Umfrageergebnis anzeigen: Welches ist der richtige Weg zu mehr Arbeitsplätzen?

Teilnehmer
28. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • generelle Arbeitszeitverlängerung

    6 21,43%
  • generelle Arbeitszeitverkürzung

    11 39,29%
  • keine pauschale Lösung

    10 35,71%
  • keine Ahnung

    1 3,57%
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Thema: Arbeitszeitverlängerung für mehr Jobs?!?

  1. #1
    Keine Macht den Idioten! Benutzerbild von ichbindrin
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    Standard Arbeitszeitverlängerung für mehr Jobs?!?

    In der aktuellen politischen Debatte taucht immer wieder die These auf:
    Eine generelle Arbeitszeitverlängerung führt (langfristig) zu einem Wachstum an Arbeitsplätzen.
    Meines Erachtens verbirgt sich dahinter die Annahme:
    Das Gesamtarbeitsvolumen, also die von allen Arbeitnehmern geleistete Arbeit, ist stark variabel.

    Dem steht die lange Zeit (heute nicht ganz so lautstark) von Gewerkschaften vertretene These gegenüber:
    Das Gesamtarbeitsvolumen ist relativ konstant und daher muss die Arbeitszeit nur möglichst gut auf alle Arbeitnehmer verteilt werden, um dem wirtschaftspolitischen Ziel der Vollbeschäftigung nahe zu kommen.

    Meine Frage lautet nun:
    Ist eine generelle Arbeitszeitverlängerung oder eher eine -verkürzung der richtige Weg zu mehr Beschäftigung?
    L'Etat, sommes nous! - Power to the PEOPLE!

    "Wenn man schon Gefangener seines eigenen Geistes ist, dann kann man sich wenigstens seine Zelle angenehm möblieren." (Sir Peter Ustinov)

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  2. #2
    Isolani Benutzerbild von Irratio
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    Standard

    Hey, schön dich hier mal wieder zu sehen!

    Ich neige hier, mit den Gewerkschaften übereinzustimmen. Die meisten existierenden Wirtschaftszweige sind soweit ausgebaut, dass der Verbrauch unter Aufwand geringerer Arbeitszeit gedeckt wird, wobei die Qualität und Haltbarkeit der verbrauchbaren Produkte gestiegen ist.
    Die Folge daraus ist - diese Wirtschaftszweige haben ein begrenztes Volumen an Arbeitszeit - wirtschaftlich ist es zudem nur eine künstliche Instandhaltung, wenn jeder den Bedarf an Alltagsgütern mehr als gedeckt hat... und führt langfristig zu keinem Vorteil.
    ... darin erklärt sich auch der hohe Wohlstand und der geringe Konsum deutscher Haushalte.

    Ergo: Eine Verkürzung wäre wirtschaftlich wahrscheinlich der sinnvollere Weg.

    Irratio, in Agape.
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    Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort...

  3. #3
    Exxtreme
    Gast

    Standard

    Arbeitszeitverlängerung kann unter Umständen weitere Jobs schaffen.

    Aber bei der jetzigen Situation in Deutschland gehe ich davon aus, daß Jobs vernichtet werden wenn die Lobbyisten eine Arbeitszeitverlängerung durchdrücken.

  4. #4
    Keine Macht den Idioten! Benutzerbild von ichbindrin
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    Standard

    Also, ich glaube die generelle Richtung muss zu mehr Arbeitszeit gehen. Ich dachte auch lange Zeit, dass das unlogisch sei; aber ich vermute, dass die Globalisierung Arbeitsvolumen - besonders solches geringqualifizierter Beruftssparten - in Niedriglohnländer zieht.
    Das heißt konkret, dass ein Unternehmen, das global agiert, in Ländern mit den langfristig niedrigsten Gesamtkosten investiert. Unser Vorteil ist die hohe Zahl gut ausgebildeter Arbeitskräfte und vor allem die einzigartig gut ausgebaute Infrastruktur. Unser Nachteil sind die hohen Lohnkosten, und zwar nicht im europäischen, sondern im weltweiten Vergleich! Nur wenn wir zumindest etwas mäßigend auf die Lohnentwicklung einwirken, werden wir unser Arbeitsvolumen halten oder vielleicht bessern können.

    Allerdings gelten diese Annahmen nur für Wirtschaftssektoren, die tatsächlich globalisiert sind. Also nicht etwa den Einzelhandel oder den lokalen Wasserversorger. Ergo müssten die Gewerkschaften bei den Lohnverhandlungen stärker darauf achten, wo ihre Mitglieder tatsächlich in globaler Konkurrenz stehen und wo einfach nur ein Arbeitgeber die Gunst der Stunde nutzen will.
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  5. #5
    Isolani Benutzerbild von Irratio
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    Standard

    ... Politik, Investitionen, und Soziales ist allerdings noch auf Nationaler Ebene... und ebenso steigt durch eine erhöhte Produktion im Inland nicht die weltweite Nachfrage, und dass die erhöhte Arbeitszeit nicht notwendigerweise einen höheren Profit bedeutet, sondern nur erhöhte Kosten für Unternehmen, sollte vielleicht auch berücksichtigt werden.
    Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass das benötigte Volumen an Arbeit durch den Einsatz von Maschinen drastisch gesenkt wird, und die Kosten im sozialen Bereich steigen. Die Resourcen, die dieser Sektor einnimmt, kämen der Wirtschaft stark zugute...

    Die obige Analyse bezieht sich ausschließlich auf industrielle Prozesse. Forschung, Prozessoptimierung, etc. sind natürlich etwas anderes... können sich aber auch nur begrenzt lohnen, und auch hier sollte man nicht notwendigerweise auf eine erhöhung der Arbeitszeiten, sondern auf eine Erhöhung der Anzahl der Arbeitenden achten.

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  6. #6
    Ossi aus Leidenschaft Benutzerbild von MIG ddr
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    Standard

    also ich bin für eine Arbeitzeitverkürzung

    Das die Deutsche Industrie nicht international wettbewerbsfähig ist stimmt ganz und gar nicht. Die Deutschen Exporte Boomen wie eh und je. Nur die Inlandsnachfrage ist im Keller.

    Also würde eine Arbeitszeitverkürzung auf 4 Tage, den Konsum wahrscheinlich steigern. z:B: könnte ein Teil der Leute von Montag bis Donnerstag und der andere Teil von Freitag bis Sonntag arbeiten.
    Die Bevölkerung hätte mehr Freizeit und es könnten mehr Leute beschäftigt werden. Die folge: die Inlandsnachfrage steigt wider. Dann nach die Gesetze vereinfachen und wir haben ein neues Wirtschaftswunder.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von buddy
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    Standard "Die Diskussion ist rückwärtsgewandt"


    Vertreter der CDU und einiger Arbeitgeberverbände sind sich einig: Die Deutschen müssen zurück zur 40-Stunden-Woche. Der Arbeitsmarkt-Experte Steffen Lehndorff hält das für absurd. Im Gespräch mit tageschau.de vertritt er die Ansicht: Längere Arbeitszeiten führen zu weniger Beschäftigung und leiten eine Abwärts-Spirale ein.

    tagesschau.de: Bringt eine generelle Arbeitszeitverlängerung mehr Wirtschaftswachstum?

    Großansicht des Bildes Grafik: Steffen Lehndorff]
    Dr. Steffen Lehndorff: Sie bringt auf jeden Fall weniger Beschäftigung. Es wird länger gearbeitet ohne zusätzliches Einkommen. Dann stellt sich die Frage, wer die zusätzlichen Produkte kaufen soll. Die Konsequenz wird sein: Weniger Leute werden das herstellen, was vorher von mehr Leuten hergestellt worden ist, weil die Einkommen ja nicht steigen. Insofern wird Beschäftigung abgebaut. Der Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Arbeitgeberverbandes hat gesagt: Wenn in meinem Betrieb die 40-Stunden-Woche eingeführt wird, muss ich Leute entlassen.

    tagesschau.de: Wie erklären Sie sich dann Berechnungen, dass zum Beispiel durch die Abschaffung eines Feiertages ein zusätzliches Wachstum von 0,1 Prozent zustande kommt?

    Lehndorff: Das sind Luftbuchungen. Der Bundesfinanzminister hat angenommen, dass durch einen zusätzlichen Arbeitstag das Arbeitsvolumen um einen halben Prozent zunimmt, die Wirtschaft um einen ähnlichen Prozentsatz wächst und es dadurch mehr Staatseinnahmen gibt. Mehr Staatseinnahmen gibt es aber nur, wenn die Leute auch mehr verdienen und diesen zusätzlichen Lohn dann auch ausgeben. Aber genau das ist nicht gesichert und auch nicht angestrebt, weil das Einkommen ja nicht steigen soll. Es fehlt die wirtschaftliche Logik hinter diesen Vorstellungen.

    tagesschau.de: Worum geht es dann - um Kostensenkung?

    Lehndorff: Der einzig rationale Grund ist eine Kostensenkung mit dem Ziel, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Exportwirtschaft zu stärken. Diese Logik berücksichtigt aber nicht, worauf die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Exportwirtschaft beruht - nämlich auf guter Qualität, auf guten Produkten, auf Produktinnovation und auf einer hohen Arbeitsproduktivität, die ja Hand in Hand geht mit dem hohen Lohnniveau in Deutschland. Deshalb sind ja die Lohnstückkosten in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren deutlich schwächer gestiegen als im EU-Durchschnitt. Das Problem ist also, dass eine reine Strategie zur Kostensenkung verfolgt wird, anstelle die Stärken weiter auszubauen, auf denen bislang der Erfolg der deutschen Exportwirtschaft beruht hat.

    tagesschau.de: Andererseits wird in vielen anderen europäischen Ländern, vor allem in Osteuropa, länger gearbeitet als in Deutschland. Droht die Wirtschaft da nicht ins Hintertreffen zu geraten?

    Lehndorff: Wettbewerbsfähig bleibt man in der Konkurrenz mit kostengünstigeren Anbietern vor allem durch eine Verbesserung der Arbeitsorganisation und vor allem durch eine Erhöhung der Produktqualität und durch die Entwicklung neuer Produkte. Wenn man sich auf den anderen Weg fixiert, konkurriert man immer stärker in der zweiten Liga - also rein auf Kostenbasis. Für ein Land wie Deutschland ist das der falsche Weg.

    tagesschau.de: Sie haben ja die Arbeitszeiten und die Produktivität in Europa untersucht. Was war Ihr Ergebnis?

    Lehndorff: Der Vergleich in der EU zeigt, dass Länder mit langen Arbeitszeiten eine vergleichsweise niedrige Arbeitsproduktivität haben. Das hat auch die OECD bestätigt. Da muss man vor allem nach Großbritannien schauen - das Land mit den längsten Arbeitszeiten in der EU gehört zu den Ländern mit der niedrigsten Arbeitsproduktivität.

    tagesschau.de: Nun ziehen ja die Unternehmen ja eher nach Osteuropa. Zeigt der Erfolg von Unternehmen wie Skoda nicht, dass diese Unternehmen konkurrenzfähige Produkte anbieten?

    Lehndorff: Diese Standorte tragen mittlerweile wesentlich zur preislichen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen bei. Die deutschen Standorte und Zentralen bleiben dabei die Basis der Wertschöpfung, wenn Sie an die Produktentwicklung oder die Kernkopmpetenzen denken. Aus beiden Gründen steigt der Außenbeitrag zum Bruttoinlandsprodukt, obwohl der Importanteil an unseren Exporten wächst. Außerdem steigen dort die Löhne rasant, was wiederum die Exportnachfrage aus diesen Ländern stärkt. Lohn-Dumpuing von Deutschland aus würde dem den Boden entziehen.

    tagesschau.de: Schlagen diese langen Arbeitszeiten auf die Motivation?

    Lehndorff: Die Motivation wird durch aufgezwungene Arbeitszeitverlängerungen geschwächt. Ich glaube aber auch, dass es ein Managementproblem ist. Wenn es in einem Betrieb Organisationsprobleme gibt, können diese am leichtesten durch Arbeitszeitverlängerung gelöst werden. Kaum ein Manager wird sich Gedanken darüber machen, wie man die Probleme selber löst. Arbeitszeitverlängerung ist immer der leichteste Weg. Aber so werden die Probleme unter den Teppich gekehrt. Die Produktivität wird dadurch nicht erhöht.

    tagesschau.de: Wie bewerten Sie dann die aktuelle Debatte?

    Lehndorff: Ich finde, die Debatte ist absurd und rückwärtsgewandt. Im Zentrum der Debatte über die Stärkung der deutschen Wirtschaft müsste doch die Frage stehen: Wie kann besser gearbeitet werden, und nicht: Wie kann billiger gearbeitet werden. Satt dessen wird der Blick zurück gewandt, man vergleicht sich mit Billig-Anbietern auf dem Weltmarkt und sucht das Heil dort. Dieses Rennen kann man nur verlieren, denn es wird eine wirtschaftliche und soziale Abwärts-Spirale in Europa eingeleitet - ausgerechnet vom wirtschaftlich stärksten Land. Alle werden davon Schaden erleiden.

    tagesschau.de: Wären noch flexiblere Arbeitszeiten eine Antwort?

    Lehndorff: Das geschieht ja ohnehin bereits. Flexibilisierung wird in den Betrieben ausgehandelt, da braucht sich die Politik nicht drum zu kümmern. Allerdings wird zumeist zu Gunsten der Unternehmen flexibilisiert. Hier brauchen wir einen Agenda-Wechsel. Es käme zukünftig stärker darauf an, Flexibilisierung aus Sicht der Beschäftigten voran zu bringen. Das größte Arbeitszeitproblem in Deutschland ist die chinesische Mauer zwischen Vollzeit und Teilzeit. Das betrifft vor allem Frauen. Wenn sie sich für Teilzeit entscheiden, werden sie in den meisten Fällen auf ein Abstellgleis abgeschoben und können ihre berufliche Qualifikation nicht in dem Maße nutzen, wie es ihrem und dem allgemeinen Interesse entspräche. Diese chinesische Mauer abzureißen, wäre die wichtigste arbeitsmarktpolitische Reformaufgabe.

    Dr. Steffen Lehndorff ist Direktor des Forschungsschwerpunkts Arbeitszeit und Arbeitsorganisation beim Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen. Die Fragen stellte Eckart Aretz, tagesschau.de
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    Eigentlich Erkenntnisse,zu denen jeder Mensch mit einem halbwegs funktionierendem Verstand kommen kann.

  8. #8
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Grundsätzlich geht die Diskussion hier in die falsche Richtung, weil sie die Notwendigkeit zur Flexibilität übersieht, in doppelter Hinsicht:

    1) Es ist müßig, feste 35-, 40- oder 42-Stunden-Wochen zu fordern. Ein Unternehmen muß die Möglichkeit haben, je nach Auftragslage länger oder kürzer arbeiten zu lassen.

    2) In unmittelbarem Zusammenhang steht dazu der Kündigungsschutz, der es derzeit besonders mittelständischen Unternehmern geradezu unmöglich macht, neue Arbeitnehmer einzustellen, da sie in schlechteren Zeiten nicht so einfach wieder entlassen werden können. D.h., es wird eher mit dem bisherigen Mitarbeiterstamm ordentlich geholzt, als das neue Leute beschäftigt werden. Ein gelockert Kündigungsschutz würde dies ändern können.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  9. #9
    Isolani Benutzerbild von Irratio
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    Standard

    Zitat Zitat von Modena 360
    Nur mal so ein Beispiel: Warum werden heute immer weniger VW Golf verkauft? Weil so ein Auto mittlerweile rund 50.000 DM kostet. Und weshalb ist es so teuer? Weil bei VW in Wolfsburg nur noch 27,5 Stunden pro Woche gearbeitet wird. Wenn VW Leute entläßt und die anderen wieder mehr arbeiten, wird das Auto auch billiger und wird von mehr Leuten gekauft. Dann steigt auch die Nachfrage und VW kann wieder neue Leute einstellen...
    Weil jetzt aber entlassen wird, kostet das Auto weniger Geld. Gleichzeitig steht den Verbrauchern weniger Geld zur Verfügung, weil VW den Leuten weniger zahlt. Dadurch werden weniger VW Golf gekauft, und VW muss wieder Leute entlassen. Zudem ist die Konkurrenz mittlerweile nachgezogen, zahlt auch weniger Lohn, entlässt auch Leute, um Geld zu sparen, damit die Autos billiger werden. Dadurch geht alles auf Kosten von Vater Staat, und die Steuern müssen erhoben werden, was zu weiteren Entlassungen führt.
    Andersrum: Wenn die Arbeitszeit verkürzt wird, können mehr Leute eingestellt werden.

    Geht genau so gut.

    Irratio, in Agape.
    Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

    Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort...

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von buddy
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Lehndorff? Noch nie gehört.
    Ob du von jemanden oft gehört hast oder nicht,spielt keine Rolle.
    Zitat Zitat von Modena 360
    Nur mal so ein Beispiel: Warum werden heute immer weniger VW Golf verkauft? Weil so ein Auto mittlerweile rund 50.000 DM kostet. Und weshalb ist es so teuer? Weil bei VW in Wolfsburg nur noch 27,5 Stunden pro Woche gearbeitet wird.
    Unsinn.Die Verringerung der Arbeitszeit bei Vw ging mit einer entsprechender Lohnkürzung einher.Daran kann es also nicht liegen.

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