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Hier ein Artikel der [Links nur für registrierte Nutzer] zum Thema "Kleiner Waffenschein". Mal sehen, was ich so an Phrasen finden kann:
Es beginnt mit dem Titel: "Bundesbürger rüsten auf" (kleiner Waffenschein )
Also eine Gewalteskalation durch Reizgaspistolen. Ich bin mir sicher, das passiert jeden Tag.Mehr private Waffen schaffen nicht mehr Sicherheit – im Gegenteil: Sie haben das Potenzial, Konflikte in Gewalt eskalieren zu lassen.
Das die USA eine völlig andere Ausgangslage haben, und die Waffengewalt auf dem ganzen Kontinent herrscht, scheint ihnen engangen zu sein. Vielleicht gibt es ja eine deutsche Version der Schiesserei am OK Corral, mit Schreckschusspistolen in Gütersloh."Was uns hilft, ist die Einsicht, dass Waffen das Problem nicht lösen.“ Schließlich seien die USA das Land mit der größten Waffendichte. Und dort gebe es erhebliche Schwierigkeiten. „Wir müssen aufpassen, dass wir keine amerikanischen Verhältnisse bekommen."
Ganz am Ende wird es deutlich, dass es sich um eine politische Massnahme handelt. Ich bin überrascht, dass man es so deutlich ausdrückt.Bei der Vergabe von Waffenbesitzkarten wollen die Innenminister von Bund und Ländern nun eine Gesetzesänderung durchsetzen. Die Karten berechtigen zum Tragen einer scharfen Waffe. Künftig soll dafür nicht mehr nur ein polizeiliches Führungszeugnis nötig sein, sondern auch ein Hintergrund-Check durch den Verfassungsschutz. Rechtsradikale [sic] soll so der Zugang erschwert werden.
"When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson
Ich habe gestern die Glock Gen5 im Vergleich zu meiner P229 geschossen. (Die P229 ist eine ausrangierte Dienstwaffe, d.h. viel getragen und wenig geschossen, mit einer recht bescheidenen Visierung.)
Die Glock kommt von der Präzision nicht an die P229 heran, d.h. der Unterschied ist schon recht deutlich. Jedoch stellt sie in dieser Hinsicht eine deutliche Verbesserung zur Gen3 dar. Vielleicht kann ich mit etwas Übung noch mehr aus der Glock herausholen. Allerdings war ich überrascht, wie gut sie doch schoss. Beim alten Abzug musste ich mich persönlich immer innerlich auf die Glock einstellen, um ihn nicht zu verreissen. Das ist jetzt nicht mehr nötig. Bei den Vorteilen bzgl. des Gewichtes und der Korrosionsresistenz der Glock, wird sie wohl bald die Glock Gen3 als meine Waffe zum verdeckten Tragen ablösen.
Mein Sohn ist noch relativ ungeübt, und ich habe ihn sowohl die Glock als auch die Sig schiessen lassen. Die Glock erfasste er intutiv, und traf auch hinreichend gut. Mit der Sig kam er kaum nicht zurecht, und schoss sehr schlecht. Das verwunderte mich arg, denn an der Waffe selbst lag es nicht, und ich kann es mir auch nicht erklären.
Und noch etwas zur Anschauung: Ich habe der Standard-Abzug einer meiner AR durch einen etwas gleichmässigeren Abzug der Firma LaRue ersetzt.
Auf der linken Seite sieht man den gewöhnlichen Abzug, auf der rechten die veränderte Variante. Die Unterschiede liegen hauptsäch im Unterbrecher dieses Abzugs, d.h. der sich frei bewegende Unterbrecher des Standardabzugs (oranger Pfeil), wurde durch einen wesentlich kleineren Unterbrecher ersetzt (blau), der in den Abzug selbst integriert ist, und nicht wie beim Standardmodell nur auf dem gleichen Stift wie der Abzug selbst sitzt.
Auch wenn ich die Funktionsweise des neuen Abzugs nur theoretisch nachverfolgen kann, so sieht es so aus, als wäre die Bewegung des neuen Unterbrechers wesentlich kürzer, und wird auch bleidseitig verklemmt, was den Vorteil ausmachen könnte. Es fühlt sich jedoch deutlich besser an.
Der Einbau kann trickreich sein, da der neue Abzug genau da eine scharfe Kante hat, an der man normalerweise ansetzt, um den Hammer gegen die Kraft der Hammerfeder ins Gehäuse zu drücken. Es bedarf etwas Geduld und Übung. Leider hatte ich die Freude zweimal, da sich die Sicherung (im Gegensatz zur Spezifikation), nicht bei dem verbauten Abzug wieder einsetzen liess. Nur bei dem nicht-fixierten Abzug liess sie sich einsetzen, funktionierte dann aber einwandfrei. So ein Spass kostet hier ca. $100. Dafür gab es dann im Karton zu meiner Überraschung aber auch noch Aufkleber und Christbaumschmuck.
Fettung von mir: das ist bei vielen Themen so, wenn man genau hinschaut. Mir kommt das vor wie ein absichtlicher Maskenfall zur Verhöhnung der BRD-Deppen, die sich trotzdem nicht wehren.
Ein beliebiges Beispiel: früher stand da stets "die Bundesregierung hat beschlossen...", seit einiger Zeit steht da nur noch "die Regierung beschließt ...", das gemahnt an Orwell.
Eine externe Sicherung an einer Tokarev, die an der ursprünglichen Waffe nicht vorhanden war, und nur zu Exportzwecken angebracht wurde: Was soll so ein Mist? Weg damit! (Meine letzte gute Tat im alten Jahr.)
Das begann im November 2015..
Eine Bankrotterklärung für die Politik.Für Ingo Meinhard ist der November 2015 ein Wendepunkt – in Deutschland begann eine grundlegende Veränderung. Bei den Behörden startete die Antragsflut für den kleinen Waffenschein. Vor 2015 sei der Verkauf von Schreckschusswaffen ein „reines Nebengeschäft“ gewesen, sagt Meinhard, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler. „Mit den Anschlägen in Paris auf den Musikklub Bataclan im November 2015 schwappte eine Welle der Unsicherheit nach Deutschland.“ Dieses Unsicherheitsgefühl sei durch die Geschehnisse der Silvesternacht in Köln von 2015 noch verstärkt worden. Zahlreiche Frauen waren dort von Migranten belästigt worden. „Danach wurden große Mengen an Schreckschusswaffen verkauft.“
Und die Reaktion wird sein, man wird immer weiter versuchen, die Bürger zu entmündigen.
Gut möglich, dass man bald nichtmal mehr so eine Knallpistole besitzen darf.
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