Nun, wenn man den Legenden der abrahamitischen Religionen glauben schenkt, dann stand die Wiege des Monotheismus im Zweistromland. Nur, wenn man genealogische Wurzeln von zum Judentum konvertierten Buschmännern, osteuropäischen Steppenbewohnern (Chasaren), Germanen (Goten - und Gepidenresten), Afroamerikanern, Indianern oder Indern im Zweistromland oder in der Levante findet, daraus gar eine genetische Verwandschaft konstruiert, wirkt das lächerlich!
Man kann mit der DNA Analyse sicherlich "viel" nachweisen, aber sicher nicht, welcher Religionsgemeinschaft ein Mensch vor achtzig Generationen angehört hat.
Das Judentum ist durch Mission entstanden. Selbst israelische Historiker erkennen mittlerweile sogar die Massenkonversion zur Zeit der Hasmonäeran.
Wenn zu Beginn unserer Zeitrechnung schon der überwiegende Teil der Juden
nicht - hebräischer Abstammung war, wie soll dann nach der aschkenasischen Ethnogenese, an der überwiegend judaisierte
Nicht - Hebräer beteiligt waren, der grösste Teil derer, die dem Jahve - Kult frönen, hebräischer Abstammung sein?