Curfball-irakischer Asylant verursachte Irakkrieg

[elas]

Der Einmarsch war bereist beschlossener Sache, man suchte nur einige passende "Motive". Gerade die von "Curveball" passte sehr gut. Es ist mit Sicherheit nicht deswegen ein Krieg angefangen worden.

Nur, warum hat die BND die Aussagen von diesem irakischen Asylbewerber nicht
-wie üblich- zwei von anderen Quellen bestätigen lassen?

Warum dürften die CIA-Beamten den "Curveball" nicht alleine verhören?

Obwohl die Angaben "Curveball" sowohl von BND auch von CIA nicht bestätigt wurden, warum musste der damalige US-Außenminister Powell die Märchen-Geschichte (Mobile Chemiefabriken) vor dem UN erzählen?

Dieser "Informant" wurde und wird von BND reichlich belohnt. Demnächst bekommt er auch eine andere Identität. Ein Auto und Wohnung hat er auch. Warum wird er immer noch finanziert und geschützt?

wir sind nicht in den Irak einmarschiert, das haben die USA schon ganz alleine erledigt ...ja aber mit Hilfe der Allierten bzw. Deutschland. So richtig unbeteiligt war Deutschland überhaupt nicht.

Die CIA hätte diesen Arsch nach Syrien entführen sollen und ihm dort die Wahrheit herausfoltern dann wäre es nicht zum Krieg gekommen.
Wegen diesem Arsch mussten viele seiner Landsleute sterben dazu über 4000 Amerikaner.
Stattdessen spielt der Arsch mit unseren Behörden Katz und Maus und lässt sich seine Lügengeschichten jetzt von der Yellow Press noch honorieren.

[Pascal_1984]

Und genau da irrst du.
Die Welt ist manchmal banaler als wir glauben.
Durch Verkettung ungewöhnlicher Umstände kann ein
Einzelner viel bewirken.
Die Nachricht wurde vom BND "veredelt". Die CIA griff das Thema auf weil sie in dieser Richtung recherchierte und der am. Außenminister gab diesen "Scheiss" bei der UN zum Besten während sich gleichzeitig Joschka Fischer als Tagungsleiter am Gipfel der Welt fühlte obwohl er nur ihr Arsch war.

Ein Präsident der seinen Daddy rächen wollte führte dann zur endgültigen "Katastrophe", die natürlich durch den blutrünstigen Diktator Sadam den Anstrich von Gerechtigkeit erhielt.

Da ist also alles zusammengekommen.

Wie beim 1. und 2. Weltkrieg auch.

Auch Finanzzusammenbrüche haben keinen heroischen Charakter sondern sind von Dummheit, Raffgier und Verbrechen geprägt.

Natürlich hat das ehrgefühl der familie bush auch mitgespielt, aber der krieg wäre nie vom zaun gebrochen, wenn think tanks nicht gedrängt und die bankiers nicht ihr ok gegeben hätten!

[elas]

Natürlich hat das ehrgefühl der familie bush auch mitgespielt, aber der krieg wäre nie vom zaun gebrochen, wenn think tanks nicht gedrängt und die bankiers nicht ihr ok gegeben hätten!

Woher willst du das wissen?das sind doch nur Phantasien.
Tatsachen sind aber die Aussagen dieses Curfball die bis in höchste Kreise lanciert wurden und vor der Un-Vollversammlung Gehör fanden.
Sie haben den Angriff losgetriggert.
Natürlich saß man bereits in den Startlöchern aber man hattte bis dahin eben keinen Aufhänger. Und Curfball lieferte ihn.

[Pascal_1984]

Woher willst du das wissen?das sind doch nur Phantasien.
Tatsachen sind aber die Aussagen dieses Curfball die bis in höchste Kreise lanciert wurden und vor der Un-Vollversammlung Gehör fanden.
Sie haben den Angriff losgetriggert.
Natürlich saß man bereits in den Startlöchern aber man hattte bis dahin eben keinen Aufhänger. Und Curfball lieferte ihn.

Dann beweißt das, das es höchste zeit ist die un zu verbieten, eine vereinigung die die aussage eines einzelnen heranzieht um politische oder militärische entscheidungen zu treffen, sollte als unzurechnungsfähig gebrandmarkt werden - das würde damit auch für die usa gelten...

[JensVandeBeek]

1) Wo war Deutschland denn beteiligt?

2) Wie konnte Deutschland denn seine Ablehnung des Krieges deutlicher machen als es durch Schröder geschehen ist? Meiner Meinung nach war der viel zu schnell mit seiner Ablehnung, der hätte mal nach 3) Frankreich schauen und lernen sollen. Dort hat man erst mal Deutschland gegen die Wand rennen lassen und hat dann ganz cool zum richtigen Zeitpunkt die Nichtbeteiligung erklärt um gleich einen Fuß in der Tür für das Nachkriegsgeschäft zu haben. Der Rumsfeld hat dann auch gleich Deutschland angegriffen und als Drückeberger beschimpft.

4) Was konnte also Deutschland noch mehr unternehmen, um die Ablehnung des Krieges demonstrieren.

5) PS.: Die Türkei hat beim ersten Irakkrieg kräftig mitgemischt.

1) Willst du die Logistische und Geheimdienstliche Informationen nicht als Unterstützung einordnen???

2) Was nützt die Ablehnung, wenn man hinterher doch noch Unterstützung leistet? (Siehe 1)

3) Typisch Franzosen, so was haben sie immer wieder gemacht. Zuletzt in Libanon.

4) Es ist auch im eigenen Interesse des Deutschlands dort aktiv zu bleiben. Berechtigterweise hat Deutschland das Recht seiner Lebensräume zu kontrollieren. (Falls das Wort "Lebensraum" auf Verbotsliste steht, bitte ich um Entschuldigung).

5) Was meinst du damit? Was haben die Türken damals gemacht? Ich kann mich nur an die kurdische Flüchtlinge erinnern, die vor Saddam in die Türkei geflüchtet waren und dort aufgenommen wurden. Danach als Saddam die Türkei mit SCUD Raketen angedroht hatte die Türkei die NATO um Hilfe bat, war Panik in NATO. Zum Schluss mussten die doch noch die Patriot-Flugabwehr dorthin versenden.

[elas]

Dann beweißt das, das es höchste zeit ist die un zu verbieten, eine vereinigung die die aussage eines einzelnen heranzieht um politische oder militärische entscheidungen zu treffen, sollte als unzurechnungsfähig gebrandmarkt werden - das würde damit auch für die usa gelten...

Das dies ein Einzelmeinung war ist nie so klar gewesen....wie immer wird sowas als allgemeine Erkenntnis ausgewiesen...Verschleierungstaktik eben.

PS: das ist wie bei dem Fall der Mauer......ein Missverständnis....mit Riesenauswirkungen.

[Felixhenn]

1) Willst du die Logistische und Geheimdienstliche Informationen nicht als Unterstützung einordnen???

2) Was nützt die Ablehnung, wenn man hinterher doch noch Unterstützung leistet? (Siehe 1)

3) Typisch Franzosen, so was haben sie immer wieder gemacht. Zuletzt in Libanon.

4) Es ist auch im eigenen Interesse des Deutschlands dort aktiv zu bleiben. Berechtigterweise hat Deutschland das Recht seiner Lebensräume zu kontrollieren. (Falls das Wort "Lebensraum" auf Verbotsliste steht, bitte ich um Entschuldigung).

5) Was meinst du damit? Was haben die Türken damals gemacht? Ich kann mich nur an die kurdische Flüchtlinge erinnern, die vor Saddam in die Türkei geflüchtet waren und dort aufgenommen wurden. Danach als Saddam die Türkei mit SCUD Raketen angedroht hatte die Türkei die NATO um Hilfe bat, war Panik in NATO. Zum Schluss mussten die doch noch die Patriot-Flugabwehr dorthin versenden.

Warum bist Du eigentlich immer auf der Suche nach Gründen um das Land zu diskreditieren in dem Du anscheinend gerne wohnst?

Nenne mir mal einen Fall in dem ein Geheimdienst was Nützliches gebracht hat. Der deutsche Geheimdienst hat mit Sicherheit keinen Krieg erklärt.

Die Franzosen kann man in der Diplomatie nur bewundern, nicht umsonst ist die Diplomatensprache Französisch.

Deutschland hat natürlich ein berechtigtes Interesse am irakischen Öl.

Die Türken haben Landeplatz zur Verfügung gestellt, die Deutschen nicht. Nicht mal den amerikanischen Flughafen Ramstein.

[Verrari]

Die Franzosen kann man in der Diplomatie nur bewundern, nicht umsonst ist die Diplomatensprache Französisch.

Ich kann es momentan nicht durch seriöse Quellen belegen, aber Dein Satz müßte heißen "nicht umsonst war die Diplomatensprache [einst] Französisch.
Sorry, für meine nicht-themenbezogene Einmischung!!

[Felixhenn]

Ich kann es momentan nicht durch seriöse Quellen belegen, aber Dein Satz müßte heißen "nicht umsonst war die Diplomatensprache [einst] Französisch.
Sorry, für meine nicht-themenbezogene Einmischung!!

Dann habe ich die Änderung nicht mitbekommen. Post- und Diplomatensprache sind meiner Meinung nach immer noch Französisch. Es gibt wohl keinen ernst zunehmenden Botschafter der nicht Französisch spricht.

[Felixhenn]

PS.: Verrari, Du hast wohl Recht, Französisch wird als Diplomatensprache immer unbeliebter:

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Und ich finde, das ist auch gut so. Durch den Umstand, dass Französisch Diplomatensprache war/ist hat Deutschland viel verloren, vom Wiener Kongress über den Versailler Vertrag bis hin zur EWG und EU. Früher wurden oftmals Diplomaten in Spe in Frankreich erzogen um ja durch Denken und Fühlen in Französisch für die Laufbahn vorbereitet zu sein.