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Thema: Die Türken kommen! Sprengstoff für Deutschland und Europa - von Gerhoch Reisegger

  1. #1
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    Standard Die Türken kommen! Sprengstoff für Deutschland und Europa - von Gerhoch Reisegger



    Taschenbuch: 397 Seiten
    Verlag: Hohenrain; Auflage: 1 (April 2005)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3891800746
    ISBN-13: 978-3891800744
    Größe und/oder Gewicht: 23 x 14,4 x 2,6 cm


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    Seit Jahrhunderten ist die Türkei eine Bedrohung für Europa, jetzt soll sie EU-Vollmitglied werden. Dieses Buch enthüllt, warum dies nicht geschehen darf und welche Kräfte hinter den Kulissen am türkischen EU-Beitritt interessiert sind und diesen fördern. Viele Millionen zusätzlicher Zuwanderer, ethnische Konflikte, islamistische Ghettos und schließlich der multikulturelle Bürgerkrieg auf deutschem Boden wären die Folge.
    Jahrhundertelang kämpften Abendland und Islam auf dem Balkan um die Vorherrschaft. In den Jahrhunderten nach der Eroberung Konstantinopels durch die Türken (1453) gerieten weite Teile Südosteuropas unter das türkische Joch. Zweimal, im 16. und 17. Jahrhundert, standen osmanische Heere vor Wien. Noch immer ist das türkische Trauma unvergessen.
    Von der alten habsburgischen Militärgrenze im Südosten zeugen noch heute Städte, Mauern und historische Überreste. Gerhoch Reisegger, langjähriger Wirtschaftsberater und Autor mehrerer Bücher, ist nicht nur auf dem Balkan auf die Spuren der türkischen Herausforderung gestoßen. Durch die Pläne für einen türkischen EU-Beitritt hat sie unversehens Aktualität erlangt.
    Reisegger zeigt auf, mit welchen argumentativen und propagandistischen Mitteln der EU-Beitritt Ankaras durchgesetzt werden soll, ohne daß die europäischen Völker auch nur hinreichend informiert worden wären. Er weist nach, daß die türkische EU-Mitgliedschaft ein weiterer Mosaikstein zur Schwächung Europas wäre, denn die Türkei paßt weder kulturell, noch ethnisch, noch ökonomisch zur heutigen EU. Ankara würde Europa in vielerlei Hinsicht schwächen und bestehende Probleme verschärfen. Das kann nur wollen, wer dem Abendland schaden will.
    In seiner tiefgründigen, mit ausführlichem Zahlenmaterial unterfütterten Analyse führt Reisegger die Dimensionen der türkischen Herausforderung vor Augen. Fachleute rechnen schon heute mit Millionen weiterer türkischer Zuwanderer, wenn auch für Ankara die volle Freizügigkeit innerhalb der EU gilt. Vor allem Deutschland wäre dann von einer neuen türkischen Zuzugswelle betroffen, die die Bundesrepublik in ein soziales und ethnisches Pulverfaß verwandeln könnte. Experten wie der langjährige Nahost-Kenner Peter Scholl-Latour warnen deshalb heftigst vor den politischen, sozialen und demographischen Folgen einer EU-Mitgliedschaft der Türkei.

    Über den Autor: Gerhoch Reisegger, Jahrgang 1941, ist selbständiger Unternehmensberater, zuvor Geschäftsführer eines Informatik-Unternehmens. Studium der Physik an der TU Wien; langjährige Auslandstätigkeit in der Informatik-Branche. Seit Jahren publizistische und Vortragstätigkeit zu wirtschafts- und geopolitischen Themen. Publikationen: "Wir werden schamlos irregeführt! Vom 11. September zum Irak-Krieg" (2002), "11. September. Die Bildbeweise" (2003) und "Weg mit den Benesch-Dekreten!" (2004)



    11 von 17 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
    Interessen des Finanz- und Grosskapitals, 1. Juli 2005
    Von Ein Kunde
    Der etwas reißerische Titel trügt. Es handelt sich bei REISEGGERS letztem Opus nämlich keineswegs nur um eine weitere Darstellung der mit der gegenwärtigen türkischen Massen-Einwanderung v.a. in die Länder Mitteleuropas verbundenen kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Probleme.
    Im wesentlichen gut dokumentiert, beschäftigt sich der Autor mit der Rolle der Türkei als Nachbar Europas, feindlicher oder zu Zeiten freundlicher, seit der Eroberung Konstantinopels / Byzanz durch die Osmanen.
    Besondere Aufmerksamkeit findet dabei naturgemäß die türkische Ausdehnung auf dem Balkan und die im Gefolge der europäischen Aufklärung betriebene Modernisierung von Staat und Gesellschaft durch den Diktator Mustafa KEMAL „ATATÜRK" und seiner Nachfolger
    bis hin zu den derzeitigen Versuchen der (im Hintergrund traditionell durch eine Militärkamarilla gestützt/gegängelte moderat-islamistischen) Regierung, das Land endgültig
    und vollständig in das neue EU-Europa einzugliedern.
    Die Geographie des Landes, Staat und Verfassung, v. a. die Ausformung der "Sechs Prinzipien des Kemalismus", sowie die Bevölkerung finden dabei eine gebührende Beachtung aus historischer Perspektive. Weder der Völkermord an den Armeniern, die de facto-Vertreibung der Griechen im Rahmen der Friedensabmachungen von Sèvres und Lausanne, als „Bevölkerungsaustausch" getarnt, noch die bisherige Verfolgung der als "Bergtürken" verleumdeten, unbotmäßigen Kurden wird relativiert.
    Besondere Aufmerksamkeit verdient dabei ein vom Autor dem Anhang beigegebenes Kapitel über die in Europa wenig bekannte Expansion der Türkei am Beispiel Bulgariens seit 1945.
    Was die aktuelle Hauptfrage, d. h. die Aufnahme der Türkei in die EU betrifft, so schildert Reisegger ausführlich die Fernziele der diesbezüglich zielstrebig handelnden USA. Ebenso
    versucht er den Gründen nachzugehen, die einerseits die positive Haltung der Brüsseler "politischen Klasse" zum Türkei-Beitritt bestimmen, während andererseits unter der Bevölkerung
    der wichtigsten EU-Staaten, d. i. besonders Deutschlands, Frankreichs und Italiens, demgegenüber eine ablehnende Haltung vorherrscht.
    Im Hinblick auf die USA beschreibt der Autor ausführlich deren gewissermaßen durch Zbigniew BRZEZINSKI offiziös vorgestellten Leitlinien für ihr Vorgehen am Balkan und im
    Orient:

    - zunächst Absicherung der türkischen wirtschaftlichen Abhängigkeit vom Finanzkapital des Westens durch Duldung, wenn nicht gar Förderung der Megaverschuldung der Türkei gegenüber dem IWF, einer Reihe von internationalen Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen sowie von westlichen Einzelstaaten oder deren Großbanken;

    - Erweiterung des strategischen US-Brückenkopfs in Europa nach Südosten. Dies zunächst durch eine, vor allem im Rahmen des Vertrags von Dayton, als Neuordnung deklarierte Destabilisierung und Satellitisierung der staatlichen Zerfallsprodukte
    des ehemaligen Jugoslawiens;

    - Einordnung des zukünftigen EU-Mitglieds Türkei in die übergeordnete Orientpolitik Washingtons: Bündnis mit Israel, Herstellung einer strategischen Landverbindung
    zu den erdölreichen Staaten des Mittelostens;

    - Unterbrechung der inneren landgebundenen strategischen Lebenslinien Eurasiens bei gleichzeitiger Absicherung der seegebundenen äußeren - durch eine zum Teil pan-turanisch bestimmte Destabilisierungspolitik in den turksprachigen Staaten
    des Kaukasus und Zentralasiens;

    - Verhinderung einer vom seinerzeitigen, moderat-islamistischen türkischen Präsidenten ERBAKAN - dem Vorgänger ERDOGANS - in die Wege geleiteten Islam/Orient-EU. Diese hätte sich auf ein enges Bündnis mit dem Iran stützen sollen - ähnlich wie anfangs Deutschland/Frankreich in der EU - und die Herausformung eines eigenständigen Nah-/Mittelöstlichen Machtzentrums zum Ziel gehabt;

    - Einschleusen der Türkei als Trojanisches Pferd zur kulturellen und wirtschaftlichen Schwächung der EU, v. a. auch des EURO als alternative Reservewährung zum US-Dollar.

    Alle die vorgenannten Einzelalternativen, welche die Außenpolitik der gegenwärtigen US-Regierung bestimmen, zielen letztlich auf das in einflußreichen Kreisen der amerikanischen
    politischen Führungsschicht nach wie vor befürwortete utopische Endresultat einer „One World", der Einen Welt, beruhend auf der liberal-demokratischen „global governance" = Weltherrschaft der Vereinigten Staaten. REISEGGER bemüht sich, größtenteils überzeugend, sowohl die historischen Wurzeln dieses bereits in der amerikanischen und französischen, ja auch der marxistisch-leninistisch ausgeformten russischen Revolution angelegten,
    letztlich trotzkistisch - „permanent war for permanent peace" - zu erreichenden und erhaltenden Endzustand bloßzulegen.
    Man vergesse nicht, viele der Neocons (wirtschaftlich nahestehend den Monetaristen der Chikagoer Schule der Volkswirtschaft) und Straussianer waren in den Ursprüngen einst trotzkistische Strategien anwendende Politologen der marxistischen und hegelianischen geschichtlichen Dialektik.
    (der Skull&Bones Orden basiert bis heute auf dieser geistesgeschichtlichen Richtung und wendet über Banken und Waffenlieferungen bis heute eine Taktik des Aufbauens und Finanzierens verschiedener gegnerischer Parteien und Ideologien gleichzeitig an, siehe Iran-Contra Affäre und heute "Krieg gegen den Terror" und vom Wahabiten-Öl-Adel Saudi-Arabiens und aus CIA-Drogen-Geschäften gewonnenen Geldern finanzierten fundamentalistischen politischen Islamismus). Dabei spielen seine ausführlichen Hinweise auf die von COUDENHOVE-KALERGI in den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts verfolgte Pan-Europapolitik eine besonders interessante informative Rolle.
    Andererseits analysiert REISEGGER recht fundiert die konkreten Begleiterscheinungen dieser Weltherrschaftspolitik, z.B. das Streben nach der politischen Kontrolle über den Staatengürtel von der Türkei bis Pakistan, insbesondere der dortigen Energiequellen und existenten oder geplanten Pipeline-Trassen. Ebenso wird die Schlüsselrolle Rußlands in der vom Autor prophezeiten neuerlichen Ost-Westauseinandersetzung hervorgehoben.
    Insgesamt empfiehlt sich das leicht lesbare Buch auch für anspruchsvollere Interessierte.
    Stellenweise Überzeichnungen, inhaltlicher oder sprachlicher Natur, sollten vor einer allfälligen neuerlichen Auflage eliminiert werden.
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    „Die Türkei ist keine europäische Macht“
    Interview mit Autor Gerhoch Reisegger


    Seit der Nacht zum 4. Oktober verhandelt die Europäische Union offiziell mit der Türkei über einen EU-Beitritt. Österreich hat seinen Widerstand und seine Forderung aufgegeben, alternativ zur Vollmitgliedschaft eine privilegierte Partnerschaft als Ziel in den Verhandlungsrahmen aufzunehmen. Die National-Zeitung befragt Gerhoch Reisegger, Autor des Buches „Die Türken kommen!“, zu den Folgen.

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    © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. [Links nur für registrierte Nutzer] 52/53 04 17./24. Dezember 2004

    "Dann gibt es bei uns bosnische Verhältnisse"
    Im Gespräch: Peter Scholl-Latour über die Folgen eines EU-Beitritts der Türkei - Re-Islamisierung, Destabilisierung, Massenzuwanderung - die Verantwortungslosigkeit der Politik und die kommende Terrorgefahr für Deutschland
    Moritz Schwarz

    Herr Professor Scholl-Latour, seit dem Mord an dem niederländischen Filmemacher Theo van Gogh sind die Themen Einwanderung und Integration wieder auf der Tagesordnung. Allerdings warnte unlängst der Demographie-Experte und ehemalige Regierungsberater Theodor Schmidt-Kaler im Interview mit dieser Zeitung: "Wenn ein EU-Beitritt der Türkei mit voller Freizügigkeit beschlossen wird, hat sich die Diskussion um die Einwanderung sowieso erledigt."

    Scholl-Latour: Als ich für die Arbeit an meinem Buch "Allahs Schatten über Atatürk" Soziologen der Universitäten Istanbul und Ankara befragte, ob ein EU-Beitritt ihres Landes nicht zur Folge hätte, daß wir künftig fünf Millionen Türken mehr in Deutschland haben würden, antworteten sie mir: Zehn Millionen!

    Würde ein EU-Beitritt den Wohlstand nicht so weit anheben, daß - nach einer Übergangsfrist mit Freizügigkeitsbeschränkung - kein Grund mehr für Auswanderung aus der Türkei bestünde?

    Scholl-Latour: Das ist eine der Lügen, die unsere Politiker gern dem Volk auftischen. Vor allem die Grünen sind darin geübt, ebenso wie EU-Erweiterungskommissar Verheugen, der ein Meister der Desinformation ist. Ich empfehle diesen Leuten, sich einmal im türkischen Hinterland umzuschauen. Aber die Täuschung der Menschen bei uns ist nur die eine Seite der Medaille, die andere ist, wie man mit den Türken umgeht. Die werden genauso belogen: Einerseits macht man ihnen Hoffnung auf einen EU-Beitritt, andererseits hofft man, daß sie auf dem endlosen Weg dorthin doch noch scheitern.
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    © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. [Links nur für registrierte Nutzer] 09/06 24. Februar 2006

    Es wird ernst
    Kampf der Kulturen: Deutschland muß seine Zukunft als selbstbewußte Nation wollen
    Götz Kubitschek

    Wir befinden uns im Kampf der Kulturen. Nur wer blind ist, kann das bestreiten. Seit ein paar dänische Karikaturisten Mohammed zeichneten, sind in islamischen Ländern bei Protesten mehr als fünfzig arabische, afrikanische und asiatische Christen umgebracht worden, weil sie nicht den Beleidigten, sondern den Beleidigern zugerechnet wurden; in Berlin erheben sich junge Türken aus den Kinosesseln und skandieren "Allah ist groß", wenn in dem Film "Das Tal der Wölfe" ein moslemischer Prediger über den langen Atem spricht, den die islamische Welt im Kampf gegen die USA und ihre Satrapen benötige (siehe Seite 10). Es sind dies Einwanderer der dritten Generation, und sie verlassen nach dem Ende der Vorstellung einen Raum, der für zwei Stunden wirkmächtiger Identität stiftete, als das die deutsche Restkultur im Wedding oder in Neukölln je könnte.

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    © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. [Links nur für registrierte Nutzer] 03/08 11. Januar 2008

    Die DITIB - eine türkische Kolonialverwaltung
    Deutschland wird planvoll islamisiert
    von Wolfgang Philipp

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    Der Nahostkonflikt im Kiez
    In Neukölln geraten regelmäßig junge Türken und Araber aneinander. Über die Gründe dafür wird gestritten. Ein Streifzug durch ein Berliner Problemviertel.

    Das nördliche Ende der Sonnenallee hat einen Spitznamen: Gazastreifen. Denn fast alle Geschäfte hier gehören Arabern. Sie kommen aus dem Libanon, Syrien oder aus Nordafrika. Etwa 10 000 sind es im Stadtteil, sie stehen rund 40 000 Türkischstämmigen gegenüber.

    Die Gegend ist ein Musterbeispiel für einen Brennpunkt: Rund die Hälfte der Bewohner ist arbeitslos. An den meisten Schulen sucht man vergeblich Schüler, die Lisa oder Thomas heißen. Laut Bezirksverordnetenversammlung verlassen drei von vier Jugendlichen die Schule ganz ohne oder nur mit einem Hauptschulabschluss. Die sozialen Probleme führen zu einer Art Rechtsvakuum: Seit 1990 hat sich die Anzahl der Raubdelikte und Körperverletzungen mehr als verdreifacht. Und immer wieder kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen arabischen und türkischen Jugendlichen.

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    Wenig Bildungschancen für Migrantenkinder
    An vielen Schulen sind sie fast unter sich: Migranten aus Unterschichtfamilien. Ohne Bezug zu anderen Nationalitäten, ohne Chance. Lehrer erzählen im Tagesspiegel.

    Jeder dritte Schüler in Berlin kommt aus einer Einwandererfamilie, in Kreuzberg und Neukölln jeder zweite. Die Zahl der Schulen, in denen fast nur noch Einwandererkinder lernen, steigt von Jahr zu Jahr. Meist handelt es sich dabei um Haupt- und Realschulen, nur ein Drittel der Einwandererkinder besucht das Gymnasium.

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    Der Intelligenzquotient der Türken
    In Migrantenmilieus sind die Durchschnitts-IQ niedriger als bei den Deutschen - Nachlese zur "Dumm-Debatte"

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    Ausländer-Kriminalität nach Deliktgruppen:

    •Mord/Totschlag: 28 Prozent

    • Vergewaltigung/sexuelle Nötigung: 29,6 Prozent

    • Raub: 28,9 Prozent

    • Schwerer Diebstahl: 22,4 Prozent

    • Einfacher Diebstahl: 20 Prozent

    • Rauschgift: 23,4 Prozent

    • Betrug: 19,2 Prozent

    • Urkundenfälschung: 40,9 Prozent.

    Herkunft der „nichtdeutschen Tatverdächtigen“ aufgeschlüsselt nach Staatsangehörigkeit:

    • Türkei: 23,3 Prozent

    • Polen: 8,1 Prozent

    • Serbien und Montenegro: 7,8 Prozent

    • Italien: 5,9 Prozent

    • Russland: 2,7 Prozent

    • Griechenland: 2,3 Prozent

    • Rumänien: 2,0 Prozent

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    Geändert von Michel (28.06.2008 um 15:14 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Die Türken kommen! Sprengstoff für Deutschland und Europa - von Gerhoch Reisegger

    Inhaltsverzeichnis:

    Einführung 9
    Schalmaien der politischen Klasse 19
    Religion 20
    Geopolitik 24
    Öl – die innerste Antriebskraft heutiger Geopolitik 29
    Schlußfolgerungen 36

    Vorwort 39
    Von der Anti-Utopie zur realen Apokalypse 39

    1. Die Türkei als Nachbar Europas – Kontinuität einer Bedrohung 47
    1.1. Historisches 47
    1.2. Die Türken auf dem Balkan 50
    1.2.1. Impressionen von der ehemaligen Militärgrenze 51
    1.2.2. Besuch im Kosovo 69
    1.2.3. Beim Patriarchen der serbisch-orthodoxen Kirche 72

    2. Die Türkei – das Land und seine Geschichte 77
    2.1. Land und Geographie, Staat und Verfassung 77
    2.2. Landesnatur und Bevölkerung 89
    2.3. Geschichtlicher Abriß von der Antike bis zum 19. Jahrhundert 99

    3. Die ›moderne‹ Türkei von Atatürk bis zum Kurdenproblem 107
    3.1. Historischer Grobüberblick 107
    3.2. Der Vater der ›modernen‹ Türkei: Kemal Atatürk 111
    3.3. Die sechs Prinzipien des ›Kemalismus‹ 113
    3.4. Zur Geschichte der ›Grauen Wölfe‹ 116
    3.4.1. Die Ideologie der ›Grauen Wölfe‹ 120
    3.4.2. Die ›Grauen Wölfe‹ in der Bundesrepublik Deutschland 122
    3.4.3. Die MHP heute 123
    3.5. Der Völkermord an den Armeniern 126
    3.6. Die ›kleinasiatische Katastrophe‹ 129
    3.7. Im wilden Kurdistan: Tragödie ohne Ende 135
    3.8. Die demographische Zeitbombe: Bevölkerungsentwicklung der Türkei 1927-2002 138

    4. Der ökonomische Aspekt 143
    4.1. Eckdaten der türkischen Wirtschaft 143
    4.2. Bruttosozialprodukt, Wachstum und Stabilitätspolitik 145
    4.3. Außenwirtschaftliche Beziehungen und Zahlungsbilanz 149
    4.4. Das Erdbeben von 2001 und seine Folgen 158
    4.4.1. Erste Anzeichen: Explosion der Zinsraten 160
    4.4.2. Die Ursachen der Krise 161
    4.4.3. Besonderheiten der türkischen Wirtschafts- und Finanzpolitik 164
    4.4.3. Die lange Vorgeschichte des Debakels und der Beitrag des Finanzsektors 165
    4.4.5. Lösungen? 172
    4.4.6. Schwellenländer im Banne der Türkei-Krise - ein Damoklesschwert namens EMBI 174
    4.5. Geopolitische und innertürkische Fragen 183
    4.5.1. Folgen der Globalisierung: Die Türkei folgt den USA in den Crash 188
    4.6. Ein entlarvendes Dokument 193

    5. Die ›politische Klasse‹ zur Beitrittsfrage 203
    5.1. Die ›vier Freiheiten‹ der EU 203
    5.2. Die ›Kriterien von Kopenhagen‹ und die türkische Realität 206
    5.3. Doppeltes Spiel bei den Beitrittsverhandlungen 208
    5.4. Die ›große Europäische Union‹ - die langfristigen Ziele werden sichtbar 212
    5.5. Exkurs: Zbigniew Brzezinski meldet sich zu Wort 217
    5.6. Die ›Demokratisierung‹ der Türkei ist Nebensache 224
    5.7. Ablenkungsmanöver 226
    5.8. Der EU-Beitritt im Spiegel der Presse 236

    6. Religion-Fragen 241
    6.1. Das Problem sind wir selbst oder: Der Untergang des Abendlandes ist kein Zufall 241
    6.2. Die islamische Herausforderung 252
    6.2.1. Christentum contra Islam – unversöhnliche Gegensätze? 252
    6.2.2. Ein Kapitel Carl Schmitt 259

    7. Aspekte der Geopolitik 263
    7.1. Der Jugoslawienkrieg 1999 - kein isoliertes Ereignis 263
    7.1.2. Global Governance: die ›One World‹ als Fernziel 263
    7.1.3. 1739 - 1844 - 1918: Historische Weichenstellungen 266
    7.1.4. ...und ihre Fortschreibung 1999 272
    7.1.5. Der größere Kontext: Globalisierung und Weltbürgerkrieg 278
    7.1.6. Zwischenbilanz 281
    7.2. Bruchlinien im ›Krieg der Kulturen‹: zur Herrschaft des Politischen 281
    7.3. Exkurs: Sprache und Geopolitik 285
    7.3.1. Die Entwicklung im 11. bis 19. Jahrhundert 287
    7.3.2. Der pan-turanische Traum 293
    7.4. Carl Schmitt und die neue Weltkarte des Pentagon 294
    7.5. Der israelische Faktor 297
    7.6. Das Zeugnis des Jacob Burckhardt 298
    7.7. Rußlands Sicht der Türkei 300
    7.8. Der ›islamische Bogen‹ 302
    7.8.1. Die Türkei im Ölpoker - nur ein Bauer im Spiel? 304
    7.8.2. Rußland sitzt am längeren Hebel 310
    Nachwort 313
    Randnotizen zur Lösung des Problems 313

    Zusammenfassung 317

    Anhang 319
    1. Die Islamische Charta und eine Erwiderung 319
    Innerislamischer Kommentar zur Islamischen Charta 323

    2. Islamische Verbände in Deutschland 338

    3. Die Sozialversicherungsabkommen der Bundesrepublik Deutschland mit der Türkei 340
    Die Antwort der Krankenkasse ist aufschlußreich 343

    4. Gehören die Türken nach Europa? Gorbatschows Chef-Berater Prof. Daschitschew im Gespräch mit Dr. Gerhard Frey 344

    5. Fjodor Dostojewski: Die Orientfrage 348
    Die Orientfrage und Konstantinopel 350

    6. Die Expansion der Türkei auf dem Balkan am Beispiel Bulgariens 1945-2004 351
    Der staatliche Nationalismus der kemalistischen Türkei und Bulgarien 351 Das kommunistische Regime und die nationale Frage 352
    Die Emigration bulgarischer Türken in den fünfziger Jahren 354
    Die neue außenpolitische Strategie der Türkei 355
    Die bulgaromohammedanische Frage 358

    Die Zypernkrise und das Aussiedlungsproblem in den bulgarisch-türkischen Beziehungen 362

    Die türkische und amerikanische Kampagne gegen Bulgarien in den achtziger Jahren 364
    Der ›Wiedergeburtsprozeß‹ 365
    Der Beschluß zur Namensänderung 366
    Die Verteidigung der Einheit der bulgarischen Nation und der Kampf gegen den nationalen Nihilismus 369
    Die ›große Exkursion‹ im Mai 1989 370
    Vilajet Bulgarien 1989-2004 373
    Prognose über den Zuwachs der bulgarischen Bevölkerung türkischer Abstammung - ihre absolute Zahl und ihr Anteil in Prozent bis zum Jahre 2000 376

    7. Richard Coudenhove-Kalergis »Praktischer Idealismus« und andere Zitate im Zusammenhang mit der »eurasisch-negroiden Zukunftsrasse« 378

    Personenverzeichnis 393

  3. #3
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    Standard AW: Die Türken kommen! Sprengstoff für Deutschland und Europa - von Gerhoch Reisegger

    Die Antideutschen – kein
    vorübergehendes Phänomen

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    Türkischer Nationalismus: 'Graue
    Wölfe' und 'Ülkücü' (Idealisten)-
    Bewegung
    Verfassungsschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
    Im November 2004

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    Milli Görüs

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    Nach der Aufklärung der gesetzlichen Grundlagen und Aufgaben des Verfassungsschutzes werden „Extremistische und sicherheitsgefährdende Bestrebungen von Ausländern“ fast 60 Seiten unterschiedliche islamistische Gruppierungen und Aktivitäten dargestellt, illustriert mit farbig unterlegten Schaubildern, mit Zitaten und zahlreichen konkreten Beispielen; es finden sich auch türkische islamistische Gruppierungen wie auch Milli Görüs (IGMG), die auch in München eine Moschee hat. Zur IGMG (Bayern: ca 4.800 Mitglieder, Deutschland: 26.000) stellt der Verfassungsschutzbericht fest (S.61):“ Die IGMG versucht, den Eindruck einer bloßen Religionsgemeinschaft und einer verfassungstreuen Organisation zu erwecken, die sich ausschließlich um die religiösen und sozialen Bedürfnisse der türkischen Muslime in Deutschland kümmert. Im Gegensatz zu anderen islamistischen Organisationen ist die IGMG schon seit Jahren um ein rechtlich unangreifbares Erscheinungsbild bemüht. Sie gibt vor, nur verfassungskonforme Ziele zu verfolgen und sucht den interreligiösen Dialog (...) ...Unterlagen...die bei einer Durchsuchung im September 2004 in der IGMG-Gebietszentrale Südbayern gefunden wurden (...) Ziel sei die Schaffung einer Großtürkei bzw. Gründung einer neuen Welt.“

    Auf S.62 wird z.B. über einen Verein „Deutsch-Türkisches Kulturzentrum e.V.“ in Fürstenfeldbruck berichtet, der angeblich sich von der IGMG gelöst haben wollte: doch wurden „die Vorstandsmitglieder des aufgelösten IGMG-Vereins in den Vorstand des neuen Vereins übernommen“.

    Gleichermaßen werden über 43 Seiten, bzw. 74 Seiten. „Links- und Rechtsextreme Gruppen“ vorgestellt, desgleichen die Scientology-Organisation. Es folgen Wirtschafts-Spionage und Spionage-Abwehr, Organisierte Kriminalität, im Anhang noch Gesetzestexte und ein Sachwort-Register. Wer das Schlagwort von der „wehrhaften Demokratie“ für Bayern verstehen will, sollte diese Berichte unbedingt lesen. Steuergelder: gut angelegt

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  4. #4
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
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    Standard AW: Die Türken kommen! Sprengstoff für Deutschland und Europa - von Gerhoch Reisegger

    Danke fuer die Buchempfehlung 'Kirov'.

    Die in dem Buch dargelegten Perspektiven duerften fuer Europaeer als auch fuer nicht in Europa Lebende interessant sein.

    Die erste Frage die sich bei diesem Thema einem , (wie kann man ueberhaupt ???) , neutralem Beobachter aufdraengt, ist die Objektivitaet des Authors.
    In diesem Fall ist die Richtung schon beim ersten Satz der Synopsis gegeben :

    ist die Türkei eine Bedrohung für Europa, jetzt soll sie EU-Vollmitglied werden. Dieses Buch enthüllt, warum dies nicht geschehen darf und welche Kräfte hinter den Kulissen am türkischen EU-Beitritt interessiert sind und diesen fördern.


    Als irrelevanten Hype betrachte ich Behauptungen wie:
    Noch immer ist das türkische Trauma unvergessen.

    Einiges stimmt aber mit meinen eigenen Beobachtungen und den persoenlichen Erfahrungen meiner Freunde , plus dem Hype in Diskussionsforen ueberein.

    Allerdings geht bei mir eine rote Fahne hoch wenn ich viel Zitate der 'Jungen Freiheit' lese, hoert sich kommunistisch angehaucht an.

    Eine andere rote Fahne geht hoch, wenn ich lese , dass der Athor, der drei Jahre aelter als ich bin , Buecher mit Titeln wie
    "Wir werden schamlos irregeführt! Vom 11. September zum Irak-Krieg" (2002),
    "11. September. Die Bildbeweise" (2003)

    schreibt . Mir draengt sich der Verdacht auf , es hier mit einem anderen 'conspiracy nut' zu tun zu haben.

    Wenn das der Fall sein sollte , bin ich der Meinung , dass sein Werk ueber Tuerken in DEU , weil unbalanciert , wohl auch ad acta gelegt werden kann ....

    Nur Daemonisieren stoesst mich ab , bestimmt und unzweifelhaft gibt es zig-viele Gruende einer tuerkischen Menschenflut kritisch gegenueber zu stehen , doch habe ich gelernt , dass in Allem nicht nur Negatives , sondern immer auch etwas Positives zu finden ist. Diese Auffassung scheint der Author nicht zu vertreten.

    Schade eigentlich , ich haette wirklich gerne mehr ueber das Thema erfahren , egal wie un-p.c. Ansichten sein moegen , doch glaube ich nicht dass diese Avenue der richtige Weg fuer mich ist ....

    Danke auch fuer die Links ....Heinz...

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