Was ist besser: Niedriglohnjob oder Hartz IV?

[malnachdenken]

Was ist Eurer Meinung nach besser:
Hartz IV für Nichtstun annehmen (ok, vielleicht noch einen 1€ Job annehmen) oder einen 40 Stunden Job annehmen, der lohnmäßig aufs selbe hinauskommt, aber die Gesellschaft bzw. das Sozialsystem nicht belastet?

[Hexenhammer]

Wenn eine Familie ernährt werden muß, empfiehlt es sich wahrscheinlich oft, besser nicht zu arbeiten, als für eine Entlohnung von der man nicht leben kann.

[wtf]

Moralisch ist der Job besser, ökonomisch Hartz4. Deswegen sollte es ja kein Geld ohne Gegenleistung für Arbeitsfähige geben.

[malnachdenken]

Wenn eine Familie ernährt werden muß, empfiehlt es sich wahrscheinlich oft, besser nicht zu arbeiten, als für eine Entlohnung von der man nicht leben kann.

Aber wäre das eine gute Vorbildsfunktion für die Kinder?
Wo ist die Wahrscheinlichkeit größer anständige Menschen aufzuziehen: Hartz IV ohne Arbeit und zeigen: auch ohne Job geht es? Oder Arbeiten, zwar nicht viel Geld, aber ein gewissen Ethos an den Tag bringen und dem Kind zeigen: mach was und nimm es Dir nicht nur einfach so.

[-25Grad]

Es ist ja keine Schande arm zu sein, sondern Resultat gewisser, allesmögliche umfassender Umstände auf die man selbst keinerlei oder nur sehr geringen Einfluß hat; faul zu sein hingegen ist nie zu entschuldigen.

EDIT : Womit ich absolut nicht behaupten würde, jeder Hartz4-Empfänger wäre faul; ich habe die Ausgangsfrage nur einfach auf meine Person bezogen.

[bernhard44]

immer mehr haben einen Niedriglohnjob und müssen zusätzlich unterstützende Sozialhilfe beantragen!

[wtf]

Es ist ja keine Schande arm zu sein, sondern Resultat gewisser, allesmögliche umfassender Umstände auf die man selbst keinerlei oder nur sehr geringen Einfluß hat; faul zu sein hingegen ist nie zu entschuldigen.

Sehr richtig.

[politisch Verfolgter]

Derartige Gesetze sind grundrechtswidrig, die sog. "Löhne" und "Lohnersatzleistungen" bezwecken und von Betriebslosen zwangsfinanzieren lassen. Wir benötigen eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, also wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Der Rechtsraum hat zu bezwecken, daß man grundrechtskonform marktwirtschaftlich tätig sein kann.
Stattdessen zwingt einen das Regime in innere Emigration, weswegen ich morgen schon wieder nix tun darf, keinen Betrieb nutzen darf, nichts erwirtschaften darf, wofür ich geeignete Betriebe bezahle.
Der politischen Verfolgung ist endlich die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung zu entziehen.
Die Grundrechte sind zu gewährleisten, rechtsräumlich umzusetzen, das ist Grundrecht. Dazu ist jeder Gesetzgeber verpflichtet.
Und genau deswegen muß es eben Betriebe geben, die ihren betriebslosen Nutzern marktwirtschaftliche Profitmaximierung und Vernetzungsoptimierung bezwecken. Das ist wiss. zu flankieren, dem sind alle den mod. Feudalismus finanzierenden öffentl. Mittel umzuwidmen.
Es geht um den Profit betriebsloser Anbieter, um deren vollwertige Marktteilnahme. Das ist umfassend gesetzlich auszugestalten und politisch zu wollen. Wir benötigen endlich eine Leistungsgesellschaft.

[malnachdenken]

Wir benötigen endlich eine Leistungsgesellschaft.

Dann fang an und geh arbeiten anstatt blöde Sprüche abzugeben.

[politisch Verfolgter]

Wo ist die das bezweckende Politik, wo sind die es flankierenden Gesetze, wieso gibts dazu immer noch keine betriebl. Renditeobjekte, für deren Nutzung man bezahlen kann?
Wenn "arbeiten" hingegen von Inhabern per Gesetz umverteilungs-marginalisierte Affenschieberei eines Kostenfaktors meint, dann ists Zwangsarbeit, also Teil politischer Verfolgung.
Die Zwangsarbeit bezweckende Arbeitsgesetzgebung muß weg, user value muß her.
Dem mod. Feudalismus sind die grundrechtswidrigen Gesetzesgrundlagen zu entziehen.
Bis dahin verweigert mir das verbrecherische Regime die mitbezahlte Nutzung betriebl. Renditeobjekte, weswegen ich nachwuchslos nix tun kann und darf.