Drogenrazzia bei Friedman

[l_osservatore_uno]

Hamburg - Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung (Mittwochausgabe) wurde der interne Vermerk der Berliner Staatsanwaltschaft mit den zentralen Ermittlungsergebnissen zur Friedman-Affäre am Wochenende an einen Pizzabäcker in einer deutschen Großstadt gefaxt.

Von wo das Fax abgeschickt wurde, sei unklar, berichtete das Blatt weiter.

aus DER SPIEGEL: [Links nur für registrierte Nutzer]

Da wird, so scheint's zumindest, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gearbeitet?!

So'n Mafiatortenbäcker paßt da doch ganz hervorragend ins Bild.

Oder etwa nicht?

[Nachrichten]

Fehlgeleitetes Fax stammt aus Büro des Friedman-Verteidigers

Frankfurt/Main (dpa) - Das Büro des Verteidigers von Michel Friedman hat versehentlich ein Fax mit Dokumenten zur Affäre an eine falsche Adresse geschickt. Der unbefugte Empfänger habe dann das Fax samt beigefügter Anlagen aus den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen an Dritte weitergegeben, teilte Friedmans Verteidiger mit. Die «Bild» hatte Auszüge daraus veröffentlicht. Die Staatsanwaltschaft wies eine Verantwortung für die Panne zurück. Man habe den Vermerk nur Friedmans Verteidigern überlassen, hieß es.

[Dampflok]

Jetzt sind es offiziell schon zehn Nutten, und einigen davon soll er Koks gegeben haben.

(uns interessiert natürlich viel mehr, ob er die Nutten nur zum Diskutieren ins Nobelhotel geladen hat...:mrgreen: )


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[l_osservatore_uno]

So 'n Strafverteidiger darf meines Wissens Ermittlungsakten weder kopieren, noch weiterreichen, noch seinen Mandanten direkt Einblick nehmen lassen.

Wem beabsichtigte Hild dieses 5-seitige Dokument also zukommen zu lassen?

Ich vermute, die Telefonnummer des Pizza-Bäckers hat Ähnlichkeit mit JENER des Zentralrats der Juden in Deutschland?

[l_osservatore_uno]

Der jüdische Schriftsteller Rafael Seligmann forderte Friedman zum Rücktritt als Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland auf.

«Michel Friedman hat durch sein Verhalten unterstrichen, dass es ihm an Ernsthaftigkeit und Reife für diese Aufgabe mangelt», schreibt Seligmann in einem am Mittwoch veröffentlichten Beitrag für den «Stern». «Er sollte daher sein Ehrenamt zurückgeben, zumindest bis zur Klärung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe ruhen lassen.»
Friedman habe sich «als jüdisches Gewissen der deutschen Nation» gebärdet und eine Moral eingefordert, «der niemand gerecht werden konnte». Er habe den «jüdischen Robespierre» gespielt, «die Verkörperung der Tugendhaftigkeit - und deren Fallbeil». Er dürfe sich nicht wundern, dass die anderen auf seinen Sturz hofften, schrieb Seligmann weiter.

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Na, was sagt man denn dazu?

[l_osservatore_uno]

Ermittlungsverfahren gegen "Zeit"-Herausgeber Naumann

Gegen "Zeit"-Herausgeber Michael Naumann läuft ein Ermittlungsverfahren. Er hatte sich in strittiger Weise zum Drogenverfahren gegen Michel Friedman geäußert.

Berlin - Naumann, so der Vorwurf,

soll behauptet haben,

die Ermittlungen gegen den Vizepräsidenten des Zentralrates der Juden seien das Werk

"eines durchgeknallten Staatsanwalts".

Dies sagte Justizsprecher Björn Retzlaff am Donnerstag.
Generalstaatsanwalt Hansjürgen Karge habe Anzeige gegen den früheren Kulturstaatsminister wegen Beleidigung erstattet.

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Was heißt hier, er soll behauptet haben?

Hat er behauptet!

Ich hab's gesehen und gehört!

Meinte wohl, der Herr Ex-Staatsminister, er könne sich das leisten?

War wohl'n Schuß in'n kalten Ofen?!

mfg

"Ossi"

[Nachrichten]

Paul Spiegel stellt sich erneut hinter seinen Vize Friedman

(AFP) Der Präsident des Zentralsrat der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat die Forderung nach einem Rücktritt seines unter Kokainverdacht stehenden Stellvertreters Michel Friedman zurückgewiesen. "Ich würde jedem Menschen empfehlen, unabhängig ob Jude oder nicht, soviel Vertrauen in die Organisation des Zentralrats zu haben, dass wir selbst entscheiden können, ob wir Konsequenzen ziehen", sagte Spiegel am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin. Dem Magazin "Panorama" des NDR sagte er einem Vorabbericht zufolge, er halte die Rücktrittsforderung des Schriftstellers Rafael Seligmann an Friedman für "nicht im Ansatz berechtigt". Der jüdische Autor Seligmann hatte seine Forderung in der neuen Ausgabe des "Stern" damit begründet, dass es dem Zentralratsvize "an Ernsthaftigkeit und Reife für diese Aufgabe" mangele.

[l_osservatore_uno]

(AFP) Der Präsident des Zentralsrat der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, hat die Forderung nach einem Rücktritt seines unter Kokainverdacht stehenden Stellvertreters Michel Friedman zurückgewiesen.

... Gleich und Gleich gesellt sich gern'!

Schauen wir uns doch mal Paules Künstlerliste genauer an, da wird sich schon einiges finden lassen, das nicht ganz so weit vom 'Milliö' entfernt, zu Paules Nutz' und Frommen, auf der Bühne, auf der Leinwand, am Bildschirm und im Radio, 'Kunst' zeigt.

Als neuer Protagonist für die Verbesserung des deutsch-amerikanischen Verhältnisses hat man sich Thomas Gottschalk ausgesucht ... er ist auch in Paules Künstlerliste

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zu finden.



mfg

"Ossi"

[l_osservatore_uno]

Ist natürlich alles nur Verschwörungsgeschwurbel, daran ist natürlich nichts wahr, alles ist gelogen!

"Auf der BND-Aufstellung vom März 1970 stand der damals 29jährige noch als Redakteur der Zeitschrift "M" in München (...) unter dem Decknamen NORDDORF. Geführt wurde der angebliche "Zufallskontakt" vom Dienststellenleiter 923 ELZE selbst."

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Natüüüürlich!

Alles Lügen!

Alles Antisemitismus!

Und mit der CIA hatte Naumann natüüüürlich niemals nichts zu tun!

mfg

"Ossi"

[Siran]

Gibt's eigentlich irgendwo eine Aufzeichung seines Interviews im Internet? Egal ob schriftlich oder als Aufzeichung.

Ich hab das Interview nämlich verpasst und finde jetzt überall nur Bruchstücke.