+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 2 1 2 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 15

Thema: das marode KV-System in den USA

  1. #1
    GESPERRT
    Registriert seit
    04.02.2005
    Ort
    Avalon
    Beiträge
    7.144

    Standard das marode KV-System in den USA

    heute ein grosser interressanter artikel in meiner zeitung ueber das marode Gesundheitssystem der USA.Ein Fall von einer Immobilienmaklerin(50 jahre)bei der Brustkrebs gfestgestellt wurde,Bestrahlungen,Chemo etc..bekam.
    als sie die Ergebnisse mit ihrer Krankenversicherung besprechen wollte,sagte ihr der Bearbeiter am Telefon,es gebe nichts zu beesprechen,sie habe ihren Schutz verloren,da sie Krebs hat.
    Viele Menschen 23 Millionen in den USA sind nicht versichert.
    Es steht auch ein Fall in dem Bericht,wo eine Mutter mit einem kranken,fiebernden kind von einem Krankenhaus weggeschcikt wurde und zu einem anderen,weit entfernten fahren musste.als sie dort ankam war das kind tot.
    das Krankenverischerungssystem der usa liegt weltweit auf platz 37!!zwischen costa Rica und Slowenien.
    in den USA ist die gesundheitliche Versorgung so schlecht, dass die Kindersterblichkeit dort hoeher ist als auf dem Balkan.
    eine Bypass- Operation kostet 130 000 Dollar.Eine Geburt 10 000 Dollar!!
    Viele Menschen muessen waehlen_Medikamente oder Essen.
    selbst wenn man dort KV-versichert ist, ist der Schutz nicht gewaehrleistet und man muss trotzdem kraeftig draufzahlen.
    die mittelschicht-nicht arm genug um in programme wie medicare zu kommen aber auch nicht reich genug um sich gute Gesudheitsversorgung zu leisten.
    amerika-ein Land,in dem ein 79 jaehriger Rentner auf einer Muelldeponie schuften muss,um seine Arztrechnungen zu bezahlen.
    Kritiker warnen uebrigens auch in Deutschland davor,dass ich irgendwann mal bei uns aehnliches entwickeln koennte.
    viele amis hoffen nun auf einen Wahlsieg der Demokraten-dass das gesundheitssystem reformiert wird.
    Geändert von Mondgoettin (26.03.2008 um 09:22 Uhr)

  2. #2
    GESPERRT
    Registriert seit
    04.02.2005
    Ort
    Avalon
    Beiträge
    7.144

    Standard AW: das marode KV-System in den USA

    testtestest

  3. #3
    Ataman Benutzerbild von Jermak
    Registriert seit
    04.02.2006
    Beiträge
    647

    Standard AW: das marode KV-System in den USA

    Und? Was ist dein Lösungsvorschlag?

    Sozialbeiträge? mehr Staat?

    Ich denke es hat auch Vorteile. Erstens wird niemand gezwungen für die Krankheiten anderer zu zahlen (mehr Netto) und zweitens, es motiviert die Leute gesünder zu Leben und auf eigenen Beinen zu stehen. Menschen können sich selber helfen anstatt zu heulen und zu hoffen das es die Demokraten mit ihrem sozialistisch-kommunistischen Programm schon richten werden.

    Nicht mehr Rauchen, sich gesund ernähren und Sport treiben. Auf alternative Medizin, auf Heilpraktiker, Naturheilmittel etc. setzen, anstatt auf Pharmaindustrie und überqualifizierte, überforderte und nicht motivierte Ärzte. Auf den Staat ist sowieso nicht mehr Verlass.

  4. #4
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
    Registriert seit
    06.02.2007
    Ort
    -
    Beiträge
    16.088

    Standard AW: das marode KV-System in den USA

    Zitat Zitat von Jermak Beitrag anzeigen
    Und? Was ist dein Lösungsvorschlag?

    Sozialbeiträge? mehr Staat?

    Ich denke es hat auch Vorteile. Erstens wird niemand gezwungen für die Krankheiten anderer zu zahlen (mehr Netto) und zweitens, es motiviert die Leute gesünder zu Leben und auf eigenen Beinen zu stehen. Menschen können sich selber helfen anstatt zu heulen und zu hoffen das es die Demokraten mit ihrem sozialistisch-kommunistischen Programm schon richten werden.
    Du weißt ja dass die USA das Vorbild der freien westlichen Welt sind. Du wirst also in 10 Jahren auch "frei" sein, frei dazu dir selbst zu helfen und durch gesunde Lebensweise Krankheiten zu verhindern.

    Hier schon einmal ein Link für deine zukünftige medizinische Versorgung:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Hoffentlich hilfts auch bei Zahnschmerzen, Knochenbrüchen etc.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  5. #5
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Ort
    Bayern (muss erst mal reichen)
    Beiträge
    57.098

    Standard AW: das marode KV-System in den USA

    Immer wieder erstaunlich, wie auch in den USA grade die Leute eine Unzahl von Kindern in die Welt setzen, die sich die 10.000$ für die Geburt nicht leisten können.
    Verdrehte Welt, nicht?

  6. #6
    GESPERRT
    Registriert seit
    04.02.2005
    Ort
    Avalon
    Beiträge
    7.144

    Standard AW: das marode KV-System in den USA

    trotzdem unmenschlich und turbokapitalismus pur,wo arme sterben muessen,weil sie sich keine aerztliche versorgung leisten koennen.

  7. #7
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.217

    Standard AW: das marode KV-System in den USA

    Zitat Zitat von Mondgoettin Beitrag anzeigen
    heute ein grosser interressanter artikel in meiner zeitung ueber das marode Gesundheitssystem der USA.Ein Fall von einer Immobilienmaklerin(50 jahre)bei der Brustkrebs gfestgestellt wurde,Bestrahlungen,Chemo etc..bekam.
    als sie die Ergebnisse mit ihrer Krankenversicherung besprechen wollte,sagte ihr der Bearbeiter am Telefon,es gebe nichts zu beesprechen,sie habe ihren Schutz verloren,da sie Krebs hat.
    Warum hat sie denn bei ihrer Versicherung so'n blöden Vertrag unterzeichnet, der das zulässt? ?(

    Viele Menschen 23 Millionen in den USA sind nicht versichert.
    M.W. sind es 40 Millionen.
    Davon allerdings sollen knapp ein Viertel über 50.000 Dollar im Jahr verdienen.

    Übrigens sind heute prozentual gesehen weniger Menschen versichert als vor der Einführung von Medicare und MedicAid.

    eine Bypass- Operation kostet 130 000 Dollar.Eine Geburt 10 000 Dollar!!
    Wer 10k für'n Arzt zahlt statt sehr viel weniger für 'ne Hebamme, der ist bescheuert.

    selbst wenn man dort KV-versichert ist, ist der Schutz nicht gewaehrleistet und man muss trotzdem kraeftig draufzahlen.
    Klarer Fall von Staatsversagen:
    Er gestattet, dass die Versicherungen mit dererlei Kram durchkommen.
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  8. #8
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
    Registriert seit
    18.06.2006
    Ort
    Freiluftanstalt
    Beiträge
    61.217

    Standard AW: das marode KV-System in den USA

    Zitat Zitat von Jermak Beitrag anzeigen
    Ich denke es hat auch Vorteile. Erstens wird niemand gezwungen für die Krankheiten anderer zu zahlen (mehr Netto)
    Das ist nicht richtig.
    Durch massive Regulierung des Gesundheitssystems und durch direkte und indirekte Subvention von medizinischer Forschung, medizinischer Ausbildung, Spitalbau, staatlichen Gesundheitsprogrammen usw. zahlt der Steuerzahler eine ganze Menge.

    Dass wir es bei dem Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten mit einem "Freien Markt" oder eben "Turbokapitalismus pur" zu tun hätten, ist ein Märchen.

    Menschen können sich selber helfen anstatt zu heulen und zu hoffen das es die Demokraten mit ihrem sozialistisch-kommunistischen Programm schon richten werden.
    Es gibt solche Programme bei den Demokraten nicht.
    (Offizieller Kommentar meinerseits als PoWi-Student.)
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  9. #9
    GESPERRT
    Registriert seit
    04.02.2005
    Ort
    Avalon
    Beiträge
    7.144

    Standard AW: das marode KV-System in den USA

    irgendetwas laeuft dort auf jeden Fall schief...
    in dem Bericht ging es auch um einen jungen Mann,der sich zwei Finger abgetrennt hatte(arbeitsunfall)und er musste sich noch im Krankenwagen entscheiden ob er nur den Zeigefinger annaehen laesst,weil das billiger kommen wuerde als beide Finger.
    in einem anderen Fall wollte man eine Frau einfach im Strassengraben liegen lassen,weil der Krankentransport zu teuer kommen wuerde und die Frau keine Versicherung hatte.
    die Frau bei der Krebs festgestellt wurde,muss wahrscheinlch das Haus ihres Mannes versteigern lassen,weil ihr diee Arztrechnungen sehr teuer kommen.
    sie gibt nun nur 200 dollar im Monat aus fuer das notwendigste und die restlichen rezepte kann sie nicht einloesen,weil es zu teuer ist.
    nicht selten werden menschen in den usa von krankenhaeusern abgewiesen.
    und die politik von Bush tut sein uebriges,
    wer also in der Mittelschicht ist,befindet sich auch auf den absteigenden ast.

  10. #10
    Ataman Benutzerbild von Jermak
    Registriert seit
    04.02.2006
    Beiträge
    647

    Standard AW: das marode KV-System in den USA

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Du weißt ja dass die USA das Vorbild der freien westlichen Welt sind. Du wirst also in 10 Jahren auch "frei" sein, frei dazu dir selbst zu helfen und durch gesunde Lebensweise Krankheiten zu verhindern.

    Hier schon einmal ein Link für deine zukünftige medizinische Versorgung:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Hoffentlich hilfts auch bei Zahnschmerzen, Knochenbrüchen etc.
    Gegen Zahnschmerzen kann man wirklich vorbeugend handeln, aber gegen Knochenbrüche sollte es schon einen Arzt geben. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn ich was draufzahlen müsste, solange sich das in den Grenzen hält.

    Ich weiß zwar, dass du das mit dem Link ironisch meinst, aber so falsch ist das ja nun auch nicht...

    Zitat Zitat von Don
    Immer wieder erstaunlich, wie auch in den USA grade die Leute eine Unzahl von Kindern in die Welt setzen, die sich die 10.000$ für die Geburt nicht leisten können.
    Verdrehte Welt, nicht?
    10.000$ ;( Also da würde ich doch als Vater sagen... Hol die Oma, ihre Schwester, etwas zum beissen und Augen zu und durch. Dat kann man auch Zuhause machen, so wie früher...

    Zitat Zitat von jmw
    Das ist nicht richtig.
    Durch massive Regulierung des Gesundheitssystems und durch direkte und indirekte Subvention von medizinischer Forschung, medizinischer Ausbildung, Spitalbau, staatlichen Gesundheitsprogrammen usw. zahlt der Steuerzahler eine ganze Menge.

    Dass wir es bei dem Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten mit einem "Freien Markt" oder eben "Turbokapitalismus pur" zu tun hätten, ist ein Märchen.
    Das stimmt wohl, aber wenigstens haben sie keine Sozialbeiträge und Obama und Hillary reden ja ständig davon das Gesundheitssystem zu reformieren. So weit ich weiß will Hillary eine Versicherung für alle einführen. Also kann es noch schlimmer werden. Und im Vergleich zu Dtl. ist die USA doch eher kapitalistisch.

    Ich hab übrigens mal gehört, dass die Gesundheitsversorgung in den USA wesentlich besser war, als der Staat sich nüberhaupt nicht eingemischt hat...
    Geändert von Jermak (26.03.2008 um 14:16 Uhr)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wie lange kann das marode System noch überleben ?
    Von Politikgangster im Forum Wirtschafts- / Finanzpolitik
    Antworten: 36
    Letzter Beitrag: 31.07.2007, 11:37
  2. Was war gut am System der DDR?
    Von arnd im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 59
    Letzter Beitrag: 13.07.2007, 21:56
  3. System Of A Down
    Von Patrik Marxyciel im Forum Kunst - Literatur - Architektur - Musik - Film
    Antworten: 40
    Letzter Beitrag: 12.06.2007, 19:52
  4. Gescheitertes System?
    Von RosaRiese im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 03.02.2006, 18:55

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben