Ich war Anfang der 90er Jahre für 12 Monate bei der Bundeswehr und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass schon zur damaligen Zeit härtere Maßnahmen gegenüber den Wehrdienstleistenden an der Tagesordnung standen.
Lange bevor also die BW ihren ersten Auslandseinsatz hatte und somit das Argument, die moment zu heiß gegessene Suppe "Folter bei der BW" käme von traumatisierten Soldaten, die einen Trip nach Bosnien/Afghanistan/Kosovo absolviert haben, nicht mehr gelten kann!
Ich denke vielmehr die heutige Nintendo/Sega/Sony/Backstreetboys/Pokemon-Generation ist eine Bande verweichlichter junger Hosenscheißer, die wegen allem und jedem zum "Penner" oder zur Mami rennen!
Also wer zur BW geht anstatt als Zivi ausgebeutet zu werden, muß wissen dass es eben im soldatischen Leben anders zugeht als im sozialen Auffanglager "Jugendzentrum" um die Ecke! Bei der BW stehen keine verzottelten und fetten Sozialpädagogen und werfen mit Schön-Wetter-Floskeln um sich, sondern dort lernt man unter zum Teil grenzwärtigen Umständen was es heißt, sich zu behaupten und v.a. durch zuhalten!
Heute weint doch gleich jeder wenn mal eine schwere Zeit auf einen zukommt und sucht nach jeder möglichen Hilfe, dem Staat, den Eltern, nur selber ein Problem z bewältigen und durchzustehen, dazu sind diese androgynen deutschen Memmen heute nicht mehr fähig!
Ich kann dazu nur sagen, viel Spaß im Arbeitsleben, dort werdet Ihr zwar nicht "mißhandelt", aber die Methoden sind auf eine subtilere Art nicht minder schwierig, und wer nicht gelernt hat damit umzuhenen kann schon jetzt mal seinen Hartz VII-Bogen ausfüllen!
Es grüßt Oberleutnant d.R.
Sunbeam!