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Thema: Geschichtszitate/daten posten und diskutieren

  1. #621
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  2. #622
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    Achtung Achtung um einen Demokratisierungsprozess im Netz einzuleiten, sollen nach Möglichkeit nur noch demokratische Quellen wie die Bundeszentrale für politische Bildung die Kahane Stiftung und nach vorheriger Prüfung Wikipedia in Anspruch genommen werden, natürlich darf auch die Quelle Argumente gegen Rechtsextreme und Leugner verwendet werden. Es grüßt die antifaschistische stalinistische und maoistische Aktionsfront.
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  3. #623
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    Nun meinte die Fachkraft Cem Özdemir, das Osmanische Reich war mit Deutschland verbündet und trägt eine Mitverantwortung. Nur es gab kein Bündnis mit dem Osmanischen Reich, die Kriegsziele der westlichen Alliierten brachte das Osmanische Reich an die Seite Deutschlands oder der Mittelmächte. Der Genozid an den Armeniern fand in einem separaten Krieg statt, der ruß./osmanischen Krieg der primär nicht Teil das WK I war. Selbst wenn das deutsche Reich mit dem Osmanischen Reich verbündet war ist es trotzdem absurd Deutschland eine Mitverantwortung zu geben.


    Osmanisches Reich
    Der Genozid an den Armeniern: Ein verleugnetes Verbrechen
    Im November 1914 tritt das krisengeschwächte Osmanische Reich in den Ersten Weltkrieg ein. Als sich ein halbes Jahr später eine kleine Gruppe von Armeniern gegen die türkische Herrschaft erhebt, antwortet die Regierung mit beispielloser Gewalt: Ihre Schergen treiben die Angehörigen der christlichen Minderheit in Todesmärschen Richtung Süden. Dabei sterben mehr als eine Million Menschen - ein Völkermord, den die Türkei bis heute leugnet
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  4. #624
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    Schlimme Unruhen im Jahr 1929
    Verschollener Bericht zum Blutmai in Berlin entdeckt


    33 Tote, 198 Verletzte: Das ist die schreckliche Bilanz des sogenannten Blutmai, bei dem es vor genau 90 Jahren vor allem in Wedding und Neukölln zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei kam.
    Jetzt entdeckte der Potsdamer Pete Heuer (51) ein historisches Dokument über die blutigen Unruhen vom 1. bis 3. Mai 1929. Ausgelöst wurden sie, weil die KPD trotz Demonstrationsverbot zu Massenkundgebungen aufgerufen hatte.
    Heuer recherchierte für ein Buch über seinen berühmten Urgroßvater, den Berliner Schriftsteller Albert Hotopp (1886-1942), der den Blutmai erlebt hatte. Da fand er im Bundesarchiv einen verlorenen geglaubten Report der KPD, in dem auch Hotopp zu Wort kommt.
    „Der interne 217-Seiten-Bericht liest sich wie ungeschminkte Selbstkritik der KPD“, sagt sein Urenkel. Nüchterner Titel der Schrift: „Einige Erfahrungen des 1. Mai.“ Der Bericht wurde am 18. Februar 1930 bei einer Durchsuchung des Karl-Liebknecht-Hauses gefunden, war seitdem verschollen.


    Hotopp, damals Mitglied der KPD, kritisiert dort, wie sinnlos der Barrikadenbau im Kampf gegen die Polizei war: „Die Barrikaden im Wedding und Neukölln waren nur Verkehrshindernisse.“ Statt der von der Partei erhofften 200.000 Demonstranten kamen nur 15.000. Darunter mischten sich auch noch viele Kriminelle. 1228 Personen wurden festgenommen.
    Die Erstürmung einer Polizeiwache habe dem anschließenden polizeilichen Blutbad Vorschub geleistet, heißt es auch. Die KPD sei 1929 völlig unvorbereitet und organisatorisch ein Trümmerhaufen gewesen. Ein Genosse Schwalbach kommt in dem Dokument zum Fazit: „Die Partei sollte sagen, dass der 1. Mai eine Niederlage gewesen ist.“
    Vor allem: SPD und KPD bekämpften sich 1929 mehr, als gemeinsam gegen die NSDAP vorzugehen. So war der Blutmai der Anfang vom Ende der Weimarer Republik – und wurde im Nachhinein zur Etappe auf dem Weg in die NS-Diktatur.
    Pete Heuer fand in seinen Recherchen auch, wer die KPD damals bezahlte: „Fast 500 Parteikader waren Angestellte sowjetischer Handelsvertretungen.“
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  5. #625
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    So die Sichtweise auf den 1. Mai 1929 bei WIKI

    Die Bezeichnung Blutmai geht auf den Streikaufruf der KPD vom 2. Mai 1929 zurück, in dem es hieß: „Zörgiebels Blutmai − das ist ein Stück Vorbereitung des imperialistischen Krieges! Das Gemetzel unter der Berliner Arbeiterschaft − das ist das Vorspiel für die imperialistische Massenschlächterei!“
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  6. #626
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    Heute vor 388 Jahren "die Magdeburger Hochzeit"!

    Die Chance den 30 jährigen Krieg vorzeitig zu beenden wurde vor Magdeburg vertan, Wallenstein einigte sich mit den Verteidigern Magdeburg, nur in einem Punkt waren die Magdeburger nicht einverstanden, aller katholischen Besitz wird zurück gegeben, Wallenstein strich diesen Punkt das erzürnte den Kaiser und ließ Wallenstein ersetzen durch Tilly.
    Truppen des Kaisers Ferdinand II. und der katholischen Liga unter dem bayerischen Feldherrn Johann von Tilly erobern am 20. Mai 1631 nach mehrmonatiger Belagerung die protestantische Großstadt Magdeburg.
    Danach kommt es zu entsetzlichen Gräueltaten. Mindestens 20.000 der 35.000 Einwohner fallen der sogenannten „Magdeburger Hochzeit“ zum Opfer. Sie gilt als größtes Massaker des Dreißigjährigen Krieges und eröffnet eine Eskalation der Gewalt, die weite Teile Deutschlands veröden lässt.
    Für die Protestanten wird „Magdeburg“ zum Schlachtruf. Der Kurfürst von Sachsen verbündet sich mit Gustav II. Adolf von Schweden. Beide schlagen Tilly am 17. September 1631 bei Breitenfeld vernichtend.
    Geändert von herberger (20.05.2019 um 16:34 Uhr)
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  7. #627
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    Was heute, vor x Jahren, geschah:

    Der Name Nixon ist mit dem Watergate-Skandal verbunden, der seine politische Laufbahn beendete. Am 8. August 1974 gab er in einer Fernsehansprache[Links nur für registrierte Nutzer] bekannt, dass er am folgenden Tag zurücktreten werde. Er kam damit einem drohenden [Links nur für registrierte Nutzer] (Impeachment) zuvor (mehr als zwei Drittel der Senatoren waren bereit, ihn des Amtes zu entheben[Links nur für registrierte Nutzer]) und er ist bis heute der einzige US-Präsident, der zurückgetreten ist. [Links nur für registrierte Nutzer] wurde gemäß [Links nur für registrierte Nutzer] sein Nachfolger als Präsident. Er führte die Amtsperiode zu Ende und kandidierte bei der [Links nur für registrierte Nutzer], verlor diese aber gegen den Kandidaten der Demokraten, [Links nur für registrierte Nutzer].
    ---------------

    Der große Postzugraub ([Links nur für registrierte Nutzer] The Great Train Robbery) ist die Bezeichnung des [Links nur für registrierte Nutzer] am 8. August 1963 auf den [Links nur für registrierte Nutzer] der [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] bei Ledburn (Grafschaft [Links nur für registrierte Nutzer], England). Die Bande erbeutete £ 2.631.684 (nach heutigem Wert etwa 49 Millionen [Links nur für registrierte Nutzer] bzw. 53 Millionen [Links nur für registrierte Nutzer]).[Links nur für registrierte Nutzer]
    Einst Anführer einer Moped-Gang!

  8. #628
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    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    Der 13.2.1945 in Dresden


    13. Februar 1945
    Bombennacht in Dresden - Chronologie des 13. Februar 1945
    18.00 Uhr:
    Auf den Flugfeldern im Osten Englands bereiten sich die Bomberkommandos der Royal Air Force auf einen Großeinsatz vor. Rund 1.200 Maschinen, vor allem die Bomber Typ Lancaster und die Flugzeuge vom Typ Mosquito sind einsatzbereit und heben nach und nach ab - beladen mit Bomben und Stanniolstreifen, mit elektronischem Gerät, um die deutsche Radarkette zu durchbrechen.
    Der Auftrag: "Mit dem Angriff ist beabsichtigt, den Feind dort zu treffen, wo er es am meisten spüren wird; hinter einer teilweise schon zusammengebrochenen Front gilt es, die Stadt im Zuge weiteren Vormarschs unbenutzbar zu machen und nebenbei den Russen, wenn sie einmarschieren, zu zeigen, was das Bomberkommando tun kann".
    Die Maschinen nehmen Kurs nach Süden. 2.000 Kilometer und etwa zehn Stunden Flugzeit liegen vor ihnen. Sie flogen über den Ärmelkanal, erreichten Frankreich.
    Die Lancaster-Bomber und die schnellen zweimotorigen Mosquitos erreichen auf getrennten wegen Deutschland. Die schnellen Mosquitos sollen vor allem Ablenkungsangriffe fliegen. Einige fliegen in Richtung Dortmund und nach Nürnberg, andere fliegen nach Dresden, um sogenannte "Christbäume" zu setzen, Leuchtbomben, die minutenlang am Fallschirm herabsinken und farbige Signalkörper ausspeien, um für die Bomber das Zielgebiet zu markieren.

    Die viermotorigen Lancaster-Bomber mit sieben Mann Besatzung meiden die deutschen Flakzentren von Köln und dem Ruhrgebiet. Sie fliegen mit ihren Spreng-, Minenbomben und Brandbomben weit nördlich an Köln, Kassel und Leipzig vorbei. Die Piloten wissen, dass der Himmel nur zwischen 22.00 Uhr und 02.00 Uhr offen sein wird.
    21.39 Uhr:
    In Dresden, der Kulturstadt mit ihrem Schloss, ihrem Zwinger und ihren Kirchen und eine Stadt mit 630.000 Einwohnern und Hunderttausenden Flüchtlingen, aber ohne militärisch-strategische Bedeutung wird Fliegeralarm gemeldet.
    22.13 Uhr:
    Die britischen Bomber sind im Anflug auf Dresden. Der Himmel über Dresden ist hell erleuchtet - weiß und grün. Der Masterbomber gab seine Befehle: "Bombardieren Sie die konzentrierten roten Zielmarkierungen nach Plan. Gute Arbeit Platerack-Verband. Die Bomben liegen ausgezeichnet." Die Bomber klinken ihre Bomben aus.
    25 Minuten dauert der erste Angriff. Dann drehen die Bomber ab. Dresden im Feuersturm. Nie gehörte Geräusche. Schreie. Lärm. Hitze. Tod. Dann Ruhe, tiefe Stille. Irgendwann Feuerwehr-Sirenen.
    14. Februar 1945
    ca. 1.30 Uhr:
    Drei Stunden später tauchten wieder britische Lancaster Bomber über Dresden auf. Um 1.55 Uhr war der zweite Angriff beendet.

    Mittags:
    Den dritten Angriff auf Dresden fliegen US-amerikanische Bomber.
    650.000 Spreng- und Brandbomben sind auf Dresden niedergegangen. Die Zahl der Toten wird auf 35.000 geschätzt.
    Eine Zeitzeugin erinnerte sich: "Der Leichengeruch über der Stadt, das kann sich kaum jemand vorstellen. Und dann, etwas später, wusste man ja nicht, wohin mit den Leichen. Es sollen ja 30.000 gewesen sein. Also, wo man auch hingelaufen ist - da waren Tote."
    Autor dieser Webseite: Uwe Schütz

    Quellen: Deutsche Welle,
    im April 45 flogen die noch mal einen Angriff, wo nochmals mehr t an Sprengmitteln abgeworfen wurden
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  9. #629
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    Ich hoffe doch die wissen genau was sie da schreiben, die Nachkommen können doch unmöglich von einem Vorfahren stammen. Man könnte ja glauben ein ganzer Clan hat die Shoa überlebt.


    Eine Auschwitz-Überlebende hat ihren 104. Geburtstag mit ihren rund 400 Nachkommen an der Klagemauer in Jerusalem gefeiert. Schoschana Ovitz habe den Holocaust überlebt, sei danach nach Israel gezogen und habe vier Kinder bekommen, schrieb die israelische Botschaft in Berlin am Donnerstag bei Twitter.
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  10. #630
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    Eine Befreiung die überflüssig war, es ging nur um Wichtigtuerei, man muss sich mal die Fotos von den französischen Befreiern anschauen, jeder Büro Heini ein Kriegsheld.


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    Paris feiert mit einer großen Parade die Befreiung der Stadt von den Nationalsozialisten am 25. August 1944 - vor 75 Jahren. Damals zogen französische und US-amerikanische Truppen in Frankreichs Hauptstadt ein.
    Der deutsche Stadtkommandant Dietrich von Choltitz verweigerte den Führerbefehl die Stadt zu sprengen und anzuzünden. Stattdessen kapitulierte er und übergab die Stadt.
    Geändert von herberger (28.08.2019 um 11:08 Uhr)
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