vorgestern sah ich auf arte zufällig eine interessante doku über diese schlacht. eigentlich wollte ich gleich weiterzappen, weil ich arte nicht unbedingt für die objektivste sendeanstalt halte, aber die doku war sehr zeitzeugenlastig, so daß ich einfach hängen blieb.
wie auch immer, zur kenntnisnahme für all diejenigen, die die schlacht noch nicht kennen:
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bezeichnend ist mal wieder die bundesdeutsche traditionen gegenüber ehemaligen gefallen soldaten. die amis sind da sehr viel lockerer:
Auf dem Kriegesgräberfriedhof „Hürtgenwald“ steht das einzige Denkmal für einen deutschen Soldaten, das von den ehemaligen Gegnern errichtet wurde: Im Eingangsbereich befindet sich ein Gedenkstein für den deutschen Leutnant Friedrich Lengfeld, der am 12. November 1944 beim Versuch, einen verletzten amerikanischen Soldaten aus dem Minenfeld „Wilde Sau“ zu retten, schwer verletzt wurde und noch am gleichen Tag im Verbandplatz „Lukas-Mühle“ verstarb. Die Gedenktafel wurde von der Veteranenvereinigung der 4. (US-) Inf.-Div. aufgestellt.