jahre Einwanderungspolitik betreiben und sich jetzt über zuviele zu alimentierende Sozialhilfeempfänger echauffieren.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  2. #12
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    An dem Tag an welchem diese antifreiheitliche System zusammen kracht, werde ich feiern. :yeah:

    Zur Prognose: In maximal 10 - 20 Jahren wird es einen Totalkollaps geben. Zumindest aber eine wirkliche Vearmung der Bevölkerungsschichten mit der Wiedereinkehr solcher Elemente wie: Hunger, Ghettobildung (Muslime vs. Nichtmuslime, arm vs. reich und diverser anderer Spaltobjekte mehr), Kriminalität (kein Recht und keine Ordnung mehr, kein Unrechtsbewußtsein, kein Gemeinschaftssinn) usw.

    Natürlich kann das ganze noch beschleunigt werden durch Katalysatoren wie: Weltwirtschaftskrise, Naturkatastrophe, bürgerkriegsähnliche Zustände, Kriege usw.

    Wer ein wenig intelligent (d. h.: vorausschauend) ist und glaubt noch so lange zu leben, der sollte diesem Land und diesem Kontinent den Rücken kehren und sich ein stilles Örtchen auf diesem Flecken Erden suchen, an welchem er das Ganze desinteressiert an sich vorbeiziehen lassen kann.

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  3. #13
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Was mir im Nachbarthread auch keiner der Neoliberalismus-Vertreter erklären konnte ist, wieso nach Marktöffnung, Nullrunden, Hartz-Konzept und dergleichen hier noch nicht der versprochene allgemeine Wohlstand ausbricht.

    Wo sind denn nun die blühenden Landschaften, die der Export angeblich bei Marktöffnung hier schafft? Oder existieren die vielleicht nur in den Chefetagen der Deutschen Bank und bei Siemens?
    Siehst du täglich frische Lebensmittel, Eigenheimbesitzer, Touristen die mehrmals im Jahr verreisen, eine warme Wohnung und Elektrizität, Fernsehen, Telefon und Computer, Schützen- und Volksfeste, Sozialleistungen für Bedürftige und eine Rundumversorgung für Menschen die nicht wollen oder können nicht als Wohlstand an?

    Deutschland muss ein Land der Denker bleiben, da wir keine Resourcen haben um irgendwelche Produkte auf den Weltmarkt zu schmeißen, die alle brauchen. ( Öl, Weizen, Gas etc. )

  4. #14
    GESPERRT
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL Beitrag anzeigen
    Ich denke, bei den Rentnern sollte man auf jeden Fall unterscheiden. Nach denjenigen die in die Kassen eingezahlt haben und nach denjenigen die Netto-Empfänger sind. Dazu würden allerdings auch Ostbürger zählen.
    Auch wenn sie eingezahlt haben: Wir haben ein Umlagesystem. Das Geld, was eingezahlt wurde, wird nicht einfach wieder ausgezahlt wie bei einem Sparkonto.

  5. #15
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Siehst du täglich frische Lebensmittel, Eigenheimbesitzer, Touristen die mehrmals im Jahr verreisen, eine warme Wohnung und Elektrizität, Fernsehen, Telefon und Computer, Schützen- und Volksfeste, Sozialleistungen für Bedürftige und eine Rundumversorgung für Menschen die nicht wollen oder können nicht als Wohlstand an?

    Deutschland muss ein Land der Denker bleiben, da wir keine Resourcen haben um irgendwelche Produkte auf den Weltmarkt zu schmeißen, die alle brauchen. ( Öl, Weizen, Gas etc. )
    Also in meiner Stadt sehe ich immer mehr Leute, die verarmen. Es werden immer mehr Suppenküchen eröffnet und Arbeitslosenvereine gegründet. Danke Export, danke Neoliberalismus.

    --------------

    Man kann auch Hochtechnologie exportieren, ohne hier durch Marktöffnung für Massenarbeitslosigkeit zu sorgen. Ein Mercedes verkäuft sich auch, wenn wir auf Nokia aus Rumänien Zoll draufhauen.
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  6. #16
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Lol, hat mal jemand recherchiert, wer der Zitierte im Startposting ist?
    Hat er Unrecht? Er richtet sich nach offensichtlich nach Fakten:

    Ökonomisch und politisch bedeutsam ist die Frage, wie groß der Anteil derer ist, die überhaupt noch hauptsächlich von ihrer Hände und Köpfe Arbeit leben. Was die einen bekommen, müssen die anderen erwirtschaften. Der Umfang der Umverteilung berührt unmittelbar den Leistungsanreiz. So mancher Geringverdiener steht schlechter da als ein Langzeitarbeitsloser, so dass er sich die Frage gefallen lassen muss, warum er so dumm ist, überhaupt zu arbeiten. Je mehr Transferempfänger es im Verhältnis zu Steuer- und Beitragszahlern gibt, um so schwieriger wird es, Mehrheiten für eine Beschneidung des Sozialstaates zu organisieren. Deshalb droht ein Teufelskreis: Der hohe Abgabedruck kostet Produktion und Beschäftigung, was die Zahl der Bedürftigen und damit die Ausgaben für Soziales in die Höhe treibt, so dass noch höhere Steuern und Beiträge zu den Sozialversicherungen notwendig werden, was wiederum . . . Und je mehr Menschen vom Staat abhängig sind, um so schwieriger wird es, diese Kette zu durchbrechen.

    41 Prozent leben von ihrer aktuellen Erwerbstätigkeit

    In Deutschland leben nur noch vier von zehn Menschen hauptsächlich von dem, was sie sich erarbeiten. Das geht aus dem jüngsten Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2006 hervor.

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    Und mit Leistungsträger, die Deutschland in Scharen verlassen meine ich diese

    2006 sind so viele Deutsche ins Ausland gezogen wie noch nie seit der Wiedervereinigung: Ihre Zahl stieg auf 155 000, teilte das Statistische Bundesamt gestern mit, das waren 10 000 mehr - oder sieben Prozent - als im Jahr 2005. Hauptzielländer der Auswanderer waren weiterhin die Schweiz, Österreich und die USA.

    Ins Ausland zog es vor allem Westdeutsche und Berliner (143 000), während nur knapp 12 000 Ostdeutsche ihre Heimat Richtung Ausland verließen. Bei den ostdeutschen Auswanderern war der Frauen-Anteil interessanterweise deutlich höher als bei den westdeutschen.

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    Für eine aktuelle Statisktik musst du selbst recherchieren. Ich gehe aber nicht von einer Umkehr dieses Trends aus.

  7. #17
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Was mir im Nachbarthread auch keiner der Neoliberalismus-Vertreter erklären konnte ist, wieso nach Marktöffnung, Nullrunden, Hartz-Konzept und dergleichen hier noch nicht der versprochene allgemeine Wohlstand ausbricht.

    Wo sind denn nun die blühenden Landschaften, die der Export angeblich bei Marktöffnung hier schafft? Oder existieren die vielleicht nur in den Chefetagen der Deutschen Bank und bei Siemens?

    Könnte es vielleicht sein, dass das Gejammere im Startthread das Ergebnis der Wirtschaftspolitik ist, die ausgerechnet Neoliberalisten vertreten?
    Deine Ahnungslosigkeit über den Neo'liberalismus' geht mir langsam echt auf die Eier.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  8. #18
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    Zitat Zitat von Ka0sGiRL Beitrag anzeigen
    Hat er Unrecht? Er richtet sich nach offensichtlich nach Fakten:.
    Wenn gemäß seiner Aussage die Löhne unterhalb des Existenzminimums von Hartz4 fallen - wer ist dann schuld?

    Das Arbeitslosengeld oder die durch FDPler wie Hummler durchgeführte Einwanderung und Marktöffnung?



    Zitat Zitat von Ka0sGiRL Beitrag anzeigen
    Und mit Leistungsträger, die Deutschland in Scharen verlassen meine ich diese
    Für eine aktuelle Statisktik musst du selbst recherchieren. Ich gehe aber nicht von einer Umkehr dieses Trends aus.
    Tja, wenn man hier die Qualifizierten Arbeiter mit miesen Löhnen aus dem Land jagt, bleibt das nicht aus.

    Aber dafür kann der Arbeitslose nichts - dass haben die Herrschaften in Nadelstreifen aus dem neoliberalem Lager zu verantworten.

    Wie hieß es Ende der 90er noch? "Nullrunden sind nötig, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten."

    In Dänemarkt hingegen hat man den Wirtschaftsstandort mit Löhnen gerettet, die mehr als doppelt so hoch sind wie hier. Deshalb gehen jetzt Deutsche dorthin.

    Wie gesagt, ganz schön heuchlerisch, dass sich jetzt die FDPler über Verhältnisse echauffieren, die sie selber angerichtet haben.
    US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne

    - der Faschismus unserer Zeit.

  9. #19
    Gegen Ausbeuterei Benutzerbild von Frei-denker
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Deine Ahnungslosigkeit über den Neo'liberalismus' geht mir langsam echt auf die Eier.
    Niemand zwingt dich, meine Beiträge zu lesen...

    ...und ob sie dir auf irgendwas gehen, interessiert mich nicht ansatzweise.
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  10. #20
    GESPERRT
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    Standard AW: 60% der Wähler leben vom Staat - wieviele Jahre bleiben Deutschland bis zum Kolla

    Zitat Zitat von Frei-denker Beitrag anzeigen
    Tja, wenn man hier die Qualifizierten Arbeiter mit miesen Löhnen aus dem Land jagt, bleibt das nicht aus.

    Aber dafür kann der Arbeitslose nichts - dass haben die Herrschaften in Nadelstreifen aus dem neoliberalem Lager zu verantworten.

    Wie hieß es Ende der 90er noch? "Nullrunden sind nötig, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten."

    In Dänemarkt hingegen hat man den Wirtschaftsstandort mit Löhnen gerettet, die mehr als doppelt so hoch sind wie hier. Deshalb gehen jetzt Deutsche dorthin.

    Wie gesagt, ganz schön heuchlerisch, dass sich jetzt die FDPler über Verhältnisse echauffieren, die sie selber angerichtet haben.
    Die Löhne selbst sind nicht mies. Deutschland ist aber einer der Weltmeister in Sachen Staatsquote am BIP. Eben über hohe Steuern. Einzige Möglichkeit, Leistungsträger im Land zu halten, sind radikale Reformen, um die Abgabenlast zu senken.

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