In Sachen Öffentlichkeitsarbeit haben die Amerikaner, so scheint´s, noch dringenden Nachholbedarf.
Daß Kriege nicht ohne Kriegsverbrechen auskommen, ist bekannt, allerdings sollte man nicht auch noch so dämlich sein, beim Begehen derselben ein Kamerateam dabeistehen zu haben, das alles filmt.
So jetzt im Irak geschehen:
Der [Links nur für registrierte Nutzer].US-Soldat tötet verwundeten Gefangenen mit Kopfschuss
Das US-Militär prüft einen möglichen Fall von Kriegsverbrechen im Irak. Ein GI soll während der Kämpfe in der Rebellenhochburg Falludscha einen verwundeten, wehrlos am Boden liegenden Iraker mit einem Kopfschuss getötet haben. Der Vorfall in einer Moschee wurde von einem Fernsehteam gefilmt.
Washington - Nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN belegen die Bilder, dass der Soldat den Mann in einer Moschee erschossen hat, während zwei andere, ebenfalls verletzte Aufständische daneben lagen. Es sei unklar, ob sich der US-Soldat von dem Verletzten bedroht gefühlt habe.