User in diesem Thread gebannt : grimreaper, juenger_fan, Swesda and ZwergenBowler |
Hunde sind gut fürs Selbstbewußsein, weil sie sich immer freuen, dich zu sehen.
Wilfred P. Lampton
Zu seinen besten Zeiten war der Drilling oft die einzige Waffe des Jägers oder Försters der damit aber im Prinzip alle Wildarten in Mitteleuropa bejagen konnte (und kann). Er ist eine Universaljagdwaffe aber auch ein Kompromiss. Auch heute noch werden Drillinge in den verschiedensten Laufkombinationen (Doppelbüchsdrilling, Bockdrilling, klassischer Drilling) und Kalibern gefertigt und jagdlich geführt. Sogar Vierlinge kann man noch bekommen, nur der Waldläufer- oder Schienendrilling wird meines Wissens nach nur noch auf Wunsch gefertigt.
"Bund der Kaisertreuen"
Die .308 ist schon nicht schlecht. Wird ja auch in vielen Scharfschützengewehren verwendet. Aber man muß aufpassen keine billige Militärmun in einen modernen Repetierer der für .308 und nicht für Nato1 (7,62x51) eingerichtet ist zu laden. Das kann wegen der unterschiedlichen Steigungswinkel der Hülsenschulter zu Problemen beim Repetieren führen. Sollte aber die 98er nicht betreffen.
Die Norweger hatten einiges erbeutet.
"Die von Norwegen beschlagnahmten Waffen wurden anfangs im Originalzustand übernommen, später aber mit "Kongsberg"-Läufen im Kaliber .30-06 umgerüstet. Diese Waffen bekamen neue Stempelungen: "FLY" stand für "Luftwaffen", "NSB" für "Norwegische Staatsbahn", "HEAR" für "Heer", "KNM" für "Königliche Norwegische Marine" und "POLITI" für "Polizei"."
Aus: [Links nur für registrierte Nutzer]
"Bund der Kaisertreuen"
Nun, das 98k wurde aber meines Wissens nicht im 2. Weltkrieg in dem Kaliber verwendet, oder taeusche ich mich da?
Ich persoenlich bin ein Fan des Lee Enfield. Auch wenn der Verschluss nicht so stabil ist wie ein Mauserverschluss, so ist er fuer einen Repetierer sehr angenehm zu bedienen, und reicht fuer die .303 British vollkommen aus. Zudem hat das Gewehr (Mk4 No. 1) einen guten Abzug und schiesst sich praezise. Das Wechselmagazin mit zehn Schuss war zudem ueberauss praktisch.
Das hindert mich nich daran, selbst den 98k und noch ein paar andere Mausermodelle aus der gleichen Epoche zu besitzen.
Schon mal jemand das Gewehr 71 oder 71/84 in 11,15x60r geschossen? Das wäre mal interessant. Die Patrone ist ja auch noch bis ins frühe 20. jhd. auf der Jagd eingesetzt worden.
"Bund der Kaisertreuen"
Ist sie nicht. Die .30-06 und .308 haben das gleiche Kaliber. Allein die Patronenhuelse ist bei der .30-06 anders, und vor allen Dingen laenger. Letztendlich sind sich .308 und .30-06 so aehnlich, dass man ohne Angabe der Geschossart und des Pulvers keine Aussage in dieser Hinsicht treffen koennte.
Geändert von Haspelbein (12.06.2008 um 16:24 Uhr)
Geändert von Haspelbein (12.06.2008 um 16:35 Uhr)
Entspringt wohl daraus, dass es wirklich die einzige Waffe war. Vor allen Dingen einen Buechsenlauf fest an einen anderen Lauf zu binden, ist alles andere als ideal.
Der Begriff des Waldlaeufers oder Schienendrillings ist mir jetzt nicht gelaeufig.Auch heute noch werden Drillinge in den verschiedensten Laufkombinationen (Doppelbüchsdrilling, Bockdrilling, klassischer Drilling) und Kalibern gefertigt und jagdlich geführt. Sogar Vierlinge kann man noch bekommen, nur der Waldläufer- oder Schienendrilling wird meines Wissens nach nur noch auf Wunsch gefertigt.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)