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Super Sache.
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Alternativ könnte man ein Plug-In anbieten, dass das große I auch bei denjenigen Begriffen hinzufügt, die nicht positiv oder wertneutral besetzt sind, denn man liest zwar immer von StudentInnen und ProfessorInnen, aber nie von AntisemitInnen, RassistInnen und IslamistInnen.
Und btw, wie war das nochmal: "Wenn man/frau mit seiner/ihrer PartnerIn zusammen ziehel will, so wird er/sie zu ihr/ihm in ihre/seine Wohnung ziehen und ihre/seine FreundInnen um Hilfe beim Auszug bitten."
Oh, ist Dir das auch schon aufgefallen?
Der Begriff "Täterinnen" ist ir noch nie in offiziellen Statements z.B. des Bundestages untergekommen, obwohl es mehr Täterinnen als Soldatinnen gibt (letztere werden ja immer fleißig erwähnt).
Im Übrigen könnte ich mich mit den bisherigen Geni der Worte abfinden (wie dauernd weibliche "Geisel" etc). , wenn die sexistische und geschlechterkriegerische zer-Genderung der Sprache gestoppt werden könnte. Jeder weiß doch, daß mit "Bürgern" auch Frauen gemeint sind, und niemals käme man auf die Idee, auch andere Diskriminisrungsmerkmale miteinzubauen, etwa bei einer Rede der Kanzlerin:
"Liebe schwarzen und weißen Bürger über und unter 30 Jahren, mit und ohne Migrationshintergrund, behindert oder nicht".
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Das Binnen-I sollte man als sprachliche Verirrung meiden.
Das fiel mir spätestens auf, nachdem sich so viele Journalisten über den Ströbele lustig machten, als sein Fahrrad gestohlen wurde (ihr erinnert euch) und die Pressemitteilung seines Büros im Netz kursierte, in der er die Bürger und Bürgerinnen um Mithilfe bat, und sie sich mit Hinweisen an die Beamten und Beamtinnen und die Polizisten und Polizistinnen wenden können, damit DER TÄTER möglichst schnell gefasst werden könne.
Ein hervorragendes Programm. Ich lese diese linken Pamphlete eh so gut wie nie, aber sollte ich es mal aus unerfindlichen Gründen verstärkt tun, werde ich darauf zurückkommen.
MörderInnen gibts auch nicht.
Dafür les ich in den feministischen Broschüren die sie vor der Uni so gerne austeilen (und die die Misteimer zum überquellen bringen) immer nur von Sexarbeiterinnen, die ausgebeutet werden. Es ist unzureichendes Gendermainstreaming, damit quasi sexistisch, anzunehmen, dass es keine männliche Prostitution gibt.
Es gibt generell kaum einen blödsinnigeren Formalismus.
Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
Friedrich Nietzsche
Gegen fortgeschrittenen und ausgeschriebenen Unsinn vom Qualitätsgehalt "Kinderinnen und Kinder" hilft es leider nicht. :rolleyes:
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
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