Das ist der übliche ideologisch-religiös motivierte Unsinn. Natürlich ist er als biologisches Wesen determiniert. Es gibt ein "Sprachfenster", innerhalb der er sehr leicht Sprachen lernt. Es gibt die Pubertät, in der sich sein Verhalten ändert, und zwar nicht nur wegen der Umstellung des Hormonhaushalts, sondern auch einer "Neuverdrahtung" des Gehirns. Es gibt eine Reihe von Verhaltensweisen und Reflexen, die in der mordernen Umgebung irrational sind, aber aus der Evolution heraus leicht erklärbar sind. All dies ist genetisch determiniert.
Die Gene haben den "Zweck", zum Überleben notwendige Eigenschaften "abzusichern", darunter eben auch Verhaltensweisen. Man nehme nur den ganzen Bereich der Sexualität. Wozu das Gehirn vom Bauplan her in der Lage wäre, zeigen die Inselbegabungen. Warum kann sich der normale Mensch nicht den Inhalt von 6000 Büchern Wort für Wort merken oder die vierte Wurzel aus 534 ziehen? Weil diese Fähigkeiten für das Überleben nicht nur nicht notwendig, sondern sogar schädlich waren. Die Gene verhindern dergleichen und sorgen dafür, dass sich der normale Mensch nur innerhalb eines gewissen Korridors entwickeln kann. Und dieser Korridor ist bei jedem Menschen etwas verschieden und natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen den Rassen.
Wäre es anders, wäre die Evolution des menschlichen Gehirns und Bewusstseins gar nicht möglich gewesen. Evolution ist ohne Variation, ohne Unterschiede nicht denkbar. Und das gilt auch für Populationen: Jede Art hat einmal als Rasse begonnen.
Informiere Dich doch erst einmal über den Forschungsstand, bevor Du immer wieder dieselben Glaubenssätze ablässt. Das langweilt mittlerweile.