Widerlich dieser Mensch und an diesem Interview sieht man schön, wie er nur Populistisches von sich geben kann, eine konkrete Antwort aber schuldig bleibt.
WELT ONLINE: Die Linke will auch den Stromsektor verstaatlichen. Wie soll das etwa bei Eon gehen? Der Konzern ist gut 80 Milliarden Euro wert. Wollen Sie die Aktionäre enteignen oder entschädigen?
Lafontaine: Die neoliberale Privatisierung der Energiewirtschaft führt zu Monopolpreisen und zu Abzockerei. Die Stromnetze gehören in die öffentliche Hand. Wichtig ist, dass Städte und Gemeinden keine weiteren Anteile ihrer Stadtwerke an private Unternehmen veräußern. Darüber hinaus müssen die Strompreise wieder wie bisher staatlich genehmigt werden. Die Veränderung der Eigentumsstrukturen kann nur schrittweise erfolgen.
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Über seine Äußerungen bezüglich des Kommunistischen Manifstes sage ich mal besser nichts weiter.